Spring doch!

01. Jan.. 2016

Wenn sie nur nicht schon wieder als letzte gewählt worden wäre, heute Morgen in der Turnstunde. Dann hätte sie sich auch nicht zu dieser Behauptung hinreissen lassen. Aber eben, gesagt ist gesagt: «Ich gump hüt vom grosse Schprungbrätt!» Also was tun?
Mit Tanz, Tönen und Textfetzen begibt sich Kumpane auf die Reise vom Gefühl, ganz allein zu sein, bis hin zum Moment, etwas allein geschafft zu haben.   
Eine Produktion von Kumpane für Gross und Klein ab 6 Jahren.

Veranstaltungsort
Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern a.A.

www.kumpane.ch


Klezmer Band – «Cheibe Balagan»

09. Jan.. 2016

Die junge Zürcher Band mit Suchtfaktor! Die 7 Musiker begeistern das Publikum mit ihrem vielseitigen Repertoire: Fetzige Tanzmusik, lachende und weinende Lieder bis hin zu Standards aus der Welt des Swing und Jazz Manouche.


KEDEM Ensemble

20. Jan.. 2016

Im Ensemble Kedem haben vier Musiker aus Israel, Italien, Iran und der Schweiz zusammengefunden. Beeinflusst von ihrem jeweiligen Hintergrund, interpretieren sie alte Traditionsmusik neu: hispanische Ladino-Gesänge, iranische Volksmusik, frühe israelische Lieder und Melodien aus dem Mittelmeerraum. Mit der Auswahl der Instrumente – iranisches Kamancheh, Akkordeon, orientalische Perkussion zusammen mit Gesang – kreiert das Ensemble eine bezaubernde Klangcollage. Eindringliche Melodien, pulsierende Rhythmen und virtuose Jazz-Ideen rufen eine Vielfalt an Emotionen hervor.


Thomas C. Breuer – Kabarett Sauvignon

29. Jan.. 2016

Tatsächlich – dem Thema Wein lassen sich immer wieder neue Facetten abgewinnen.
Der Jahrgang 2015 präsentiert ein neues Programm mit eigenen Texten zum Schmunzeln und Mitdenken von Thomas C. Breuer.

Er schaut ganz tief ins Glas der Eidgenossen. Auch genau über den Tellerrand, der verbindenden Grenze, der gemeinsamen Sprache: nämlich Englisch. Er lotet die gemeinsamen Themen aus, schaut hin, öffnet so manches Fläschchen, steckt seine Nase rein, und gibt seine Bewertung ab, die sicher ausgegoren ist.

Eine Fahrt ins Blaue zwischen Vollernter und Leergut, zwischen Schöngeist und
Flaschengeist, über www. – Weinherrlichkeit, Weinehrlichkeit und Weinerlichkeit (letzteres eingeschränkt).
Breuer unternimmt natürlich auch Streifzüge in benachbarte alkoholische Regionen – alles muss Rausch! –  und leuchtet das Verhältnis zwischen Alkohol, Politik und Kirche neu aus.

Stellenweise mit Liedern, sicher aber mit Trost, Geselligkeit, Nächstenliebe (in vino caritas) sowie – nicht zu vergessen – Gesundheit (in vino sanitas). Gedankenbeschwipst amüsiert, genießt der Besucher ein Programm zum Wohlsein – spritzig und trocken  zugleich.
Breuer – Fass!


Wilhelmine will nicht mehr

31. Jan.. 2016

Zuppa, der kleine Zirkushund der Clownfrau Wilhelmine ist alt. Das Einzige was er noch kann ist bellen. Doch ohne ihren Zuppa will Wilhelmine nicht mehr auftreten. Sie hat Angst. So vertreibt sie sich die Zeit mit Stricken. Aber Wilhemine wäre keine Clownfrau, wenn es dabei nicht immer wieder etwas zum Lachen gäbe.

Während einem Spaziergang beobachten die beiden zwei kleine Vogelkinder bei ihren ersten Flugversuchen und hören einem ängstlichen Maulwurfsvater beim Geschichten erzählen zu.

Wieder zu Hause entdeckt Wilhelmine einen unerwarteten Gast in einer ihrer Schubladen...

Vielleicht kann er ihr wieder Mut machen?

Ein Stück für kleine und grosse Menschen ab 4 Jahren mit Schauspiel und Filztieren.


8. Affoltemer Poetry Slam
Moderation: Simon Chen

27. Feb.. 2016



Poetry Slam hat Tradition in Affoltern am Albis.Bereits zum 8. Mal findet am 27. Februar 2016 der Dichterwettstreit in der Galerie Märtplatz statt. Wir steigen ein in eine neue Runde, mit einem neuen Line-up. Die Slammerinnen und Slammer werden mit viel Wortwitz und Leidenschaft ihre selbstgeschriebenen  tiefgründigen, lustigen, kritischen, satirischen oder poetischen Texten zum Besten geben und für gute Unterhaltung sorgen.

Wie immer entscheidet das Publikum, wer den Abend als Gewinnerin oder Gewinner verlässt und eine Flasche Single Malt Whiskey, wie auch Ruhm und Ehre mit nach Hause nimmt. Die Moderation bestreitet – wie es sich gehört – Simon Chen, und DJ Ironneck gestaltet den musikalischen Background.

Neben den geladenen Poeten dürfen auch ein bis zwei Teilnehmende aus der Region beim Wettstreit mittun. Anmeldung mit Mail an Simon Chen herr@simonchen.ch) oder spontan an der Abendkasse.


Farbholzschnitte und Malerei

11. März. 2016

Öffnungszeiten: jeweils Fr 17 - 20 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr, So 15 - 18 Uhr

Anita Gentinetta hat eine Ausbildung als Keramikmalerin an der keramischen Fachschule Bern. Seit Jahrzehnten ist sie mit Malerei beschäftigt.
Stehende, ruhende Frauen, Tiere, Pflanzen und tönerne Gegenstände werden für sie zu einem einzigen Bild. Landschaften, Bäume und Gärten zur übersetzten inneren Schau. Im Bemühen um eine Verdichtung eine Erfahrung auszudrücken, die nicht in der Form erstarrt sondern sich der Vielfalt des lebendigen öffnen möge.

Bruno Gentinettas Vorfahren kamen über den Simplon ins Wallis. Sie waren Handwerker und Bergführer.
Schon früh hat ihn der Holzschnitt in den Bann gezogen. Jetzt druckt er mehrere Hölzer übereinander. Obwohl seine Arbeiten von bestimmten Vorstellungen ausgehen, sind die Resultate auch von Zufällen abhängig.
„Ich drucke solange bis mich das Ergebnis überzeugt.“
Gegenwärtig sind Fotos von Moscheen mit ihren Ornamenten für ihn eine wichtige Anregung.


«Así es la vida» mit Regula Ochsner

16. März. 2016

Die Sonne in den Kochtopf holen
Felix Küng unterhält sich mit Regula Ochsner über ihr Leben:

Regula Ochsner verbrachte eine spannende Jugendzeit in Stäfa, u.a. als Pfadiführerin. Weil ihr damals eine Laufbahn als Berufspilotin oder Bergführerin verwehrt blieb, engagierte sie sich für die Frauenbildung in Madagaskar. Später arbeitete die ausgebildete Sozialarbeiterin an der Frauenzentrale in Zug als Paar- und Familientherapeutin und half dysfunktionale Beziehungen wieder ins Lot zu bringen. Als sie 30 Jahre nach ihrem Einsatz Madagaskar besuchte, erschrak sie über die dramatische Abholzung. Daraufhin gründete sie ADES, ein Projekt zum Schutze des Tropenwaldes mithilfe von Solarenergie und effizientem Kochern. Das Gespräch wird untermalt mit drei Musikwünschen und Bildern aus dem Leben von Regula Ochsner.


Gschnorr – ein musikalisches Sprechtheater

02. Apr.. 2016

On Air: Bei "Gschnorr" steht die Sprache selbst im Rampenlicht einer Live-Radio-Show. Die vier NiNA-Theater-Akteure lassen sie in allen erdenklichen Formen witzig und virtuos durch sich hindurch fliessen: Da kommt das Wort mal magisch, mal modisch, manchmal medial verfremdet oder melodisch daher.
Das musikalische „Sprech-Theater“ ergründet als Wort-Symphonie kreativ und verspielt die tiefere Bedeutung der Sprache für die Identität des Menschen.


geFORMt - gemeisselt, gebrannt, gemalt

08. Apr.. 2016

Vernissage: 8. April, 19 - 21 Uhr

Weitere Öffnungszeiten: jeweils Fr 17 - 20 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr, So 15 - 18 Uhr

Strukturen, Linien, Schatten, Farben und Formen widerspiegeln sich in den Werken der vier kreativen Frauen.

Christiane Landis hat eine Ausbildung in Zeichnen, Malen und dreidimensionalem Gestalten in Ton, Gips, Wachs und Stein. Sie arbeitet ohne Maschinen. Sie ‚schält’ den Stein, haut Material weg und legt die Form frei, die aus dem Stein herauswächst. Es entsteht ein Spiel zwischen grob behauenen und polierten Flächen - die Arbeitsspuren bleiben sichtbar.

 

Trudi Stählis bevorzugtes Material ist Kalkstein, Sandstein, Speckstein und Marmor. Sie hat verschiedene Kurse in Steinbildhauen und Gestalten mit Ton und Gips absolviert.

 

Marlis Brunner arbeitet mit Ton und Stein. Ihre Kenntnisse in der Rakutechnik hat sie in verschiedenen Workshops intensiviert. Die Natur und der Ton sind die Urquelle ihrer Inspirationen. Mit Hilfe der Elemente Wasser, Feuer und Luft versucht sie die verborgenen Zeiten von Tonerde und Stein herauszuarbeiten.

Monika Marti hat eine Ausbildung im Bereich „Pädagogik als Kunst“ am Institut ISIS absolviert und an der Gestaltungsschule Farbmühle in Luzern sich weiter in die Arbeit mit „Wort, Schrift und Bild“ vertieft. Sie fotografiert, malt, schreibt, druckt oder klebt Bilder und Texte, übermalt sie wieder solange bis die Farben und Linien sich zu einer poetischen Einheit geformt haben.


MAXIM Theater
Garten Eden

22. Apr.. 2016

Garten Eden  
Eine politisch fast korrekte Komödie
Das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedener Ethnien, Kulturen und Religionszugehörigkeiten gehört zu den großen Herausforderungen unserer Tage. Dass es sich nicht immer einfach gestaltet, auch wenn der gute Wille vorhanden ist, thematisiert die Komödie um die Schrebergartenkolonie „Garten Eden“.
Das Image des Schrebergartens als Spießer-Idylle hat sich längst gewandelt. Kleingartenkolonien sind Sehnsuchtsorte einer multikulturellen Gesellschaft, ein Stück heile Welt, in der friedliche Koexistenz mühelos zu gelingen scheint. Hier ist es möglich abzuschalten vom Stress des Alltags, die Natur zu genießen und gesundes Gemüse anzubauen. Hier gärtnert die zum Islam konvertierte Schweizerin neben dem Chilenen, der in Zürich nach seinen jüdischen Wurzeln sucht – die einheimische Biogärtnerin neben der katholischen, aber völlig ‚neutralen’ Kongolesin, die sich wundert, wieso einer Moslem ist, wenn er doch gar nicht so aussieht. Wie dünn das Eis über den Vorurteilen, Klischees und Alltagsrassismen ist, wird bei den Vorbereitungen zu einem gemeinsamen Grillfest offensichtlich. Halbwissen über fremde Religionen und Kulturen tun ihr Übriges – und schon wird die Kleingartenordnung hervorgeholt, das eigene Territorium überwacht und verteidigt. Das fragile, soziale Gefüge beginnt zu bröckeln.
Die Idee, vom paradiesischen Leben im „Garten Eden“ haben Judentum, Christentum und der Islam gemeinsam. Aber „das Paradies ist verriegelt“ und „wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist.“ (Heinrich von Kleist)
Anschliessend an die Vorstellung Diskussionrunde im Beisein der SchauspielerInnen


Landschafts- und Makrofotografien von Tieren

20. Mai. 2016

Vernissage: 20. Mai, 19 - 21 Uhr

Weitere Öffnungszeiten:
Fr. 17 – 20 Uhr, Verlängerung durch Künstler 14 -17 Uhr
Sa. 9 – 12 Uhr, Verlängerung durch Künstler 12 – 19 Uhr
So. 15 – 18 Uhr, Verlängerung durch Künstler 12- 15 Uhr

​Renato Balsiger ist schon seit früher Jugend ambitionierter Hobby- und Reisefotograf. Zuerst ging er auf Fotopirsch in der Schweiz und in Europa, später dann in Asien und Afrika.
Die letzten sechs Jahre verbrachte er den Sommer auf Borneo, Malaysia. Ausgerüstet mit Makroobjektiven und Ringblitz durchstreifte er stundenlang den Regenwald. Durch Beobachten und Fotografieren verschiedenster Tiere, insbesondere Insekten, eröffnete sich ihm eine neue faszinierende Welt.

Seit Renato Balsiger im Säuliamt wohnt, verbringt er auch in dieser Gegend viel Zeit mit Fotografieren. Die Vielfältigkeit und Schönheit der nächsten Umgebung widerspiegelt sich in seinen Aufnahmen.
Fotografieren bedeutet für ihn reisen und neue Horizonte entdecken.


Toggenburger Klangquartett
Peter Roth

20. Mai. 2016

Das Toggenburger Klangquartett startet im Bergtal zwischen Churfirsten und Säntis mit Hackbrett und Naturjodel, verbindet Chuereigen, Obertongesang, Blues und Folksongs auf der Halszither mit Gongklängen, Didjeridoo, Klangschalen und gregorianischen Melodien - und kehrt nach dieser berührenden Klangreise wieder zur Musik der Toggenburger Alpkultur zurück. Dazwischen erzählt Peter Roth in kurzen Kommentaren von  der KlangWelt Toggenburg und den inspirierenden Verbindungen zwischen den Naturton-Kulturen rund um die Welt!


PUSZTA PAMPA

05. Juni. 2016

‘Puszta Pampa‘  eröffnet die  Saison 2016 von ‚Kultur am Platz‘ auf dem Märtplatz.

Die sechs Männer von Puszta Pampa, von denen einige schon lange im Amt wohnhaft sind, bringen viele Instrumente mit und begeistern in ihrem etwa  einstündigen Konzert mit  Musik aus Ungarn, Rumänien, Italien, Südamerika und  mit Klezmer Stücken.

Die Anfänge der Musikgruppe gehen ins Jahr 1983 zurück, da  fünf Männer ihre verstaubten Musikinstrumente vom Estrich holten und das Zusammenspiel  versuchten. Einige Noten von Appenzeller Stücken regten an, falsche Töne und Schwierigkeiten mit dem Rhythmus regten auf. Trotzdem blieben sie  dran und zogen als fachkundigen Lehrer Franz Winteler bei. Auch Dani Fehr, der von den Minstrels, Mandala, Spindle und andern Gruppen viel Erfahrung mitbrachte, kam neu als Zimbalist und Hackbrettler dazu.

Im Jahr 2007 wanderte der Akkordeonist Erwin Brunner nach Lateinamerika aus. Der sehr erfahrene Musiker Heinrich Bösch (u.a. Echo vom Locherguet) ergänzte bald die Gruppe und brachte  neue Stücke und die Forderung nach genauem Hinhören beim Zusammenspiel mit.
Inzwischen sind alle weitgehend von beruflichen Verpflichtungen befreit und freuen sich, mehr Zeit fürs Musizieren zu haben.​


21. Juni. 2016



«Traktorkestar» – Balkan Brass aus Bern

25. Juni. 2016

Die zwölf Musiker lassen das Blech scheppern, verbinden eigene Musik mit jener des Balkans, schlagen Brücken zwischen Stadt und Land, Tradition und Moderne, zwischen Traktor und Orchester.

Mitreissende Musik, energiegeladener Sound, hohe Professionalität - 
ansteckende Begeisterung – sehr schnell vermögen die zwölf Blechbläser ihr Publikum für sich und ihre Musik einzunehmen. So an Open Air Festivals, an privaten Festen, am Jazzfestival in Montreux. 
Die Band ist Geheimtipp und Kult.
Seit 2009 sind die 12 Musiker gemeinsam unterwegs. Sie haben bis jetzt drei Alben veröffentlicht und an die 300 Konzerte  gespielt, in der Schweiz und im Ausland, vor allem im ehemaligen Jugoslawien. Angefangen als traditionelles Balkan-Orchester mischten sich immer mehr Einflüsse aus Schweizer Volksmusik und Jazz in ihre Interpretationen. So findet sich die balkanisierte Version des „Vreneli ab em Guggisberg“ neben virtuosen Freejazz-Soli.
Ein Grossteil ihres Programms besteht heute aus Eigenkompositionen, inspiriert durch die serbische Volksmusik.
Die 12 Musiker kommen fast alle vom Jazz oder von der Klassik, die meisten von ihnen sind als Musiklehrer tätig.
Im Februar dieses Jahres reiste die Band mit „Musik übers Meer“ in die Dominikanische Republik. Während 10 Tagen unterrichteten die Musiker Kinder und Jugendliche und traten in mehreren Konzerten mit ihnen zusammen auf.
(www.musikuebersmeer.ch) 

Balkanmusik mit Traktorkestar: das ist Ausgelassenheit, Sehnsucht und Heimweh in einem. Musik zum Zuhören, Musik die zum Tanzen oder mindestens zum Wippen einlädt.

www.traktorkestar.ch


Première
FAHRWERK.ö! mit rund 60 jungen Menschen

06. Juli. 2016

Rund 60 junge Menschen, Asylsuchende aus Affoltern vom MNA Zentrum Lilienberg und der Oberstufe Hausen finden sich zu einem gemeinsamen Theaterprojekt zusammen. Unter der Leitung vom FAHR.WERK.ö! mit Conni Stüssi und Team entsteht innerhalb von zwei Wochen eine Geschichte, ein Theater, ein Spektakel… der Marktplatz Affoltern wird zur Internationalen Drehscheibe. Und plötzlich merkt man: Wünsche und Träume sind weltweit gleich!
Weitere Aufführungen:
7.7. 19.30 Uhr Hausen
8.7. 19.30 Uhr Affoltern a.A., Dernière

www.fahrwerk-oe.ch​


Örgeli-Chutze

28. Aug.. 2016

Die Örgeli-Chutze trifft man dort, wo es urchig und lustig zu und her geht. Gespielt wird traditionelle Volksmusik aus der ganzen Schweiz, begleitet von Löffele, Besele und Jutze.
Zu den Örgeli-Chutze gehören 8 Schwyzerörgeli-SpielerInnen und ein Bassgeiger, welche alle aus dem Säuliamt, sowie aus dem aargauischen Freiamt stammen. Mit ihren abwechslungsreichen Programmen tritt die Formation immer wieder im öffentlichen Rahmen auf und hat auch schon an diversen Musikfesten erfolgreich teilgenommen.

Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16 Uhr


«Knickerbocker» – Singer-Songwriter Trash

02. Sept.. 2016

Die 6 Musiker vermengen coolen Jazz mit verschiedenen Stilrichtungen u.a.: heissblütige Salsa, Elemente aus Afro, Blues, Polka, Ska und alpenländische Klänge.
Knickerbocker ist mitreissend, witzig, originell!


Trio Pérez - Feel the music

11. Sept.. 2016

Die drei jugendlichen Geschwister mit spanischen und italienischen Wurzeln sind mit Musik gross geworden. Mit ihren ausdrucksstarken und sicheren Stimmen  singen und spielen sie gemeinsam bekannte und eigene Balladen und Popsongs und  begleiten sich dabei gleich selbst mit ihren Instrumenten. Dies tun sie aber nicht nur im heimischen Proberaum in Hedingen. Tamara und Raul standen unter anderem auch schon im Rahmen von verschiedenen Fernsehshows  auf der Bühne.

Tamara Pérez (Gesang/ Gitarre / Piano), Raul Pérez (Gesang / Gitarre), Ruben Pérez (Percussion).

Kaffee, Kuchen und Bar ab 16 Uhr


Holzobjekte & Fotografien

16. Sept.. 2016

Mauro Gorgi sucht im Werkstoff Holz neue Formen und Strukturen.
Heinz Daester benutzt die digitale Fotografie, um klassisch anmutende Schwarzweiss-Aufnahmen in Grossformat herzustellen.
19.30 Uhr Begrüssung mit musikalischer Einstimmung.

Öffnungszeiten:
Fr 17 - 20 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr, So 11 - 14 Uhr


Knuth & Tucek – Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl

01. Okt.. 2016

Kritisch, kreativ, kompromisslos. Lokalgeschichte von gestern und von heute wird auf der Bühne lebendig.
Verfolgung und Flucht sind politisch brennende Themen. Knuth und Tucek mischen sie auf und mischen sich ein mit rasierklingenscharfem Spott und hoher Musikalität.


Knuth & Tucek – Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl

02. Okt.. 2016

Kritisch, kreativ, kompromisslos. Lokalgeschichte von gestern und von heute wird auf der Bühne lebendig.
Verfolgung und Flucht sind politisch brennende Themen. Knuth und Tucek mischen sie auf und mischen sich ein mit rasierklingenscharfem Spott und hoher Musikalität.


Max Lässer & das «kleine» Überlandorchester

21. Okt.. 2016

"Überland": Das ist Max Lässers Idee von der Suche nach einer Musik, die eindeutig mit der Schweiz verbunden ist, und die Idee, eine Musik zu schaffen, die diese Identität hörbar macht. In diesem Sinn bedeutet "Überland" die Auseinandersetzung mit unserer eigenen "Weltmusik" der Musik des Alpenraums: Eng und weit, knorzig und luftig, ganz wie die Landschaft, in der sie entsteht. Mit der Verbindung von traditioneller Schweizer Volks- und Tanzmusik und den mannigfaltigen harmonischen und rhythmischen Einflüssen der letzten sechzig Jahre Populärmusik bieten uns die vier Musiker ein unerhörtes Hörerlebnis. Wie der Ausnahmegitarrist Max Lässer sind auch seine Kollegen virtuos und vielseitig und haben schon in den unterschiedlichsten Formationen gespielt.

Max Lässer :  Gitarren, Lap Steel
Markus Flückiger :  Schwyzerörgeli
Töbi Tobler :  Hackbrett
Patrick Sommer :  Kontrabass

Bar und Kasse ab 19.30 Uhr


da nada nada da

28. Okt.. 2016

Ob in Ton, Stein oder später in Bronze gegossen, den roten Faden in den Werken bildet die Kugel in ihrer perfekten, unerreichbaren Form. Mal ist die Kugel verborgen, mal ist ihre Masse perforiert; mal öffnet oder verschliesst sie sich. Das Verborgene in der Kugel beinhaltet auch den Menschen in all seinen Facetten.

19.30 Uhr Begrüssung mit musikalischem Beitrag des Querflöten-Ensembles der Harmonie Affoltern

Öffnungszeiten:
Fr 17 – 20 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr, So 11 – 14 Uhr


Spring doch!

30. Okt.. 2016

Wenn sie nur nicht schon wieder als letzte gewählt worden wäre, heute Morgen in der Turnstunde. Dann hätte sie sich auch nicht zu dieser Behauptung hinreissen lassen. Aber eben, gesagt ist gesagt: «Ich gump hüt vom grosse Schprungbrätt!» Also was tun?
Mit Tanz, Tönen und Textfetzen begibt sich Kumpane auf die Reise vom Gefühl, ganz allein zu sein, bis hin zum Moment, etwas allein geschafft zu haben.   
Eine Produktion von Kumpane für Gross und Klein ab 6 Jahren.

Workshop mit Tina Beyeler
Anschliessend an die Aufführung findet für alle Bewegungsfreudigen von 17 bis 18 Uhr in Mitten vom Bühnenbild ein Gratis-Workshop statt; keine Altersbeschränkung. 

Veranstaltungsort
Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern a.A.

www.kumpane.ch


Die Ballade vom traurigen Café

05. Nov.. 2016

«Die kleine Stadt ist trostlos; da ist nicht viel ausser der Baumwollspinnerei, den Hütten für die Arbeiter, einer Kirche mit zwei bunten Glasfenstern und einer schäbigen Hauptstrasse. Das grösste Haus, in der Mitte der Stadt, ist mit Brettern vernagelt und droht einzustürzen».
So beginnt Carson McCullers Novelle «Die Ballade vom traurigen Café».
Doch das vernagelte Haus kannte bessere Zeiten – erst als Kaufladen, wo Miss Amelia allerlei Landesprodukte und den selbstgebrannten Whisky verkaufte, später gar als Café. Entstehung und Beliebtheit verdankt das Café einem Buckligen, der eines Tages zerlumpt und mutlos bei Miss Amelia auftaucht und sich als ihr Vetter Lymon vorstellt. Zur Verblüffung aller nimmt die unnahbare Miss Amelia den Buckligen bei sich auf, kümmert sich sogar liebevoll um ihn. Dank seines unbekümmerten Wesens und Miss Amelias erstaunlicher Wandlung zur Gastgeberin wird das Café bald zum warmen, hellen Treffpunkt des Ortes.
Während hier die Menschen ihr neues Glück geniessen, sinnt in einem fernen Zuchthaus ein Mann auf Rache. Kaum entlassen, kehrt dieser in die Stadt zurück. Und da findet er einen unerwarteten Komplizen für seine düsteren Pläne.
Eine phantastische Aufführung, die zeigt, wie packend Schauspielkunst sein kann, ohne Projektionen und sonstigem technischem Brimborium. Die Bühnenkünstler verfeinern das Stück mit zurückhaltender musikalischer Begleitung.

www.cornelia-montani.ch


«S'isch doch asò»

19. Nov.. 2016

Das Miniaturklavier reicht ihm gerade mal vom Bauchnabel bis zum Kinn und das Mini-Schwizerörgeli ist so klein, dass es in seiner Hand zu verschwinden droht. So klein die Instrumente des Kabarettisten Flurin Caviezel sind, so kleinkariert ist die Weltsicht der Bühnenfigur, die er verkörpert.
«S’isch doch asò» ist sein viertes Bühnenprogramm. Anders als in seinem letzten, als er, wie er selbst sagt, sich selber spielte, schlüpft er diesmal in die Rolle eines Bündners, der seine Heimat als Mittelpunkt der Welt versteht.
Der Stammtisch ist der Ort, an dem alles begann. Und wenn nicht alles, dann zumindest die Idee für Flurin Caviezels neues Programm. Dort hat er einiges aufgeschnappt, was er seine Bühnenfigur nun zum Besten geben lässt.
Da ist einer, der zuerst einmal einfach etwas behauptet: «S’isch doch asò». Eigentlich wäre es eine Frage. Spannend ist, dass diejenigen, die diesen Spruch brauchen, ihn oft gar nicht als Frage meinen. So lassen sie ihrem Gegenüber keine Chance, gegenteiliger Ansicht zu sein oder zu reflektieren. «S’isch doch asò» ist eine Affirmation: So ist es; das ist die Realität.
Wer sich und seine kleine Welt als Mittelpunkt betrachtet, wertet das Eigene gerne auf. So tut es auch Caviezels namenlose Bühnenfigur. Vier Landessprachen hat die Schweiz: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Eigentlich. Allerdings kommt es auf die Betrachtungsweise an. Nach Caviezels Zählweise sind es neun. Er, der aus dem Bündnerland stammt, weiss es ganz genau: Sechs rätoromanische Idiome macht er aus.
Wenn er diese hinzuzählt zu Deutsch, Französisch und Italienisch, die nun zu Randerscheinungen verkommen, ist klar, wo das wahre Zentum der Schweiz liegt: in den bündnerischen Bergen und Tälern.
Was der Zuschauer also auf der Bühne präsentiert kriegt, könnte man als «Anti-Flurin» bezeichnen. Was dieser zu sagen hat und wie er es tut ist äusserst spannend.

www.flurincaviezel.ch


Theater Blitz - wer bist du denn??
ABGESAGT

20. Nov.. 2016

Tanzbär Joscho aus dem Osten und Wanderratte Céline aus dem Westen – sie begegnen sich misstrauisch, voller Vorurteile. Ist ja klar, dass Ratten stinken und Bären klauen!
Eine amüsante Geschichte über Fremdsein, Neugierde und Freundschaft.
Für Gross und Klein ab 5 Jahren.

DIESE VERANSTALTUNG MUSS WEGEN ERKRANKUNG EINES HAUPTDARSTELLERS ABGESAGT WERDEN!


Weihnachtsausstellung Karten

25. Nov.. 2016

Ausgestellt werden die Werke folgender Stiftungen:

Wohnhuus Meilihof
Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte, Ebertswil

Götschihof, Stiftung Solvita

Institution für Menschen mit Behinderung, Aeugstertal

Stiftung RgZ
Werkstätte Rauti

Öffnungszeiten:
Fr 17 - 20 Uhr, Sa 9 - 12 Uhr, So 11 - 14 Uhr


Peng!

14. Jan.. 2017

Philipp Scholz lauscht. Nora Gomringer atmet ein, Scholz holt aus, Gomringer setzt an, Scholz trommelt, Gomringer spricht und PENG PENG PENG. Es entsteht alte Magie in neuem Gewand: Jazz & Rezitation. Die Mixtur: das Wort und der Takt, gleichermaßen Humor und Tiefsinn, ein Mikrofon, ein Schlagzeug und zwei begnadete Künstler: Nora Gomringer rezitiert eigene Texte sowie Zeilen aus der gesamten Weltliteratur – von Dorothy Parker zur experimentellen Literatur des 20. Jahrhunderts und großen Klassikern. Der Jazz-Drummer Philipp Scholz gibt den Takt an, begleitet Gomringers wilden Wortritt, leitet, stört die Sprecherin und unterstützt sie.
Nora Gomringer, Jahrgang 1980, hat eine Vergangenheit in Spoken Word und eine Gegenwart im weiten Feld der Lyrik und der Rezitation. Für ihr Werk ist die Dichterin mit zahlreichen Aufenthaltsstipendien und Preisen bedacht worden, zuletzt erhielt sie den Ingeborg Bachmann-Preis 2015 mit „Recherche“.  Besonders liebt sie Formen der Zusammenarbeit mit Musikern und Filmemachern, weshalb immer mehr Lyrik von ihr auch im Netz zu finden ist. Seit 2010 leitet sie als Direktorin das staatliche Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. 


Philipp Scholz, Jahrgang 1990, ist Jazz-Schlagzeuger und hat seinen Lebensmittelpunkt in Leipzig. Er spielt in zahlreichen Bands und Formationen, mit denen er mehrfach ausgezeichnet wurde; zuletzt gewann seine Band PLOT den Jungen Münchner Jazzpreis 2014.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Buchhandlung Scheidegger und KulturAffoltern.
Am Ende der Aufführung wird ein Apéro serviert.


Froschkönig

21. Jan.. 2017

Ort: Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern am Albis


Reisetheater Zürich
Die Prinzessin spielt im Schlossgarten mit ihrer goldenen Kugel und plötzlich fällt sie ihr in den tiefen Schlossbrunnen. Sie ist verzweifelt und weint bitterlich um den Verlust ihres liebsten Spielzeugs. Wie aus dem nichts erscheint ein Frosch an der Wasseroberfläche und bietet der Prinzessin an, die Kugel für sie aus dem Brunnen zu holen. Aber nur wenn sie ihn im Gegenzug, als gleichwertigen Spielkameraden anerkennen und Tisch und Bett mit ihm teilen würde. Die Prinzessin willigt ein. Als der Frosch mit der Kugel wieder an der Oberfläche erscheint, schnappt sie sich ihre Kugel und rennt ins Schloss zurück.
Am nächsten Tag klopft es an der Tür des Schlosses, es ist der Frosch, der die Prinzessin an ihr Versprechen erinnern will. Als der König die Geschichte vom Vortag erfährt, befiehlt er seiner Tochter für ihr Wort einzustehen. Wird die Prinzessin ihr Versprechen halten? Wird aus dem Frosch wirklich ein Prinz? www.reisetheater.ch


Duo Luna-tic

28. Jan.. 2017

Die Wege von Stéfanie Lang aus Genf und Judith Bach, geboren in Berlin, kreuzten sich erstmals während der gemeinsamen Ausbildung an der Scuola Dimitri in Verscio. Dort gibt es im Theaterkeller nur ein einziges Klavier. Was sich für die beiden als eigentlicher Glücksfall herausstellte: So waren sie gezwungen, sich das Instrument zu teilen – oder zusammen zu spielen. Das gemeinsame virtuose Spiel am und ums Klavier wurde zu ihrem Markenzeichen. Dazu kommen Sirenengesang, akrobatisches – und vor allem viel komödiantisches Talent. 
Als  DUO  LUNA – TIC  touren sie seit zehn Jahren erfolgreich durch halb Europa. Vielsprachig sind sie nämlich auch.
REGIE beim aktuellen Programm  ON AIR :  Federico Dimitri und Tom Ryser (der Hausregisseur von Ursus & Nadeschkin)  


Nach Lampedusa – Wanderfantasien

17. Feb.. 2017

Eine Schauspielerin, ein Sänger und ein Pianist arbeiten sich durch Akten, Interviews und Anklageschriften aus laufenden Asylverfahren. Sie suchen nichts weniger als die Menschen hinter den Papierstapeln.


Dichterwettstreit

04. März. 2017

Wortwitz, Leidenschaft, schräge Kurzgeschichten oder stilsichere Lyrik werden auch am 9. Poetry Slam Event in Affoltern am Albis zu hören sein. 8 bis 10 Slammerinnen und Slammer messen sich in diesem Dichterwettstreit und ziehen dabei alle Register der ‚Spoken Word’ Kunst, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Denn die Zuschauer entscheiden der Tradition gemäss, wer als Siegerin oder Sieger die Bühne mit einer Flasche Single Malt Whiskey verlässt.


Missis Fox – die Frauenband aus Zürich

08. März. 2017

Ort: Break Eventhall, Industriestrasse 19, Affoltern am Albis

Wer sind Missis Fox? 

8 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber trotzdem oder gerade deshalb auf der Bühne so gut harmonieren. 

Mit viel Witz und Charme reissen sie das Publikum mit. Gegründet wurde die 8-köpfige Frauenband von den Saxophonistinnen einer ehemaligen Musikschulband. 
Durch die Experimentierfreude, wie Instrumententausch und A Cappella - Lieder, bekommt die Band eine ganz spezielle Note. Der kleine grüne Kaktus wird in den höchsten Tönen gesungen und wenn sie Baby Love spielen, dann kommt Stimmung auf.

In ihrem Repertoire finden sich Oldies sowie aktuelle Hits. Kleine feine Besonderheiten, die nicht alltäglich in den Ohren klingen, finden ihren Platz. 

Drei Saxophonistinnen, die strahlend mit kompakten und ausgefallenen Bläsersätzen den Raum durchfluten. Die Keyboarderin langt auch schon mal in die Geigensaiten. Unsere neue Bassisten freut sich auf ein Konzert mit uns. Die Gitarristin beherrscht auch die Congas. Eine Sängerin, die es immer wieder schafft, dem Publikum, und sogar nach so vielen Jahren der Band, eine Gänsehaut herbei zu zaubern. Die Schlagzeugerin, welche zart die Geigensaiten mit dem Bogen streichelt und mit ihrer sehr hohen Stimme das Publikum ins Erstaunen bringt. Tja, das sind sie: MISSISFOX, die etwas andere Coverband! www.missisfox.ch

Ansprache um 19.30 Uhr, Konzert ab 20.00 Uhr



Filmkunst

10. März. 2017

Schon seit fast 36 Jahren beschäftigt sich der in Mettmenstetten aufgewachsene Claudius Gentinetta mit dem Medium Film. Mit zwölf Jahren realisierte Claudius Gentinetta seinen ersten Trickfilm, und seither kann er die Finger nicht mehr davon lassen. In der Galerie Märtplatz zeigt er Original-Filmhintergründe sowie Zeichnungen und Bilder. Während der Ausstellung werden die Filme auf einem Monitor gezeigt. Darin werden die Zeichnungen und Bilder an den Wänden wieder für einen kurzen Moment lebendig.
Die Kurzfilme sind in Anwesenheit des Künstlers am 22. März 2017 im Kino LUX auf der richtigen Leinwand zu sehen.

Die Ausstellung dauert bis So 26.03.2017
Öffnungszeiten:
Fr 17 – 20 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr, So 11 – 14 Uhr


Zwei Tanzduos mit überraschender Besetzung

11. März. 2017

2 Tanzduos mit überraschender Besetzung 
Meret Schlegel und Kilian Haselbeck

Cie BewegGrund: Wieso geht jemand quer über einen Rasen, obwohl es einen Pfad ganz in der Nähe gibt?
Die junge, lernbehinderte Tänzerin trifft auf einen Profitänzer. Sie, bedingt durch ihre motorischen Besonderheiten, mit einer ganz eigenen Bewegungssprache – er, ein trainierter, zeitgenössischer Tänzer. Wie finden die beiden zusammen? Wer führt wen, wer dominiert, wer unterstützt? 
Wie erweitern oder hinterfragen sie die gängigen Tanzklischees wie Pas de deux und Gesellschaftstanz? Gelingt es, Bilder und Umsetzungen zu finden, die etwas über die zwei Tanzenden, aber auch über unsere eigenen Vorstellungen von Nähe und Distanz, Freundschaft, Liebe aussagen? 
Die Texte von Michael Stauffer nehmen diese Gedanken auf, entwickeln sie weiter in unerwartete Richtungen. 

Tanz: Esther Kunz und Kilian Haselbeck
Choreografie: Susanne Schneider und Jürg Koch
Komposition und Live Piano: Florian Favre
www.beweggrund.org

Cie ZeitSprung: Orthopädie or to be
Ein junger Körper mit explosiver physischer Bewegungssprache trifft auf einen älteren, fragileren. Wie viel kann den beiden zugemutet werden? Die Unterschiedlichkeit macht die Begegnung so spannend, herausfordernd und witzig. Wo liegen scheinbare Stärken und Schwächen des jeweiligen Alters und wo sind diese Zuordnungen umkehrbar oder erweisen sich gar als obsolet? Über die Generationen und Tanzstile hinweg geht es hier um die Begegnung zweier Menschen im Tanz, um die Reflexion ihrer Verschiedenartigkeit und die Individualität ihrer Körper.
Das Stück wurde 2015 mit einem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet.
Konzept/Tanz: Meret Schlegel und Kilian Haselbeck                                                       
Musik: Matthias Frommelt
www.cie-zeitsprung.ch


Bettina Castaño «Framedrum meets Flamenco»

18. März. 2017

Framedrum meets Flamenco

Diese Klänge sind bekannt: Murat Coşkun sitzt auf einem Cajón und baut mit zwei großen Rahmentrommeln einen markanten Rhythmus. Doch unversehens erscheint hinter dem Paravent ein spanischer Fächer, eine Frau gleitet hervor, ihre indischen Fußschellen klingeln im Takt. Schließlich erklimmt sie einen Tisch, ihre virtuosen Tanzschritte vereinigen sich mit den Beats der Trommeln. Und dieser Tisch, er wird schließlich Austragungsort einer Haushaltsdebatte, ein Paar streitet sich beim Kaffee in indisch-spanisch anmutenden Silben.
"Ich bin im Appenzell groß geworden, und eigentlich komme ich von der Klassik, habe Cello gelernt. Auch die Appenzeller Streichmusik habe ich selbst gespielt und getanzt. Aber andererseits bin ich auch mit spanischen Emigrantenkindern groß geworden, habe damals schon die spanischen Clubs besucht. Für mich war klar: Wenn ich das Abi habe, dann gehe ich nach Sevilla", soweit Bettina Castaño.
Coşkun erzählt: "Choreographisch versuchen wir, Ruhiges, Flächiges, Lyrisches und Rhythmisches zu kombinieren, bis hin zum Szenischen. Es sind auch Melodieinstrumente wie das Hang und das Daumenklavier dabei." Und er gibt zu: "In die Logik, die Zählzeiten von Flamencorhythmen wie Siguiriya oder Bulería einzutauchen, während Bettina diese ganzen komplexen Variationen gestaltet, das ist gar nicht leicht."

Die Ausnahme-Flamenco-Tänzerin Bettina Castaño aus Sevilla trifft auf den international renommierten Meistertrommler Murat Coşkun.
Die Tänzerin mit der ausdrucksstarken Körpersprache zählt zu den außergewöhnlichsten und facettenreichsten Flamencotänzerinnen der neuen Generation. Sie ist auf den großen Festivals der Welt zu Hause und hat ihre Palmas auf spektakuläre Weise erweitert. Ihre virtuose Fußperkussion sind unvergeßlich.
Murat Coşkuns musikalisches Repertoire und sein Instrumentarium reichen weit über mehrere Kontinente und lassen sein Spiel universell und einzigartig klingen. Rhythmus- und Tanzfeuerwerk mit einer Symbiose aus Perkussion und Flamenco, ein Ohren- und Augenschmaus
 
Video link: 
http://www.youtube.com/watch?v=ZtJMkJDiJ4k&feature=youtu.be



Wer bist du denn?

02. Apr.. 2017

Eine amüsante Geschichte über Fremdsein, Neugierde und Freundschaft

Der Tanzbär Joscho kommt aus dem Osten, die Wanderratte Céline aus dem Westen. Irgendwo dazwischen stolpern sie übereinander. Und schon geht’s los. Wer war zuerst? Wie sieht der andere aus? Was frisst er? Was will er hier? Woher kommt er? Wieso riecht er ganz anders? 
Céline ist eine liebenswürdige Quasseltante. Sie ist unordentlich, positiv denkend und verfressen. Bei einer Haussprengung in Paris verlor sie ihre engste Familie. Auf ihrem Weg Richtung Wolga, um übrig gebliebene Verwandte zu finden, trifft sie auf Joscho. Dieser wurde als junger Bär gefangen genommen, bekam einen Nasenring verpasst und musste als Tanzbär sein Leben fristen. Es gelang ihm jedoch zu fliehen. Joscho ist ein Einzelgänger, wortkarg und brummig. Als die quirlige Céline auftaucht, nimmt die Geschichte einen neuen Verlauf. 
«Wer bist du denn?» erzählt von zwei Figuren, für die das Anderssein eine Bereicherung ist und die trotz erster Vorurteile zu Freunden werden. Das Stück entstand aus Improvisationen mit Agnes Caduff und Simon Gisler unter Anleitung des Regisseurs Roland Lötscher und der Mitarbeit von Daniel Badraun.Tanzbär Joscho aus dem Osten und Wanderratte Céline aus dem Westen - sie begegnen sich misstrauisch, voller Vorurteile. Ist ja klar, dass Ratten stinken und Bären klauen!



Así es la vida

05. Apr.. 2017

Der Bücherfisch im Weinteich
Felix Küng unterhält sich mit Heiner Stolz


Heiner Stolz, dieser unternehmungslustige und innovative Mann hat nach dem Handelsdipom zuerst bei Diogenes in Zürich und anschliessend bei Luchterhand in Deutschland als Verlagsbuchhändler gearbeitet.

Doch seit seiner Kindheit hatte er eine Affinität zu Fischen, und so blieb er nicht bei den trockenen Büchern, sondern wandte sich dem Frankfurter Tropicarium zu. Den Buntbarschen aus dem Malawisee konnte er wegen ihrer Schönheit und ihrem Verhalten nicht widerstehen.

1976 kam Heiner Stolz in die Schweiz zurück und eröffnete in Zwillikon einen Zierfisch-Engros-Handel. Später folgte dann die Gründung der Weinhandlung am Küferweg in Obfelden. Auch diesem Unternehmen war ein schöner Erfolg beschieden. U.a. erhielten alle Mitarbeitenden den gleichen Lohn.

Heiner Stolz ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern auch ein Mensch mit politischen Visionen. 1979 gründete er zusammen mit Hans Steiger die SP Obfelden und war langjähriger Sektionspräsident. Zur Zeit engagiert sich Heiner Stolz im Zusammenhang mit der Rohstoffausbeutung von Glencore für die Konzernverantwortungs-Initiative.

Das Gespräch  wird mit Musikwünschen und Bildern aus dem Leben von H. Stolz untermalt.



Stein und Papier

07. Apr.. 2017

Formschöne, präzise Köpfe, kunstvoll aus diversen Steinarten bildhauerisch von lange geübter Hand bearbeitet, treffen auf gemalte Fusion aus Herz, Gefühl und Gedanken ohne Schranken.

Vernissage:   Fr 7.4. 19 Uhr
Ausstellung:  Fr. 7. – So. 23. April
Öffnungszeiten:  Fr 17 – 20 Uhr / Sa 9 – 12 Uhr / So 11 – 14 Uhr


Textil und Holz

05. Mai. 2017

„Log Cabin with a Twist“ ist eine Art der Quiltherstellung und hinter „Holzsach“ steht ein Künstler, der mit Holz Sachen macht... Mehr dazu in der Ausstellung.

Vernissage: 5.5. 19 Uhr
Ausstellung: Fr. 5. Mai – So. 21. Mai
Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr / Sa 9 – 12 Uhr / So 11 – 14 Uhr


KONTRA TRIO - Jeux Circulaires

19. Mai. 2017

Katholische Kirche Affoltern, Seewadelstrasse 13

Ein Dreier aus lauter Tieftönern: Leo Bachmann (Tuba), Madeleine Bischof (Kontrabass-Flöte) und Thomas K.J. Mejer (Kontrabass-Saxofon). Sie sind seit 1992 als Kontra-Trio unterwegs und sind Spezialisten für mächtige Instrumente mit tiefen Tonlagen. Dass sie damit ein reiches Klangrepertoire erschaffen, das nicht nur in dunklen Tiefen lodert, sondern helle Tönungen mit einschliesst und bis an die Grenzen des Hörbaren geht, macht ihre Musik erst recht spannend. Bei „Jeux Circulaires“ spielen die Musiker in der Mitte; ihre Musik wird durch Lautsprecher von aussen verstärkt. Man sitzt also beim Zuhören dazwischen. Die katholische Kirche bietet dafür ideale Voraussetzungen. Geschrieben wurde das Stück von Leo Bachmann für den Rundgemälde-Raum im Luzerner Bourbaki Panorama.



Blue Marlou

11. Juni. 2017

Die acht  SängerInnen unterhalten gerne sowohl mit klassischen als auch modern arrangierten Acapella-Stücken aus der Chanson-, Pop- oder Jazzsparte  bis hin zu einem heimatlichem Jodel.


Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16.15 Uhr


DIE FREMDE - Ein Medea Projekt

17. Juni. 2017


Wer ist Medea? Die stolze, rachsüchtige und exotische Verführerin? Oder das Opfer von Vorurteilen?

Angst ist eines der großen Themen unserer Tage – Angst vor Terror, Gewalt und vor dem ‚Fremden’. Das Thema ist aktuell, aber nicht neu. Mehr als 2400 Jahre alt ist die Geschichte der Frau, die ihrem Geliebten in ein fremdes Land folgt und als Verlassene endet: Medea. 

Ist sie die exotische Verführerin, die Zauberin, die Unabhängige oder wie bei Euripides die Rachsüchtige, die, weil sie verlassen wird, ihre eigenen Kinder ermordet? Oder ist sie die zu Unrecht Beschuldigte, die als Sündenbock herhalten muss für Missstände, die sie nicht selber zu verantworten hat? Es gibt viele Lesarten – aber immer ist Medea die Fremde. 
Die aktuelle Theaterproduktion des MAXIM Theaters, DIE FREMDE - ein Medea Projekt, sucht nach Antworten. Wer ist Medea heute? Wer ist die Fremde? Zu was ist eine Frau fähig, die ihre Heimat, Familie und Beruf der Liebe wegen aufgegeben hat und verlassen wird? Was wäre, wenn Medeas Kinder eine Stimme bekommen? 
Drei Spielerinnen – sie kommen aus dem Kongo, aus Brasilien und der Schweiz – spüren den Lebensumständen einer Frau nach, die wegen der Liebe ins Land gekommen ist, zwei Kinder zur Welt gebracht hat, verlassen wird und jetzt allein dasteht. 
Im Dialog mit einem Chor, bestehend aus Musiker/-innen und Sprecher/-innen unterschiedlicher Herkunft, entsteht – wie im antiken Drama – nicht nur das differenzierte Bild einer Frau, sondern auch das unserer Gesellschaft. 

Regie: Jasmine Hoch Musikalische Leitung: Martin Gantenbein
www.maximtheater.ch


AOBA
Akkordeon total - das Orchester!

02. Juli. 2017

Das AOBA  vereint knapp zwanzig Akkordeonspieler/-innen 

mit Freude an der vielseitigen Akkordeonmusik, 
die  gemeinsam traditionelle, urchige und moderne Werke spielen.

Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16.15 Uhr


Ilsah – the unplugged worldmusic orchestra

02. Sept.. 2017

Sie sind zwischen Mitte 20 und mehr als 60 Jahre alt, spielen „Weltmusik der besonderen Art“ - seit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt 2004 zum bald 200. Mal; 13 AmateurmusikerInnen aus den Kantonen Aargau, Luzern und Zürich. Das  ist “ilsah“, die Instrumental-Grossformation. 

Sie treten an Festen und Feiern auf, privat und öffentlich. So zum Beispiel bei Anlässen in der legendären „Alpenrose“ in Zürich, Kreis 5.

Sie spielen unverstärkt, sehen sich selbst als „unplugged worldmusic orchestra“

 

Ihr Repertoire entstammt der Volksmusik aus der ganzen Welt: sie spielen Tessiner Schottisch und italienische Tarantella, irischen Folk und Schweizer Volkslieder oder schaffen mit Leichtigkeit den Spagat zu mitreissendem Klezmer. Es sind meist beschwingt - fröhliche, oft fetzige, aber auch sentimental - romantische Musikstücke.  Alle Stücke werden von “ilsah“ neu arrangiert, einzelne sind Eigenkompositionen.

 

„ilsah“ pflegt einen lockeren und kreativen Umgang mit dem Thema Volksmusik.

Aus dem beeindruckenden  und präzisen Zusammenspiel der vielen verschiedenen Instrumente entsteht das einzigartige Klangbild, welches jung und alt immer wieder begeistert. Und nicht selten die Zuhörenden auch zu TänzerInnen werden lässt!

www.ilsah.ch


Auf den zweiten Blick

08. Sept.. 2017

In ihrem Gemeinschaftsprojekt „Wechselspiel“ sowie in ihren individuellen drucktechnischen, zeichnerischen und dreidimensionalen Arbeiten spielen die drei Kunstschaffenden mit Kippmomenten und Sichtwechseln. Sie stellen so die Wahrnehmung der BetrachterInnen auf die Probe. 


TREDICI

10. Sept.. 2017

Bühne frei für dreizehn schöne, freche, bekannte und unbekannte Lieder aus verschiedenen Musikstilen und Musikepochen.
Das Ensemble Tredici ist eine Gruppe von etwa dreizehn Singbegeisterten, die in Hedingen und den benachbarten Gemeinden beheimatet sind.

Leitung: Hanna Lindner


The Wooden Tour Light

24. Sept.. 2017

Mit seinem einzigartigen Mix aus Tradition und Moderne ist Jonas Gross kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Schweizer Showszene.
Zusammen mit dem Ämtler Gitarristen Nino Lentini tritt nun der Gewinner des Kleinen Prix Walos in Affoltern auf.

www.jonasgross.com


Erwin aus der Schweiz RELOADED

29. Sept.. 2017

Marc Haller, aufgewachsen in Wettswil, ist ein Hansdampf in allen Gassen. Gerade mal 30 Jahre alt, hat er schon eine sehr erfolgreiche Karriere hinter sich. Zauberschule in Zürich mit 14, später Ausbildung an der Scuola Dimitri in Vercio und an der Lee Strassberg-Schule in New York, und schliesslich Abschluss im Hauptfach Schauspiel am Konservatorium Wien, wo er auch lebt.

Auf der Bühne ist er „Erwin“, der schräge, etwas verklemmte, jedoch stets liebenswürdige Schweizer mit dem barbarischen Hochdeutsch, das man im deutschsprachigen Ausland (und bei Schweizer Politikern) so liebt. Seine Show ist nicht klassische Comedy und auch nicht klassische Zauberei, sondern eine raffinierte Mischung aus beidem. Haller ist aber nicht so harmlos wie er tut. Nicht umsonst ist Josef Hader sein kabarettistisches Vorbild, bei ihm ist er auch schon im Vorprogramm aufgetreten. Mit Ironie und Satire bringt er das Publikum nicht nur zum Lachen, sondern hält ihm auch einen Spiegel vor.

Mit seinem Erwin – Programm füllt Marc Haller die Säle in Österreich, Deutschland und in der Schweiz, wo ihn der Auftritt bei den „Grössten Schweizer Talenten“ bekannt gemacht hat. „Erwin aus der Schweiz RELOADED“ ist ein „Best Of“ seines bisherigen Schaffens. Affoltern kommt in den Genuss einer der letzten Vorstellungen dieses Programms.


Steingesichter und Farbenwelten

13. Okt.. 2017

Aus hartem Flussstein gearbeitete Gesichter treffen
Farbenwelten auf Leinwand.


Di schöni Fanny

25. Okt.. 2017

Eine tragisch-komische Geschichte über drei Künstler und Tagediebe, deren Leben erfüllt scheint von der Hingabe an das Schöne, die Kunst und von ihrer stabilen Männerfreundschaft. Doch dann tritt Fanny in ihr Leben und bringt alles ins Wanken...

Die Regionalbibliothek Affoltern 044 761 44 09 nimmt auch Reservationen entgegen.


MEINE REDE! - Simon Chen

04. Nov.. 2017

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wer in der Politik
im Gespräch bleiben will, hält Reden. Die heutige Medienlandschaft ist ein einziges Fettnapfgebiet; wer seinem Gegner ans Bein pinkelt, riskiert, einen riesen Shit-Storm auszulösen! 
Denn: «Liebi Fraue und Manne, das Leben ischt ein einziger huere Wahlchrampf, und darum durchaus der Rede wert!» 


Corrado Filipponi - Norwegen

07. Nov.. 2017

Der begnadete Fotograph C. Filipponi zeigt und kommentiert seine grossartige Multivisionsschau über Norwegen und die Hurtigrute.


Playback-Theater Bumerang: «HEIMAT. Eine Entdeckungsreise»

10. Nov.. 2017

Was ist Heimat? - Drei Schauspielerinnen und ein Musiker nehmen die ihnen zugespielten Impulse, Befindlichkeiten, Visionen und Geschichten auf und spielen sie dem Publikum zurück. 100% Improvisation! Moderation: Fra Zeller

Anschliessend Apéro und Nachgespräch im Chilehuus. Eine gemeinsame Veranstaltung von ref. und kath. Kirche mit KulturAffoltern. 




Silberen – neue Volksmusik

11. Nov.. 2017

Silberen

Die prächtige Karstlandschaft, die sich über dem Muotatal als silberner Rücken dahinzieht, hat diesem Quartett seinen Namen gegeben. Genau wie diese Karrenfelder birgt auch die Musik von Silberen ein inneres Höhlensystem, das nicht so leicht durchschaubar ist. Wie aus der Tiefe steigen die Klänge auf. Schillernd, atmosphärisch, dunkel und doch klar ist die Musik. Fast plastisch öffnen sich die Räume: links, rechts, oben, unten, vorn und hinten, Berg und Tal, fremd und vertraut. 

Die Band weiss jedoch mit diesen Gegensätzen umzugehen. Neben den manchmal dunklen und schroffen Klängen fühlt sich Barbara Bergers klare und ergreifende Stimme wie eine warme Umarmung an. 

Silberen haben sich der archaischen und unbequemen Volksmusik angenommen und interpretieren diese auf ihre Weise neu auf traditionellen Instrumenten. Basierend auf meist alten Melodien und Texten erzählen die Lieder von Glück und Schmerz, vom Streben der Menschen nach Freiheit; wie auch von Zwang, Suff und Verzweiflung. Behutsam und virtuos transportieren Silberen die musikalischen Schätze der Vergangenheit in die Gegenwart, wo ihr «Kammerjuuz» in seinen besten Momenten zittert und bebt wie die aufgeladene Luft vor einem schweren Sommergewitter. So trägt uns der Zauber dieser Lieder weit über das Tal hinaus in andere alpin gefärbte Klanglandschaften. Bis wir nicht mehr wissen, wie uns geschieht. Und das geschieht uns recht. Es ist die pure Faszination.

www.silberen.ch

Barbara Berger  Stimme, Indisch. Harmonium

Christian Schmid  Kontrabass, Stimme

Nayan Stalder  Hackbrett, Stimme

Roli Strobel  Guitalele, Schlagwerk, Stimme

Barbara Berger 
studierte klassischen Gesang in Bern und Jazz-Gesang in Luzern. Das Jutzen liebt sie seit ihrer Kindheit - obwohl sie nicht in den Bergen aufwuchs. 
Von 1991-'95 war sie Frontfrau bei Familie Trüeb, jetzt singt sie mit Silberen und Alpin Project und als Gast bei Doppelbock Neue Schweizer Volksmusik.
Zudem spielt und singt sie Zeitgenössisches Musiktheater und Klangperformances und in spartenübergreifenden Produktionen (Tanz/Theater).
Barbara Berger liebt Vokalmusik aus der Renaissance, Barockmusik, neuen Jazz, improvisierte Musik, Neil Young und den archaischen Gesang.  www.barbaraberger.ch
 
Christian Schmid
studierte klassischen Kontrabass in Bern und Jazz-Elektrobass in Amsterdam. Es folgten Lehr- und Wanderjahre quer durchs musikalische Gärtlein.
Wichtige Stationen: Next Generation Orchestra, Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett, Kosh, Jazzwerkstatt Bern, Musik für 5Rhythmen- und Deepr-Anlässe, Cornelia Huber, Danee Woo, Simon LaBey, Gubcompany, Klezmer Pauwau, Steamboat Switzerland Extended.
Mit Silberen setzt er sich mit seiner neu entdeckten Musikheimat auseinander, bringt den Kontrabass in all seinen Facetten ein und erhebt vergnügt die Stimme.
 
Roland Strobel
studierte Klavier, Schlagzeug und Komposition am Konservatorium in Zürich und
wurde 1992 von der Freiämter Familie Trüeb erfolgreich als Handörgeler eingegliedert.
Danach verdiente er sein Brot als Velokurier und Texter für "Züri by Mike". Nebenher entstanden diverse Auftragsarbeiten für Theater, Hörspiele und Filme.
Seit 2005 hat Strobel die musikalische Leitung im Theater HORA in Zürich.
Seine Leidenschaft ist der Rock'n'Roll. 
 
Nayan Stalder
studierte Hackbrett im Schwerpunkt Volksmusik in Luzern. Die Faszination für den seltenen Klang des Hackbretts entdeckte er für sich bereits als Neunjähriger. Sein Schaffen fällt vor allem durch seine Vielfältigkeit auf und reicht von traditioneller Volksmusik über barocke Kammermusik bis hin zu verschiedensten Projekten im Jazz- und Pop/Rockbereich. Er spielt bei Alpin Project, Das Seltene Orchester, Viertaktmotor, Hammer-Sichel-Unruh, Alpini Vernähmlassig, Brunnen und Brücken.
 


De chly Drache

12. Nov.. 2017

Wenn Nicole Langenegger und Kathrin Tchenar auf der Bühne stehen, reichen einige Papierrollen um in die abenteuerliche Reise ins Drachenland einzutauchen. Sie zerknüllen, reissen und formen unbedrucktes Zeitungspapier und gestalten damit spielerisch Landschaften und Figuren. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, zieht alle in ihren Bann und verblüfft Gross und Klein.

Ein kleiner, ungeduldiger Drache weiss nicht recht, was er spielen soll. Ein grosser Drache möchte endlich seine Zeitung lesen. Eine Schnecke, mit der Versteck spielen viel zu lange dauert und die Zwillingsdrachen, die eigentlich gar nicht Schiff fahren wollten, sondern .... und schon befinden wir uns mitten im Geschehen. Eine spannende Geschichte über Freuden und Enttäuschungen auf der Suche nach einer Freundschaft. 


 http://www.philothea.ch/


Chugelibahn + Bildteppiche

17. Nov.. 2017

Die Kugeln rollen über unachtsam weggeworfene Abfall- und Recycling-Produkte, über holprige Holzbahnen hin zu hochkomplexen, präzisen Gebilden aus Kupferdraht. Grossformatige Bildteppiche erzählen ihre eigene Geschichte.

Eine Ausstellung für Jung und Alt!

Öffnungszeiten:
Fr 17–20Uhr, Sa 9–12Uhr, So11–14Uhr

Die Ausstellung dauert vom Fr. 17.11. bis 3.12.2017 

Chlausmärt Sonntag 3. Dez. bis 17 Uhr geöffnet 


Grupo Hechizo Flamenco «Tierra»

18. Nov.. 2017

Die Gruppe „Hechizo Flamenco“ tritt seit vielen Jahren mit immer neuen Programmen an verschiedensten Orten in der Schweiz auf. Da sind reife Künstler/-innen am Werk, die stetig versuchen ihre Aussagekraft zu intensivieren, zu verdichten und zu steigern. 
Das Kellergewölbe im LaMarotte mit seiner Atmosphäre erinnern an eine echte Peña flamenca in Andalusien. 
„Hechizo“  bedeutet soviel wie „Zauber“ oder „Bann“; und verzaubert werden Sie an einem Auftritt von „Grupo Hechizo Flamenco“ garantiert!
"Tierra" - die Erde, die Mutter, die Heimat - drei politische Schlagwörter unserer Zeit. Das aktuelle Programm von Grupo Hechizo Flamenco birgt die sinnliche Umsetzung dieses den Flamenco prägenden Wortes. Vom Tanz ohne Schuhe, über den Tango Argentino bis hin zum Rausch der materieller Schönheit. „Tierra“ - ein Programm das bewegt.

Sina de Alicia Tanz
Ladina Bucher Tanz
Pedro Navarra Gesang
Oliver Bosshard Gitarre
Roland Senft Bandoneon



Tony Majdalani und Ambrosius Huber

01. Dez.. 2017

Der in klassischer Musik und Jazz ausgebildete Cellist und der Vollblut-Perkussionist: ein eingespieltes Team, ihre Instrumente ideale Ergänzung. In der Improvisation entstehen Begegnungen, ein oft auch humorvolles Zusammenspiel.


Vocal Acrobats – the passion of an improvised journey und BAA BOX Leïla Martial

02. Dez.. 2017

Eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und Kino Lux

Vocal Acrobats – the passion of an improvised journey
Die beiden Stimmenkünstler Leïla Martial und Andreas Schaerer forschen und experimentieren mit ihren Stimmen bis an die Grenzen. Von tiefsten Abgründen bis zum Schönklang nutzen sie alle Facetten um sich auszudrücken. Natürlich jeder auf seine Weise und mit allerlei Witz, Würze und einem Augenzwinkern.
Zufällig begegneten sie sich 2014 und waren überrascht, wieviel Gemeinsamkeiten sie haben. Der Rifferswiler Klemens Schiess, ein ausgesprochener Jazzliebhaber, hat sie während einem Jahr immer wieder filmisch begleitet und in einem wunderbaren Erstlingsfilm porträtiert.


BAA BOX Leïla Martial
Live-Konzert mit den Stimmakrobaten aus Paris:
Leïla Martial (voice, keyboard, electronics), Eric Perez (drums, voice, human bass), Pierre Terreygeol (guitar, voice)
Der Ziegenlaut BAA kommt aus dem Englischen und sucht nicht die Ästhetik, er IST einfach. Zwischen elektronischen Erkundungen, der Verwendung von Stimmen in all ihren Formen (Bassstimme, Geräuschkulissen, melodischen Linien) und den diversen Vereinigungen von Klangfarben, entdeckt man die Vielseitigkeit von Leïla Martial.
Die Musik von Baa Box ist eine Mischung aus musikalischer Tradition und einer unverfrorenen Kühnheit. Man spürt dabei die rockige Energie welche die extrem sanften Momente kontrastiert


Schönholzer & Rüdisüli

09. Dez.. 2017

Niemand besingt das menschliche Scheitern so heiter, wie der Songwriter Markus Schönholzer. In seinem Duoprogramm mit Robi Rüdisüli erzählt er von Stehaufweibern, stolzen Eigenbrötlern und angezählten Aussenseitern. Mit Schalk und in subtilen Tönen begleitet er sie auf ihren verzirkelten Lebensumwegen. Und schon bald erkennt man in diesen gesungenen Biografien den fernen Onkel, die Nachbarin, und schlussendlich: sich selbst. Gemeinsam mit Schönholzer und seinen Songfiguren dreht man den Gemeinheiten des Lebens eine lange Nase. Das macht glücklich.

Dass uns der Songwriter so nahe an den Abgründen des Lebens zu unterhalten vermag, liegt nicht zuletzt an der verspielt-reduzierten Musik seines Kleinkombos. Der Multiinstrumentalist Robi Rüdisüli beschränkt sein Spiel auf Wagnertuba und Handorgel, der Sänger begleitet sich auf Gitarre und Banjo. Unter den Fingern der beiden Musiker entsteht ein humoristischer, oft lüpfiger Skurillklang, welcher der Stimme und den Worten viel Platz lässt. So entstehen Mini-Popsongs, Magermärsche und Kleinstballaden von grosser erzählerischer Wirkung.

Markus Schönholzer Gesang, Gitarre, Banjo, Songwriting

Robi Rüdisüli Akkordeon, Wagnertuba


Tina Teubner und Ben Süverkrüp: Wenn du mich verlässt komm ich mit. Weniger Demokratie wagen!

01. Sept.. 2018

Lieder und Kabarett von und mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp.

Tina Teubner ist eine begnadete Komikerin und Musikerin mit Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes. Sie hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen «privat» und «politisch» sind nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die Welt brennt: Tina wagt den Blick ins Innerste.
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme scheucht sie ihr Publikum auf: Nicht kratzen. Waschen.
Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch.
Am Flügel: Ben Süverkrüp


Morning’s Calling

09. Sept.. 2018

Seit frühester Kindheit fühlen sich Marco Menegazzo und Eddie Fiorito zu den Beats der 60er Jahre hingezogen. Nach jahrelanger Erfahrung in verschiedenen Bands gründeten die beiden Morning’s Calling und bringen seitdem authentischen und dynamischen Sound der Sixties rüber. Stefan Perrin vervollständigt den dreistimmigen Gesang, welcher an die Jahre erinnert, als die Beatles, Simon&Garfunkel und die Byrds an der Spitze der Hitparade standen sowie an das unbeschreibliche Freiheitsgefühl jener Zeit. Morning’s Calling sind eine Hommage an die magischen 60’s.


Dienstagmalereien

14. Sept.. 2018

Fünf Kreative treffen sich am Dienstag zum freien Malen und Zeichnen im gemeinsamen Atelier in Mettmenstetten.

Öffnungszeiten:
Freitag 17 – 20 Uhr
Samstag 9 – 12 Uhr
Sonntag 11 – 14 Uhr


Zum Arbeiten keine Zeit

15. Sept.. 2018

Im Hörspiel begegnet eine Touristin einem im Hafen am Meer faul auf der Haut liegenden Fischer, der erklärt, heute mal nur auszuruhen. Sie sagt, bei diesem Wetter sei doch ein günstiger Tag zum Fischen und damit einen grossen Profit zu machen, diesen sinnvoll zu investieren, zu expandieren und bald steinreich zu sein. Er fragt, was ihm das denn bringe? Sie erwidert, dann könne er sich völlig frei und unabhängig hier im Hafen auf die faule Haut legen.

Eine gestresste Sprecherin, eine ständig überbuchte Pianisten und ein überlasteter Tontechniker machen zusammen den Versuch, das Hörspiel aufzunehmen.


Tubes’n’Loops

21. Sept.. 2018

Der Tüftler und Multiinstrumentalist Georg Wiesmann, bekannt vom „Angklung-Duo“, hat schon unterschiedlichste Instrumente aus Holz, Bambus, Altmetall etc. entwickelt. In seinem aktuellen Solo-Spektakel lotet er das Klang-Potenzial von Baumaterial aus. Entstanden ist ein überraschendes, witziges und musikalisch virtuoses Programm mit faszinierenden Schlag- und Blasinstrumenten, amüsanten Kommentaren und Nonsense-Songs. Ein „Highlight“ ist auch der Einbezug des Publikums, das ausgerüstet mit gestimmten „Tubes“ innert kürzester Zeit verblüffende Begleitharmonien zustande bringt.


Duo amica

23. Sept.. 2018

Die beiden Musikerinnen Julia Hedinger und Meredith Kuliew lernten sich beim Studium kennen. Nach ersten Versuchen im Zusammenspiel merkten sie schnell, dass ihnen das gemeinsame Musizieren grosse Freude bereitete. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, die farbenreichen Klänge und wunderbaren Möglichkeiten des verkannten Instruments Bratsche einem grösseren Publikum bekannt zu machen.


Dä Anderscht vo Anderschtwo

30. Sept.. 2018

Mäus und Chümel sind langjährige Nachbarn. Heute feiern die beiden Freunde ihr 10-jähriges Freundschaftsjubiläum. Doch dann geschieht das Unvorstellbare. Ein Fremder steht vor ihrem Festtisch und spricht ausländisch und Chümel und Mäus verstehen kein Wort. 

Was Mäus und Chümel über ihn erfahren, verändert ihr Leben – und plötzlich ist alles ANDERSCHT.

Eine spannende Geschichte über das Fremde und die Angst das Liebste zu verlieren.

Alter:
Ab 5 Jahren


Bilder und Skulpturen

19. Okt.. 2018

Erika Hartmann: Skulpturen
Fundstücke wie Schwemmholz werden beseelt und zu neuem Leben erweckt.


Elisabeth Jacob: Bilder
Aus Lust am Malen entstehen Bildkompositionen zwischen Figuration und Abstraktion.


Mike Müller - Heute Gemeindeversammlung

26. Okt.. 2018

Raoul Furrler ist Gemeindepräsident, oder besser gesagt: Er war es. Wie es dazu kam und wer da alles eine Rolle spielte, wird in «Heute Gemeindeversammlung» erzählt.

«Heute Gemeindeversammlung» ist  reine Fiktion des Politikbetriebes auf der kleinsten Flamme, der Gemeindepolitik. Hier wird die Suppe heisser gegessen, als sie gekocht wurde. Neben den üblichen Geschäften um Schulkommission, Einbürgerung oder Bauprojekten geht es um die Fusion mit einer Nachbargemeinde. Bleibt man selbständig oder will man Kosten sparen? Es gibt viele Voten, einen zunehmend aufgebrachten Gemeindepräsidenten und eine Gemeindeversammlung, die aus dem Ruder läuft – alles gespielt von Mike Müller. 
Da wird zum Beispiel über «subventionierte Kindergeburtstage» diskutiert. Die Subventionen braucht es künftig, weil das eigene Kind mit den Schulfreunden zusammen im Super Puma der Schweizerischen Luftwaffe zum Europapark in Rust geflogen wird.
Oder es geht um die Einbürgerung eines «überassimillierten» Serben.
Hauptfigur ist Raoul Furrler, der einst als Strafe wegen einer Jugendschlägerei für ein Jahr zum Stimmenzähler verdonnert wurde.
Der köstlichste Charakter des Programms ist allerdings der ewig nörgelnde Neuzuzüger Habegger, der die sinnlosesten Anträge stellt. Dass seine Eingaben Kosten verursachen, ist ihm furzegal. Das gehört für ihn nun mal zur Demokratie.
Mike Müller bringt in  den einzelnen Rollen auch die Vielfalt der Schweizer Dialekte (Basler, Berner, Walliser, Zürcher...) zum Klingen. 
«Heute Gemeindeversammlung» ist ein Abend, an dem das Publikum herzhaft lachen und gleichzeitig die spielerische Eloquenz von Müller geniessen darf.


MOIRA tanztheater – #FREMD

02. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
3. 9. 10. 16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
4. 11. und 18. Nov um 15.00 Uhr


MOIRA tanztheater – #FREMD

03. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
9. 10. 16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
4. 11. und 18. Nov um 15.00 Uhr


MOIRA tanztheater – #FREMD

04. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
9. 10. 16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
11. 18. Nov um 15.00 Uhr


Corrado Filipponi - Norwegen

07. Nov.. 2018

NORWEGEN & HURTIGRUTEN zeigt das Nordland gut dokumentiert von seiner attraktivsten Seite zwischen Süd- und Nordkap: Tausende Kilometer in über sechs Monaten der zerklüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitternachtssonne. Wie immer traf sich Filipponi für seine gut recherchierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung und konnte auch auf den Hurtigruten Postschiffen hinter die Kulissen sehen.
Norwegen war allererste Reisedestination von Corrado Filipponi. Mit dieser Reise hat er sich damals 1989 wohl das Reisevirus eingefangen. Nun ist Filipponi erneut für ein gutes Halbjahr nach Norwegen zurückgekehrt und hat ein nach wie vor umwerfend schönes Land angetroffen. 
Im Winter war er im Pasviktal mit einem Husky-Gespann unterwegs, hat Lachszuchten am Hardangerfjord besucht oder hat sich im Süden mit dem bekannten Adlermann Ole Martin Dahle getroffen und auch dort viel Zeit mit ihm verbracht. 
Mit der Hurtigruten, dem traditionellen Postschiff, das über 2700 Kilometer entlang der norwegischen Küste die Gegend nach wie vor mit Gütern versorgt, war der Fotoreporter unterwegs. Während den knapp zwei Wochen auf der ganzen Strecke Bergen – Kirkenes – Bergen, hat er das Land so von einer weiteren Perspektive kennengelernt. Er hatte auch die Möglichkeit hinter die Kulissen der Hurtigruten zu blicken, war zwischen Maschinenraum, Küche und Brücke tätig. 
Dies und vieles mehr präsentiert Corrado Filipponi in seiner neusten Live -  Multivision professionell. Geniessen Sie eine weitere faszinierende Fotoreportage des beliebten Schweizer Reisefotografen und lassen Sie sich von ihm gekonnt für zwei Stunden durch Norwegen führen.


MOIRA tanztheater – #FREMD

09. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
10. 16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
11. und 18. Nov um 15.00 Uhr


MOIRA tanztheater – #FREMD

10. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
11. 18. Nov um 15.00 Uhr


Satz&Pfeffer – ALLE ECHTE ORTH

10. Nov.. 2018

ALLE ECHTE ORTH heisst das neue, sehr originelle Stück des Zuger Kabarettduos Satz&Pfeffer. Judith Stadlin und Michael van Orsouw erprobten das Stück kürzlich erfolgreich in Berlin. Und die Schweizer Presse schrieb begeistert über das gleichnamige Buch. Die Neue Zürcher Zeitung empfiehlt das Buch nachdrücklich und fasst zusammen: «Slapstick und Poesie ..., Sprachlust und Lesevergnügen». Nun kommt das Theaterstück ALLE ECHTE ORTH auf Einladung von «KulturAffoltern» in die Märtgalerie nach Affoltern am Albis. 

Das Stück ist ein einziger amüsanter Rausch in einer Sprache, die es eigentlich gar nicht gibt. Und trotzdem versteht sie jeder!  – Häh??? Ja, tatsächlich, es geht nämlich um eine Sprache, die ausschliesslich aus Ortsnamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht. Aus der die beiden Wortakrobaten Stadlin und van Orsouw Geschichten erzählen, deren Form verblüffend und umwerfend komisch ist, deren Inhalt aber durchaus Gehalt und Geist hat. Die projizierten Bilder von echten, aber oft unglaublichen Ortschildern sorgen ebenfalls für sehr viel Gelächter im Publikum. 
Von Liebesszenen über Kindererziehung, Wellnessferien, modernisierte Märchen und amerikanischer Politik bis hin zu Kriminalstories und Littering können die beiden sprachlichen Tausendsassas so ziemlich alles erzählen mittels ihrer urkomischen Spracherfindung. Und selbst singen können die beiden Unterhaltungsprofis mit Fernseh-, Radio- und viel Bühnenerfahrung diese Geschichten, wie der Abend mit Satz&Pfeffer beweist.


MOIRA tanztheater – #FREMD

11. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

16. und 17. Nov um 19.30 Uhr 
18. Nov um 15.00 Uhr


FLÜCHTIGES

16. Nov.. 2018

Flüchtiges wandelt und verdichtet sich. Drei Frauen zeigen ihre künstlerische Auseinandersetzung zum Thema.


Tanja Weber – skulpturale Arbeiten aus Holz
Die Idee vage, flüchtig die Gedanken - sie entstehen und schwinden gleichermassen.

Andrea Koll – Papierobjekte, Wachsbilder
Das Darstellen von flüchtigen Vorgängen führt zur Frage, was bleibt.

Monika Marti – Malerei, Mischtechnik
Dem flüchtigen Augenblick im Bild eine Heimat geben. 

Die Ausstellung dauert bis So 2.12.2018


MOIRA tanztheater – #FREMD

16. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführungen:
17. Nov um 19.30 Uhr 
18. Nov um 15.00 Uhr


Weltmusik I: «Palmyra»

16. Nov.. 2018

Der heute in Graubünden lebende syrische Komponist und Oud-Spieler Bahur Ghazi 
gewährt mit seinem Quintett Einblick in das Syrien vor dem Bürgerkrieg, ein Syrien mit seiner wunderschönen Landschaft und dem grossen kulturellen Reichtum. Inspirationsquelle für seine Musik ist die Jahrhunderte alte, heute zerstörte Stadt Palmyra. In der Schweiz lernte Bahur Ghazi mit dem Jazz ganz neue Klangwelten kennen. Mit ihren komplexen Rhythmen und abrupten Wechseln verweben nun die Musiker/-innen ihre Stücke  zu einem orientalisch geprägten Musik-Teppich.


MOIRA tanztheater – #FREMD

17. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.

Weitere Aufführung:
18. Nov um 15.00 Uhr


MOIRA tanztheater – #FREMD

18. Nov.. 2018

Bei der Jubiläumsproduktion 2018 loten wir das ganze Spektrum von ‚fremd’ und ‚vertraut’ aus. Die verschiedenen Aspekte bewirken je nach Auslegung, Situation und Befinden andere Reaktionen. ‚Fremd’ und ‚vertraut’ hat mit Nähe und Distanz, mit dem ‚wir’ und den ‚anderen’, mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen zu tun. Mit unserer Auslegung des Themas bleiben wir ganz nah bei uns selber und unseren nächsten Umgebung. 

Die Thematik wird auch von der Live-Musik des ‚Alpin Projekt’ verkörpert: Zwei Musiker spielen Horn und Hackbrett - traditionelle Instrumente - und verarbeiten musikalische Themen der Schweizer Volksmusik. Die heimatlichen Klänge  - die für viele Menschen bereits fremd klingen - werden neu gemischt, aufgebrochen, unterwandert und begleitet durch das DJing des Schlagzeugers. In gemeinsamen Kompositionen und Improvisationen finden sie einen neuen Stil, der für verschiedene Ohren und Generationen als sehr gut tanzbar empfunden wird.



Weltmusik II: Das ‚Ala Fekra’ - Projekt

08. Dez.. 2018

Während eines 3-monatigen Atelieraufenthaltes in Kairo lernte die Akkordeonistin Patricia Draeger zwei wunderbare Musiker kennen: Amr Darwish ( Violine) und Yamen Abdallah (Qanun). Diese Begegnung war so inspirierend, dass sie den Wunsch hatte, eine feste Besetzung ins Leben zu rufen, zusammen mit anderen Schweizer Musikern.
Sie holte Albin Brun, mit dem sie schon seit vielen Jahren musiziert, mit ins Boot und den versierten Bassisten André Pousaz. Beides Musiker, die sich in allen Stilen zurechtfinden. Im Februar dieses Jahres fand eine erste Begegnung zwischen den Musikern statt. Während einer 10-tägigen Tour in Kairo entstand wunderbare Musik, meist Eigenkompositionen von beiden Seiten mit ihren jeweiligen Einflüssen.
Man darf gespannt sein auf diese gemischte Volksmusik mit Jazzelementen, wo auch Vierteltöniges seinen Platz hat.

Patricia Draeger : Akkordeon
Albin Brun: Schwyzerörgeli und Sopransaxophon
André Pousaz: Kontrabass
Amr Darwish: Violine (Ägypten)
Yamen Abdallah: Qanun (Ägypten)
Sämi Baur: Percussion


Rumpelstilzli

12. Jan.. 2019

Ein Märchen der Gebrüder Grimm.

«Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!»

110 Minuten (mit Pause).


Angelika Overath: «Ein Winter in Istanbul»

20. Jan.. 2019

Clà, ein Engadiner Mittelschullehrer in den Mittvierzigern, verbringt einen Winter in Istanbul. Als Stipendiat  beschäftigt er sich intensiv mit der Kultur- und Religionsgeschichte der Türkei, wandert durch die von Gegensätzen geprägte und belebte Stadt und kehrt in Gedanken immer wieder zurück zu seiner Kindheit im Engadin und zu Alba, mit der er eine Beziehung lebt, für die er sich nie ganz hat entscheiden können. 

Die Begegnung mit dem jungen Baran verstört und verändert Clà und macht aus dem Zögerer einen Liebenden. Als Alba nach Istanbul kommt, sind die beiden Männer bereits ein Paar und es geht für alle drei darum, zu Klarheit zu kommen und zu sich selbst. 
Angelika Overath zeichnet mit zartem, klarem Strich die Begegnung verschiedener Kulturen, Lebenswelten und Persönlichkeiten und sie führt uns durch eine atemberaubende, geschichtsträchtige Stadt.


Achterberg singt Jaques Brel

26. Jan.. 2019

Jaap Achterberg ist in Affoltern a.A. wohl bekannt durch seine fantastischen Soloauftritte im Bücherlager der Buchhandlung Scheidegger und im LaMarotte. „Die Entdeckung der Currywurst“, „Pferde stehlen“, „Der alte König in seinem Exil“, „Die Geschichte des Herrn Sommer“... sind uns unvergesslich geblieben. Nun zeigt uns Jaap Achterberg sein Können indem er nicht nur rezitiert, sondern auch singt!
Nachdem der Schauspieler Jaap Achterberg mit der vierköpfigen Combo «Tom and the Waiters» mit dem Programm «All the world is green - Balladen von Tom Waits» in zahllosen Theatern gastierte, ist die Lust auf weitere musikalischen Abenteuer geweckt. Der Klarinettist und Saxophonist Franco Mettler - bereits Initiant des Waits-Projektes - konnte Achterberg diesmal von Jacques Brel (1929 – 1978) überzeugen. Erneut ist ein Programm entstanden, worin es - Gott bewahre! - nicht ums Kopieren geht. Zur Aufführung gelangen ausgewählte Chansons - umrahmt mit Anekdoten und Wissenswertem aus dem Leben des unnachahmbaren Künstlers Jacques Brel. Vertrautes wie „Ne me quitte pas“ oder „Amsterdam“ fehlt dabei nicht. Auch die von Brel in flämischer Sprache getexteten Lieder interessieren den Niederländer Achterberg; er wird einige davon in seiner Muttersprache - dem Niederländischen - zum Besten geben. 
Doch Achterberg huldigt keineswegs dem Populärnostalgischen. Er transponiert lebensklug, mit herbem Charme und der ihm eigenen Bariton-Melancholie Essentielles aus Brels Lebens- und Überlebenstragödie ins Jetzt. Ein Programm fürs Gemüt, klug und bestechend! (KA)
www.achterberg.ch

Am Schluss der Veranstaltung wird ein Apéro offeriert.


STIMME: Jaap Achterberg
KLARINETTE&SAXOFON: Franco Mettler
KONTRABASS: Daniel Sailer 
KLAVIER: Marco Schädler


Lapsus

01. Feb.. 2019

Wie fein! Lapsus geht online. Mit ihrem siebten grossen Abendprogramm kippen die Komiker den Schalter und überwinden endgültig die Materie. Sie treten an mehreren Orten zugleich auf. Denn jetzt gibt gibt es Theo Hitzig (Peter Winkler) und Bruno Gschwind (Christian Höhener) auch als Humanoide. Erschaffen in einer Smart Factory , führen die lustigsten Roboter der Welt durch den cyber – physischen Abend: ein Crashkurs zwischen real und digital, ein rasantes irrwitziges Spektakel.


«Der Trafikant» nach dem Roman von Robert Seethaler

15. Feb.. 2019

Hanspeter Müller-Drossaart hat den Roman „Der Trafikant“ von Robert Seethaler zu einem szenischen Erzähltheater umgearbeitet. Es ist die Geschichte des jungen, naiven Franz Huchel, der in einer kalten Welt schnell erwachsen werden muss. Er kommt aus dem ländlichen Salzkammergut in die Grossstadt Wien, wo er in einer Trafik, einem Tabak- und Zeitungsgeschäft, eine Lehre macht; und dies um die Jahre 1937/38, zu einer Zeit, in der Österreich an das Deutsche Reich angebunden wird. Die politischen-gesellschaftlichen Verhältnisse spitzen sich immer mehr zu.

Prägend sind für Franz der politische Widerstand seines Chefs Otto Trsnjek, aber auch seine Treffen mit Sigmund Freud, bei dem er Rat sucht wegen seiner unglücklichen Liebe zur Nackttänzerin Anezka.


Kala Jula – Une soirée africaine

23. Feb.. 2019

Samba Diabaté wurde in eine Griot Familie geboren. Griots sind afrikanische Musiker, die die Geschichte ihres Volkes in Gesängen überliefern. Von seinem Vater, der im 

Instrumenten – Ensemble von Mali mitspielte, hat er schon sehr früh gelernt, das Balafon zu spielen, Er ist einer der meist gefragten Gitarristen von Bamako.
Vincent Zanetti, der Multiinstrumentalist aus Martigny, ist ein anerkannter Spezialist der musikalischen Traditionen Westafrikas und gilt als einer der besten Djembé-Spieler Europas. Samba und Vincents Instrumente eröffnen einen unglaublich luftigen und melodiösen Klangraum, wobei mandingische (Völker zwischen Senegal, Niger und Elfenbeinküste) Tradition, Blues, lyrischer Swing und improvisierte westliche Musik sich begegnen und in Dialog treten.

www.kalajula.ch


Internationaler Tag der Frau

08. März. 2019

Autorinnen sogenannter Trivialliteratur aus dem 19. Jahrhundert waren Wegbereiterinnen der Frauenbewegung und späterer gesellschaftlicher Umwälzungen. Romane und populäre Texte von früher enthüllen eine erstaunlich komplexe und vielschichtige Welt der Frauen, denn die Trivialliteratur steht im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Veränderung und emanzipatorischer Bewegung und ist daher als Spiegel der Zeit besonders wertvoll. Die vielseitige Schauspielerin Verena Keller portraitiert die drei Autorinnen Regula Engel-Egli (1761 -1853), Bertha von Suttner (1843 – 1914) und Gabriele Reuter (1859 – 1941) und liest aus ihren Werken.

Die Zürcherin Regula Engel-Egli lieferte in ihren Memoiren den Lebensbericht einer vitalen und mutigen Frau, welche die napoleonischen Kriege miterlebt hatte. Bertha von Suttner wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In ihrem pazifistischen Roman „Die Waffen nieder!“ beschrieb sie die Schrecken des Krieges aus der Sicht einer Ehefrau und traf damit den Nerv der Gesellschaft. Die Autorin Gabriele Reuter griff in ihren zahlreichen Büchern immer wieder das Thema des Geschlechter- und Generationenkonfliktes auf. 

Der Anlass wird als Treffpunkt zum internationalen Tag der Frau durch das OK Frauenfest in Zusammenarbeit mit Kultur Affoltern organisiert. 


ab 19:00 Uhr  Abendkasse und Bar
20:00 Uhr Ansprache zum 8. März von Kantonsrätin Hannah Pfalzgraf
20:15 Uhr Lesung aus Büchern von Frauen des 19. Jahrhunderts durch die Schauspielerin Verena Keller
ab 21.30 Uhr Tanzmusik von DJane Wilde Hilde


11. Affoltemer Poetry Slam

09. März. 2019

Am Samstag, 9. März 2019 findet auf der Bühne in der Galerie Märtplatz in Affoltern erneut der Wettstreit der Slampoetinnen und –poeten statt. Das Line-up ist vielversprechend und verheisst einen unterhaltsamen Abend mit Slammerinnen und Slammern, die dem Publikum mit Wortwitz und Leidenschaft - einfühlend, zuckersüss oder bissig - ihre tiefgründigen, kritischen, satirischen oder poetischen Texte vortragen. 
Mit Rhea Seleger hat der Salm-Event eine Moderatorin, die über viel Bühnenerfahrung verfügt als Schauspielerin, Sängerin und Slampoetin. Von sich sagt sie, dass es ihr oberstes Ziel und die grösste Freude ist, Menschen emotional zu erreichen und nachhaltig zu berühren. 
Der Abend beginnt normalerweise damit, dass die Moderatorin das Publikum begrüsst und in aller Kürze die Regeln erklärt. Diese lauten: 
1. Die Texte müssen selbst geschrieben sein. 
2. Es gibt ein festes Zeitlimit (meist fünf oder sechs Minuten). 
3. Es dürfen keinerlei Requisiten oder Verkleidungen verwendet werden. 
4. Respect the poets! (Buh Rufe sind absolut tabu.) 

Wie immer ist das Publikum die Jury und bestimmt entweder im Kollektiv, über die Lautstärke des Applaus oder in Form ausgewählter Publikumsjuroren/-innen, wer den Abend als Gewinnerin oder Gewinner verlässt und eine Flasche Single Malt Whiskey, wie auch Ruhm und Ehre mit nach Hause nimmt. 
Verantwortlich für den musikalischen Background ist wiederum DJ Ironneck alias Vincent Aeberhard. 
Neben den geladenen Poeten dürfen auch ein bis zwei Teilnehmende aus der Region beim Wettstreit mittun. Anmeldung mit Mail an Rhea Seleger (rhea.seleger@icloud.com) oder spontan an der Abendkasse.


Albin Brun Alpin Ensemble

22. März. 2019

Albin Brun: Schwyzerörgeli, Saxophone, Komposition
Patricia Draeger: Akkordeon
Claudio Strebel: Kontrabass
Marco Käppeli: Schlagzeug

Das Albin Brun Alpin Ensemble spielt Kompositionen von Albin Brun an der Nahtstelle von Jazz, Volksmusik und Improvisation.  Verschiedene Tourneen führten die Gruppe u.a. bis nach Kirgistan, Katar, Südkorea oder Belarus (Weissrussland).
Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Tradition sucht das Quartett auch den Austausch mit anderen Kulturen. So zum Beispiel im Projekt Kazalpin, mit den drei Sängerinnen von Akana aus Belarus. Dieses Projekt verbindet alte traditionelle Volkslieder aus Belarus mit Kompositionen von Albin Brun.
Der Luzerner Albin Brun veröffentlichte viele CDs und erhielt verschiedene Preise, u.a. den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern 2013. Er ist auch einer der 15 Schweizer Musiker, die 2017 vom Bundesamt für Kultur mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wurden. Geehrt wurde Albin Brun als Erneuerer der Schweizer Volksmusik.
«Wenn Volksmusik auf Jazz trifft und Albin Brun dahintersteckt, ist ein Konzert der Extraklasse garantiert!» 


Acrylbilder und Skulpturen

29. März. 2019

Mit zwei Ämtler-Künstlern eröffnet Kultur Affoltern das Galeriejahr 2019.



Bruno der Briefträger

07. Apr.. 2019

Bruno ist mit Leib und Seele Briefträger. Einige würden Bruno vielleicht als komischen Kauz bezeichnen. Wahrscheinlich deshalb, weil Bruno sich selber in einem ganz und gar ungewöhnlichen Paket auf Reisen schickt. Oder weil er ohne zu murren nach einer Nachtschicht noch eine Sondertour einlegt, weil Irene, die Briefträgerin krank geworden ist. Aber die Post geht Bruno eben über alles. Damit ein Brief an den richtigen Ort kommt, dafür nimmt er einiges in Kauf. Und gerade deswegen erlebt er immer wieder verrückte Abenteuer, von denen er mit Lust erzählt – und in denen Briefkästen, Telefone, Briefe und Ansichtskarten eine große Rolle spielen.


50 Minuten (ohne Pause).


Farbe, Licht und Holzsprache

26. Apr.. 2019



ATEMLOS – DIE SHOW

08. Mai. 2019

Atmen Sie ruhig durch, holen Sie tief Luft und tauchen Sie ein in eine atemberaubende Welt.
Stefan Büsser macht als Moderator satirisch und präzise deutlich, dass eine Lungenerkrankung kein Pustekuchen ist: «Humor ist der Weg, den ich für den Umgang mit meiner Krankheit gewählt habe.»
Lassen Sie Ihren Mundschutz also ruhig zu Hause. In «Atemlos - Die Show» verarbeiten wir 111 Jahre LUNGE ZÜRICH. Dabei treffen wir nicht nur auf aufgeblasene Prominente und eine atemberaubende Helga Schneider, sondern erleben auch seriöse Gäste und Hintergründe.
Live, musikalisch und filmisch begeben wir uns auf einen surrealen Trip durch die Lunge und zurück und wagen einen optimistischen Blick in die Zukunft. Wir holen tief Luft, denn die geht uns ja alle etwas an.

Egal ob jung oder alt, ob mit oder ohne persönlichem Bezug zu Lunge und Luft – «Atemlos» richtet sich an ein breites Publikum, das sich für einen Abend von uns auf scharfsinnige Weise unterhalten lassen möchte.
Stefan Büsser, Hauptdarsteller «Atemlos – Die Show»

Mit «Atemlos – Die Show» tourt LUNGE ZÜRICH durch den ganzen Kanton und verändert während den 14 Aufführungen die Perspektiven. Live, musikalisch, filmisch und im Talk thematisieren die Darsteller das, was alle angeht: die Lunge und Luft.

Es erwartet die Zuschauer eine Bühnenshow der Superlative, abseits der bisher bekannten Sphären: eine explosive Mischung aus feinster Comedy, schauspielerischen Meisterleistungen und musikalischen Highlights.
Helga Schneider ist die Hauptdarstellerin in «Atemlos – Die Show».

Tickets:  www.atemlosdieshow.ch  
        Buchhandlung Scheidegger, Affoltern a.A. 044 762 42 42


Muttertagskonzert

12. Mai. 2019

Das traditionelle Muttertagskonzert der weit herum bekannten Harmonie a/A findet dieses Jahr im Rahmen von Kultur am Platz statt. Dieses ganz besondere Konzert ist ja vor allem den Müttern, Grossmüttern und Urgrossmüttern gewidmet; jedoch sind natürlich auch alle andern herzlich eingeladen. Gespielt wird Unterhaltungsmusik, gespickt mit bekannten Melodien für Jung und Alt.


Sidechöpfli

24. Mai. 2019



Stefan Heuss präsentiert «Die grössten Schweizer Patente»

25. Mai. 2019

Schon vor zwölf Jahren trat Stefan Heuss erstmals in Affoltern auf, damals zusammen mit Manuel Stahlberger.

Als Erfinder seltsamer Maschinen ist er inzwischen einem grösseren Publikum bekannt. In „Giaccobo/Müller“ brachte er Zuschauerinnen und Zuschauer regelmässig zum Lachen. Jetzt hat er wieder auf die Bühne gewechselt. Doch er kommt nicht allein. Neben einem Lieferwagen mit Prototypen bringt er als Unterstützung auch gleich sein „Innovations Orchester“ mit. Und diese Einmann-Multifunktions Band heizt Stefan Heuss’ Kreativität mächtig ein.

Spiel:  Stefan Heuss
Live-Musik:  Dide Marfurt


Märtplatztheater mit Fahrwerk.ö! & Lilienberg

19. Juni. 2019

Rund 30 jungen Geflüchtete aus dem Lilienberg und 30 Oberstufenschüler/-Innen aus Hausen begegnen sich über Theater, Musik, Spiel und Tanz. Aus vielen kleinen, fremden Geschichten wird eine gemeinsame, grosse Geschichte. 


Weitere Aufführungen: 
20. Juni in Hausen a.A.
21. Juni in Affoltern a.A.


Apple’s Paradise Big Band

30. Juni. 2019

„Apple’s Paradise“ – der Name der Big Band – entstand in Anlehnung an die lange Obst- bau Tradition im Knonaueramt, zu der auch die OVA-Mosterei gehörte. Und in diesem „Apfel Paradies“, der Name mag nostalgische Erinnerungen wach rufen, spielen Trompeten, Posaunen, Saxophone sowie eine Rhythmus- gruppe. 
Unter der Leitung von Max Helfenstein prä- sentiert die Big Band am diesjährigen Konzert „A celebration to Latin, Salsa, Jazz & Swing“. Diese Mischung von rhythmusvollen Latin- Nummern und traditionellen Swing-Werken wird bei Kultur am Platz das Publikum in Schwung bringen und vielleicht auch zum Tanzen verführen ... 


www.bigbandsound.ch 


Musik-Duo «naked»

25. Aug.. 2019

Unverschleiert und natürlich ist die Musik von Nadine Arnet und Ivo Caponio. Mit leichten und zugleich kraftvollen Stimmen, begleitet von Gitarre und Ukulele, lassen sie eine genussvolle sommerliche Atmosphäre entstehen. In den luftigen Versionen des Duos werden Songs wie „Hotel California“ (Eagles) oder „Don’t Worry Be Happy“ (Bobby McFerrin) aufleben. Aber auch ihre eigenen Songs lassen die beiden in das einstündige Konzert einfliessen.


Putzfrau Luise erobert das Schloss

08. Sept.. 2019

Putzfrau Luise putzt nicht gerne. Aber die Geschichten, die sie dabei erlebt, die liebt sie.

Neulich, da war sie Putzfrau auf einem Königschloss.
Dort wohnt Prinzessin Gloriana. Sie hat einen sturen Kopf, hasst schöne Kleider und will nicht, was Herr und Frau Königin wollen. Frau Luise schreitet ein und nimmt den Kampf gegen Hofwachen, Hofdrachen, bissige Schlosshunde und gegen Prinzessin Gloriana auf.
Wenn Putzfrau Luise und Prinzessin Gloriana erzählen, dann ertönt auch Musik, es wird getanzt, gestaunt, gesungen und gelacht. 

40 Minuten (ohne Pause)


Bilder und Keramik Objekte

13. Sept.. 2019


Männer brauchen Grenzen

14. Sept.. 2019

Erziehung hört nicht an der Kinderzimmertür auf. Im Schlafzimmer geht sie weiter - und nicht nur dort. Als alleinerziehende Gattin weiss die Kabarettistin Tina Teubner, dass in der Familie nicht nur die Kinder Regeln brauchen. 


Mit viel Humor und Selbstironie beleuchtet sie Paarbeziehungen und gibt Tipps, wie es gelingen kann, dass etwas, das schön angefangen hat, auch schön bleibt.


Männer brauchen Grenzen

15. Sept.. 2019

Erziehung hört nicht an der Kinderzimmertür auf. Im Schlafzimmer geht sie weiter - und nicht nur dort. Als alleinerziehende Gattin weiss die Kabarettistin Tina Teubner, dass in der Familie nicht nur die Kinder Regeln brauchen. 


Mit viel Humor und Selbstironie beleuchtet sie Paarbeziehungen und gibt Tipps, wie es gelingen kann, dass etwas, das schön angefangen hat, auch schön bleibt.


Der Spaziergang

27. Sept.. 2019

Zeit seines Lebens war Robert Walser ein leidenschaftlicher Spaziergänger. Lesend, singend und musizierend folgen Jürg Kienberger und Ueli Jäggi dem „Spaziergang“ des Schweizer Schriftstellers, einem seiner schönsten und berührendsten Prosastücke, einer Geschichte von leiser Melancholie und verspielter Heiterkeit.


„Auch das Nichtstun ist ein Metier, es stellt viele Anforderungen. Nüchterne und fleissige Menschen haben davon keine Ahnung.“ (Robert Walser)


Patrick Tschan «Der kubanische Käser»

02. Nov.. 2019

In einer bitterkalten Winternacht im Frühmärz 1620 treiben Liebeskummer und Branntwein den jungen Toggenburger Noldi Abderhalden in die Fänge eines Anwerbers der spanischen Armee. Als Reisläufer für die katholische Sache lernt der Sechzehnjährige das raue Soldatenleben kennen. Das Kriegshandwerk scheint ihm zu liegen, und die Kameradschaft sagt ihm zu. Als er den Heereskommandanten Gómez Suárez de Figueroa, den Duque de Feria vor einer protestantischen Kanonenkugel rettet, wird er als Kriegsheld an den Spanischen Hof beordert. Dort liesse es sich aushalten, doch das Leben hat andere Pläne. Noldi entgeht nur knapp der spanischen Inquisition und wird nach Kuba verbannt, wo er eine Horde Rindviecher zu beaufsichtigen hat. Kein Problem für Noldi – denn Noldi Abderhalden wäre nicht Noldi Abderhalden, wenn er aus dieser Situation nicht machte, was nur er daraus machen kann. 

Der Schriftsteller Patrick Tschan lässt einen geradlinigen Toggenburger quer durch die Wirren des Dreissigjährigen Kriegs marschieren und bitterem Ernst mit heiliger Einfalt die Stirn bieten. 

Patrick Tschan Autor und Leser 
Doris Hintermann Jodlerin 
Ursina Gregori Jodlerin 
Sibylle Burkar Regie

Nach der Vorstellung  wird ein Apéro mit Käse aus Noldis Toggenburg offeriert. 


Kleider machen Leute

08. Nov.. 2019

Gottfried Kellers Novelle handelt vom Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt und wird dort wegen seines

eleganten Äusseren für einen polnischen Grafen gehalten. Nachdem er aus Schüchternheit versäumt hat, die Verwechslung aufzuklären, versucht er zu fliehen. Doch da betritt die junge Tochter eines angesehenen Bürgers den Schauplatz. Die beiden verlieben sich ineinander, worauf Wenzel die ihm aufgedrängte Grafenrolle notgedrungen weiterspielt. Auf der Verlobungsfeier kommt es zum Skandal. Ein verschmähter Nebenbuhler sorgt dafür, dass der vermeintliche Hochstapler entlarvt wird.
Wenzel flieht, seine Braut aber findet ihn, rettet ihn vor dem Erfrieren und stellt ihn zur Rede. Als sie sich davon überzeugt hat, dass seine Liebe echt ist, bekennt sie sich zu ihm und setzt die Heirat durch. Der Schneider gründet mit ihrem Vermögen ein Atelier und bringt es zu Wohlstand und Ansehen, womit sich das Sprichwort «Kleider machen Leute» bewahrheitet. Kellers Erzählung ist eine amüsante, mit Sozialkritik angereicherte Geschichte voller Irrungen und Wirrungen, die sich auch wunderbar für die Bühne eignet.
Am 19. Juli 2019 wäre Gottfried Keller 200 Jahre alt geworden. Er zählt zu den bedeutendsten Schweizer Schriftstellern überhaupt. «Kleider machen Leute» erschien erstmals 1874 im zweiten Band der Sammlung «Die Leute von Seldwyla».
Sie gehört zu den bekanntesten Erzählungen der deutschsprachigen Literatur und diente als Vorlage für Filme und Opern und gilt zudem als Musterbeispiel für die Stilrichtung des poetischen Realismus.

Besetzung 
Böhni.........................................................................................................Manuel Herwig Wirt............................................................................................................Andreas Storm 
Amtsrat...........................................................................................................Stefan Lahr Köchin.................................................................................................Katharina von Bock Annette............................................................................................................Julka Duda Wenzel....................................................................................................Michael von Burg Kutscherin..................................................................................................Miriam Wagner
 
Regie:   Elias Perrig 
Dramatisiert von Dagrun Hintze


Die Thronfolgerinnen – let them eat cake

15. Nov.. 2019

Seit knapp zehn Jahren machen Dezibelles die Schweizer A-cappella-Szene bereits unsicher und haben während dieser Zeit zwei Tonträger aufgenommen sowie Wettbewerbe in Hamburg, Berlin und Leipzig gewonnen. Im vergangenen August hat das Ensemble nun den Schritt in die Professionalität gewagt und in diesem Rahmen eine Umbesetzung in Angriff genommen. Unter der musikalischen Leitung von Andrea Fischer haben sich die Sängerinnen Nicole Hitz, Rebekka Bräm, Daniela Villiger und Editha Lambert zusammengefunden und ein Programm unter dem Titel „die Thronfolgerinnen – let them eat cake!“ kreiert, welches massgeschneiderte Arrangements von Werken aus knapp 400 Jahren Musikgeschichte umfasst. Dabei werden typisch royale Stücke, wie das barocke „Marche pour la cérémonie des turcs“, mit eher unerwarteten Nummern, wie Stings „Russians“ oder dem Zürcher „Eusereine chönnt das au“, vereint und mit szenischen Elementen ergänzt. Neben qualitativ hochwertiger Gesangskunst dürfen dabei auch die für Dezibelles typischen Choreografien sowie eine Prise Humor nicht fehlen. 

Nicole Hitz - Sopran
Rebekka Bräm - Sopran
Daniela Villiger - Mezzosopran
Editha Lambert - Alt


KAZALPIN auf Abschiedstournée

22. Nov.. 2019

Die Band Kazalpin sorgt seit 2009 für Furore: mit ihrer Mischung von alten Ritualgesängen aus Belarus (Weissrussland) und Jazzkompositionen von Albin Brun. Nun geht die Band nach 10 Jahren im November 2019 zum letzten Mal auf Tournée, nach 10 Jahren ,in denen die beiden vielbeachteten CDs "East Side Story" und "Śniežki / Schnee" entstanden sind, nach zahlreichen Konzerten in der Schweiz, in Belarus, Italien und Deutschland. 

Wiederum kreiert Kazalpin ein spannendes und unverwechselbares Klangbild, eine Art jazzige Worldmusic. Die zwei Kulturen finden auf berührende Weise zusammen. Mit starker Bühnenpräsenz und positiver Energie vermag diese aussergewöhnliche Gruppe die ZuhörerInnen in ihren Bann zu ziehen. 
http://www.kazalpin.com
Irena Kotvitskaja: Gesang
Rusia: Gesang
Nadzeya Tschuhunova: Gesang      
Albin Brun: Saxophon, Schwyzerörgeli, Waterphone 
Patricia Draeger: Akkordeon, Flöte 
Claudio Strebel: Kontrabass 
Marco Käppeli: Schlagzeug, Asa-Chan (Hang), Waterphone

Mit Förderung des MIGROS kulturprozent


Trans→Formation

22. Nov.. 2019


30 Jahre Kino Lux, Krimi-Festival

29. Nov.. 2019

Über 600 Filme wurden seit der Gründung 1989 ge- zeigt. Regelmässig sind Regisseur*innen, Autor*innen und Schauspieler*innen zum Gespräch eingeladen. Die 31 Lux-Macher*innen freuen sich darauf, mit ihrem treuen Stammpublikum und vielen neuen Besucher*innen jeden Alters das Jubiläum am Krimi- Festival zu feiern.

Programm
Freitag 29.11.19
Ab 19.30 Uhr: KrimiBar
20.15 Uhr: Film «The old man and the gun» von Davis Lowery mit Robert Redford in der Hauptrolle.


30 Jahre Kino Lux, Krimi-Festival

30. Nov.. 2019

Über 600 Filme wurden seit der Gründung 1989 ge- zeigt. Regelmässig sind Regisseur*innen, Autor*innen und Schauspieler*innen zum Gespräch eingeladen. Die 31 Lux-Macher*innen freuen sich darauf, mit ihrem treuen Stammpublikum und vielen neuen Besucher*innen jeden Alters das Jubiläum am Krimi- Festival zu feiern.

Programm
Samstag 30.11.19
Ab 16.15 Uhr: KrimiBar
17.00 Uhr: Musikalische Lesung «Die knarrenden Schuhe» des Glauser Quintett rund um den Musiker Martin Schumacher
Ab 18.15 Uhr: Kulinarik und KrimiBar (Gemüsesuppe, Käse, Brot sowie ein Kuchenbuffet, div. Getränke und Überraschungen)
20.00 Uhr: Film: «Studers erster Fall» von Sabine Boss mit Judith Hofmann als Claudia Studer anschliessend KrimiBar


Rotkäppli – das Reisetheater

11. Jan.. 2020

Rotkäppli –das bekannte grimmsche Märchen

Mit einem Lied auf den Lippen und einem Korb voll Kuchen und Wein am Arm macht sich ein Mädchen mit einem roten Käppchen auf den Weg zur kranken Grossmutter. Im Wald begegnet es dem Wolf, über den viele Leute schlecht reden. Rotkäppchen ist fasziniert von ihm und kann nichts Schlechtes an ihm finden. Der Wolf ist nett und meint, die Grossmutter würde sich bestimmt über einen selbst gepflückten Blumenstrauss freuen. 
Schnell lässt sich das Mädchen überzeugen und vergisst die Ermahnung der Mutter, den Weg nicht zu verlassen. Das Abweichen vom Weg und von den guten Vorsätzen führt zu der bekannten Frage «Aber Grossmutter, warum hast du so grosse Ohren?»


Schertenlaib + Jegerlehner: Textur

18. Jan.. 2020

Auch in seinem vierten Programm arbeitet das Thuner Duo Schertenlaib + Jegerlehner mit der subversiven Kraft der Fantasie, pendelt schwankend zwischen höherem Blödsinn und der Tiefe des Raums.

Ordnung und Chaos, Innigkeit und leichtfüssiger Irrsinn, Weltallmusik und Klangteppich verdichten sich. Übrig bleibt die Suche nach Rhythmus, Poesie, Sinnlichkeit und Balance. 
Während Schertenlaib noch ganz bei sich ist und nach der Quadratur des Kreises sucht, schwadroniert Jegerlehner leichtfüssig entlang der Weltläufigkeit und verstrickt sich im Groove. Die Gewinner des Prix Cornichon 2018 wissen: Es ist der Beat, der bleibt.


Sehnsüchte - Tanzperformance

02. Feb.. 2020

Tanz begegnet selten gespielten Meisterwerken für Violine und Klavier.

Philipp Egli, der sich erstmals in Affoltern als Tänzer und Choreograph zeigt, legt im Vorfeld anhand der Partituren eine Raum- und Bewegungsstruktur fest. Zusammen mit seiner Tanz-Partnerin Kuan-Ling Tsai  tanzen sie fortlaufend, improvisatorisch dieser imaginären Linie entlang.
Bewegung wird hörbar, Klang wird sichtbar und es entsteht ein quasi dreidimensionales Konzerterlebnis. Ein raumgreifende Performance!

Tanz Kuan-Ling Tsai, Philipp Egli

Violine Ralph Orendain
Klavier Kateryna Tereshchenko

Raumkonzept, Choreografie Philipp Egli

Franz Schubert Fantasie für Violine und Klavier C-Dur, D 934
Alfred Schnittke Sonate für Violine und Klavier Nr. 1

Philipp Egli leitet seit 1 Jahr das MOIRA Tanztheater. Er war Leiter und Chef-Choreograf der Tanzcompagnie am Theater St. Gallen 2001-2009 und bei Mummenschanz 2012 – 2016  künstlerisches Leitungsmitglied.

Kuan-Ling Tsai wurde 1982 in Taiwan geboren. Seit 2005 ist sie Profitänzerin und arbeitete in Taiwan, China und den USA. 2008 engagierte sie  Philipp Egli für die Tanzcompanie des Theater St. Gallen. Nun pendelt sie zwischen den Kontinenten und arbeitet für verschiedenste Companien.


Zapzarap «Hohenstein»

07. Feb.. 2020

Fredi’s Tankstelle läuft nicht mehr, seit die Autobahn eröffnet wurde. Tinu will nach Paris und erfindet hundert Gründe, nicht zu gehen. In Marlies und Georgs Einfamilienhausquartier ist es mit der Ruhe vorbei, seit eine neue Handyantenne das Funkloch stopfen soll. Ein Tankdeckel geht auf Reisen und der Hohenstein steht über dem Ganzen und fürchtet das Ende nicht.
In Zapzarap HOHENSTEIN spielen acht Figuren drei Geschichten und einen Schluss.
Dabei geht es inhaltlich immer wieder um den Satz: So war es, so ist es und so wird es bleiben. Marion Mühlebach, Jan Hubacher und Kristian Trafelet beweisen mit viel Spielfreude, dass dem nicht so ist.
HOHENSTEIN erinnert uns humorvoll daran, dass nicht die Grenzmauern unserer Welt, sondern die Mauern unserer Gewohnheit am schwierigsten zu überwinden sind. Und dass die Zustände der kleinen Menschen, wie die Geschichten der grossen Welt, sich immer wieder verändern werden.

 

Ensemble zapzarap
zapzarap ist seit 19 Jahren schweizweit auf Tournee. Seine Programme kreiert zapzarap basierend auf aktuellen Themen. Die Geschichten, die zapzarap daraus entwickelt, zeichnen sich aus durch Fantasie, skurrile Zwischentöne und theatrale Prägnanz. 
Das Ensemble zapzarap lässt mit wenig Requisiten und viel Fantasie Räume, Personen und Beziehungen entstehen. Bei zapzarap stehen Acapella Gesang und Schauspiel in all seinen Facetten im Zentrum. Die Stimme ist Geräusch, Musik und Stilmittel.                     
Für die Produktion „Hohenstein“ werden Spiel und Gesang mit Bass, Trompete und Akkordeon untermalt. 
Gesang und Musik: Kristina Trafelet
Marion Mühlebach
Jan Hubacher
Regie: Roland Sauter
Konzepterarbeitung/Improvisation: Matthias Anderegg


12. Poetry Slam

29. Feb.. 2020

Wortwitz, Leidenschaft, schräge Kurzgeschichten oder stilsichere Lyrik werden auch am 12. Poetry Slam Event in Affoltern am Albis zu hören sein. Moderiert wird er Anlass wiederum professionell von Rhea Seleger und DJ Ironneck liefert den passenden Sound dazu. 

Die Slammerinnen und Slammer messen sich in diesem ‚Spoken Word’ Kunst, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Denn die Zuschauer entscheiden der Tradition gemäss, wer als Siegerin oder Sieger die Bühne mit einer Flasche Single Malt Whiskey verlässt. Ein Hochgenuss der besonderen Art. 
Im Line up vertreten sind bis jetzt Rebekka Lindauer (Zürich), Luckas Becker (Zürich), Henrik von Dewitz (Bern) und Jennifer Unfug (Winterthur).


Internationaler Tag der Frau

08. März. 2020

Die Schmuckbörse mit einer grossen Auswahl (Du darfst gerne Schmuck mitbringen, den Du nicht mehr trägst) startet um 12.00 Uhr und ist den ganzen Nachmittag geöffnet.

Ab 13.00 Uhr kann das leckere Essen der internationalen Frauengruppe Zug  genossen werden. Anschliessend findet ein moderiertes Gespräch mit vier interessanten Frauen statt.
Valentina, alias DJ Ms Hyde aus Zürich, geboren in Bosnien, aufgewachsen im Tessin, legt während des ganzen Nachmittags, mit ihrem intuitiven Gespür für Stimmungen, ihre Vinylplatten auf und es lädt ein zum Tanzen.

Der Anlass wird durch das OK Frauenfest in Zusammenarbeit mit Kultur Affoltern organisiert.

Infos zur Schmuckbörse von Frauen, mit Frauen, für Frauen:
Der Erlös aus der Schmuckbörse vom „Verein der Juwelen“ wird vollumfänglich einer caritativen Organisation zugutekommen, welche Bildungsprojekte für Frauen und Kinder unterstützt. Es kann sowohl Schmuck gekauft als auch von zu Hause mitgebracht und dort abgegeben werden.
www.schmuckboerse-zuerich.ch

Wir freuen uns, den internationalen Tag der Frau gemeinsam mit Dir/ mit Ihnen zu feiern.

Programm:
ab 12.00 Uhr Türöffnung und Schmuckbörse
13.00 Uhr Mittagessen
14.30 Uhr Frauengespräche auf dem Sofa (moderiert)
danach Kaffee, Kuchen und Musik von DJ Ms Hyde

Tickets können über diese Webseite oder in der Buchhandlung Scheidegger reserviert werden.


Ala Fekra – Project

14. März. 2020

Den Impuls für ihr Projekt erhielt die Akkordeonistin Patricia Draeger während eines dreimonatigen Atelieraufenthaltes in Kairo, wo sie die Musiker Amr Darwish ( Violine) und Yamen Abdallah (Qanun) kennen lernte. Diese Begegnung war so inspirierend, dass sie den Wunsch hatte, eine feste Besetzung ins Leben zu rufen, zusammen mit andern Schweizer Musikern. „Ich spürte, dass wir etwas Neues kreieren können, eine neue Musik schaffen und eine gemeinsame Sprache finden, dass wir Brücken bauen können.“


Sie holte den Komponisten und Multiinstrumentalisten Albin Brun mit ins Boot, mit ihm musiziert sie schon seit vielen Jahren. Ergänzt wir die Band durch den versierten Bassisten André Pousaz und den vielseitigen, feinfühligen Perkussionisten Samuel Baur. Auch sie Musiker, die sich in allen Stilen zurechtfinden.

Im Februar 2018 wurde während einer 10-tägigen Tour in Kairo wunderbare Musik entwickelt, meist Eigenkompositionen von beiden Seiten, mit ihren jeweiligen Einflüssen. Entstanden ist eine neue, lebendige, mit Jazzelementen angereicherte Volksmusik, in der sich bodenständig Schweizerisches mit der Klangwelt und einem Sehnsuchtshauch  orientalischer Musik verbindet.
Die Konzerte in Ägypten und in der Schweiz begeistern Publikum und Fachwelt. 
Im Sommer 2019 wurde eine CD aufgenommen. Auf der Schweizer Release Tour im Frühling  2020 wird Ala Fekra auch in Affoltern am Albis Halt machen!

www.patriciadraeger.ch

Patricia Draeger : Akkordeon (Schweiz)
Amr Darwish: Violine (Ägypten)
Albin Brun: Schwyzerörgeli, Saxophon (Schweiz)
Yamen Abdallah: Qanun (Ägypten)
André Pousaz: Kontrabass (Schweiz)
Samuel Baur: Perkussion (Schweiz)


«Zugvögel»

15. März. 2020

Luka kann die Zugvögel schon von weitem sehen. Pauline mit ihrer Oma Petrova, der grosse Oleg und die vielen anderen. Vom Süden her kommen sie angeflogen. Dort mussten sie weg und nun sind sie hier, im Städtchen, da wo Luka wohnt. Er freut sich. Nicht alle im Städtchen freuen sich. Es ist anders geworden. Es ist bunter. Es riecht. Es klingt. Es schwingt. Es ist schwierig. Pauline baut sich sofort ein kleines Nest auf dem Baum. Schon bald freundet sie sich mit Luka an. Er baut sich auch ein Nest auf dem Hausdach, wo er wohnt. Pauline und Luka haben Spass zusammen. Dort, hoch oben in den Baumwipfeln wird gesungen, geschwatzt, gegessen, geweint und gelacht. Schön ist es. Doch den Spatzen gefällt das gar nicht, sie verteidigen ihre Bäume. Und die Zugvögel verteidigen ihre Nester. 
Irgendwo müssen sie ja bleiben...für den Moment. Luka versteht die Sprache der Zugvögel schon ein wenig. Und sie verstehen ihn. Aber nicht alle verstehen das. Pauline gefällt es trotzdem. Als es Herbst wird, müssen die Zugvögel weiterziehen. Doch Pauline will bleiben. Sie will auch wieder in die Schule gehen. Sie will Freunde haben und sie will den Schnee sehen. Es gibt aber nicht genügend Platz, nicht genug Essen für alle. Zum Glück gibt es aber noch Frau Lorenz. 

Eine facettenreiche Geschichte über das Ankommen in der Fremde.


«Ich bin noch nicht fertig»

20. März. 2020

Uta Köbernick ist eine politische Lyrikerin, die ihr Publikum ins Nachdenken, Träumen und Schmunzeln singen kann. Als scheinintegrierte Deutsche schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Ihr Programm ist frohe Drohung, ist Einsicht und Verheissung. Ist entschlossenes Zögern und das Gegenteil von Meinung.


Fotografie und Skulpturen

03. Apr.. 2020



Wer singt nicht gern!

17. Mai. 2020

Seit 1863 pflegt der Sängerbund am Albis mit Sängern aus dem ganzen Bezirk das Männerchor-Liedgut. Als einer der ältesten Männerchöre im Bezirk führt er die Tradition des vierstimmigen Männergesangs weiter. Auch wenn sich einiges geändert hat, gilt auch unter dem heutigen Dirigenten Roland Schmid weiterhin das Motto: „Jetzt geh ich in den Sängerbund, denn er hält Leib und Seel‘ gesund.“


The Pint – Irish Rhythm ’n’ Folk

22. Mai. 2020

Die fünf Musiker von THE PINT bedienen sich gerne am riesigen musikalischen Fundus Irlands und vermischen das Ganze gekonnt mit ihren selber komponierten Songs. Durch ihre langjährige Bühnenerfahrung wissen sie genau, wie sie das Publikum begeistern und zum Mitwippen, Mitklatschen  und Mittanzen bringen.


Bereits seit über 25 Jahren haben sie mit ihrer eigenen Interpretation des Irish Folks, sie nennen es gerne „Irish Rhythm ‘n’ Folk“, in der Musikwelt Wurzeln geschlagen. Das Quintett überzeugt durch mehrstimmigen Gesang, originell arrangierte Tunes sowie grosse Instrumenten-Vielfalt (u.a. Bodhrán, Bouzouki, Mandoline, Geige, Uilleann Pipes, Flöte, Kontrabass...). 

2019, ihrem 25. Jubiläumsjahr, hat THE PINT eine neue CD auf den Markt gebracht. Sie sind wieder voller Tatendrang, ihre Musik unter die Leute zu bringen und gute Stimmung zu verbreiten.
Die Veranstaltung findet im Rahman von AffolternBewegt! statt.
Eintritt frei

Programm:
20:00 Uhr: Die Linedance Gruppe Affoltern «Lake-Wood-Dancers» zeigt in einem kurzen Workshop erste Tanzschritte.
20:15 Uhr Beginn des Konzertes von The Pint
Vor der Pause agiert nochmals während 15 Min. die Linedance Gruppe
Danach steht der Abend ganz im Zeichen von The Pint

Aktuelles Line-up
Brendan Wade Uilleann Pipes, Flutes, Whistles, Guitar, Vocals
Patric Stocker Fiddle, Mandolin, Vocals
Reinhold Möllenbeck Bouzouki, Guitar, Whistles, Vocals
Tom Keller Bodhrán, Guitar, Vocals
Christoph Meier Double Bass, Vocals
www.pint.ch

Linedance Gruppe Affoltern a.A. Lake-Wood-Dancers
Leiterin: Anita Seeholzer   anita.seegraf@gmail.com
Tanzstudio in My Stop


VocalCord

07. Juni. 2020

„VocalCord“ singt unter der Leitung von Patrik Elsaid mehrstimmige Arrangements aus den Genres Musical, Pop, Jazz, Rock und Gospels. In den gut 20 Jahren Chorgeschichte haben sich die Produktionen weiterentwickelt und professionalisiert. Waren es anfangs noch „normale“ Konzerte, kamen innert wenigen Jahren immer mehr Choreografien und Texte dazu, sodass ab 2006 ganze Musicals auf die Bühne gebracht wurden.


all:Beats «Love is in the Ear»

23. Aug.. 2020

Christine und Patrik Bitzer sind als „Zimt & Zucker“ bekannt für ihren leichten, beschwingt jazzigen Sound. Zusammen mit Anita Ritt und Beat Wurmet sind sie „all:Beats“, und die vier haben ein Ziel: „Chill Out Jazz“. Dafür haben sie sich den Popsongs der 80er und 90er verschrieben und interpretieren Songs wie „Everlasting Love“, „I was made for loving you“ oder „Sweet Dreams“. Ein stimmiges Konzert, das perfekt zu einem Sommerabend passt.


Swing And Rock It!

06. Sept.. 2020

Die Bigband der Kantonsschule Zürich Nord wurde vor 30 Jahren von Alois Heer gegründet. Nach dessen Pensionierung hat Werner Meienberg die Leitung übernommen und dafür gesorgt, dass die Verbindung zum Säuliamt fortgesetzt wurde. Das Repertoire der Band ist breit gefächert und enthält u.a. klassische Bigband Standards der 40er Jahre, lateinamerikanische Melodien, aber auch moderne Funk- und Popnummern. Besondere Akzente setzten jeweils eine oder sogar mehrere Gesangssolistinnen.


Duo Calva: Im Himmel

12. Sept.. 2020

Nach ihrem Sturz aus der Zirkuskuppel melden sich die beiden Cellisten des Duo Calva aus ihrem neuen Wohnort zurück. Mit je zwei Flügeln auf dem Rücken hat sich ihre musikalische Spannweite sehr erweitert und so bieten Alain Schudel und Daniel Schaerer dem auf der Erde zurückgebliebenen Publikum auch in ihrem neuen Programm ein himmlisches Vergnügen.

Seit über 20 Jahren spielen die beiden Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer gemeinsam vorwiegend Musik verstorbener Komponisten. Ihre Überzeugung, dass man deren unsterblichen Werke heute wieder lebendig machen und auf unterhaltsame Weise präsentieren kann, führte die beiden in das von ihnen geschaffene Genre „Cello-Comedy“. Das neue Programm bietet für die humorvolle Musikvermittlung eine ideale Ausgangsposition: Im Himmel kann man den grossen musikalischen Vorbildern endlich näherkommen und sie persönlich kennen lernen. Mozart, Händel und Beethoven sind dabei, aber auch Scott Joplin, George Gershwin oder Manuel de Falla. Da der Himmel ja bekanntlich voller Geigen hängt, darf auch Paganini nicht fehlen, der sich allerdings auf dem Highway to Hell zu verspielen droht. Paradiesisch klingt ein Stück von Maria Theresia von Paradis, verlockend sind aber auch die himmlischen Köstlichkeiten, die der Starkoch Rossini für das DuoCalva zubereitet.


Mut und Zuversicht

18. Sept.. 2020


DisTanz

23. Okt.. 2020

Eine Choreografie zwischen Abstand und Nähe, zwischen Isolation und Zusammensein. 

Ein Tanzabend zum allgegenwärtigen Thema der Distanz rund um den Lockdown im Frühjahr 2020. Ein Bewegungsspiel rund um den Begriff der Distanz, um das Mass und das Messen.
Aufgeführt von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen der Kurse Kids Dance, Dance Young und women&men
Produktion TANZraum Affoltern  
Konzept und Choreografie  Philipp Egli
Assistenz Nina Ritter


«Techtelmechtel»

13. Nov.. 2020


Leider muss das Konzert von Techtelmechtel in Affoltern a.A. wegen Erkrankung eines Musikers abgesagt werden.
„Techtelmechtel“ widmet sich mit Herz und Seele der osteuropäischen Volksmusik. Dabei bleiben die acht Musiker ihren Melodien aus dem Balkan, aus Israel oder Rumänien nicht immer treu, sondern verweben diese  virtuos und augenzwinkernd mit südamerikanischen Rhythmen, mit Schweizer Alphornklängen, Jazz und sogar irischer Musik. So entsteht ein virtuoser Klangteppich, der einen einzigartigen, unvergesslichen Konzertabend garantiert.

„Für mich ist es bereichernd, in neue musikalische Sphären vorzudringen. Osteuropäische Musik ist sehr variabel und vielschichtig“ (Andreas Gabriel, Violine).

Highlights für Techtelmechtel waren u.a.  Auftritte an den Stanser Musiktagen, im Theater Casino Zug und an der BuchBasel.

Verzweifeln, lachen, weinen, tanzen, trauern, lieben – osteuropäische Volksmusik drückt wie kaum eine andere tiefe Emotionen aus. Hinter jedem Stück steht eine Geschichte aus dem Leben. Diese Geschichten erzählen die acht Musiker mit ihren Instrumenten. 
Wir können uns freuen auf ein unvergessliches Konzerterlebnis, als Zuhörende oder uns mitreissen lassen – tanzen!
www.techtel-mechtel.ch


Jonas Bättig (Gesang)
Patrick Eigenmann (Klarinette)
Andreas Gabriel (Violine)
Markus Bircher (Akkordeon)
Jürg Nietslipach (Kontrabass) 
Christian Bucher (Schlagzeug).
Roger Konrad (Posaune/Alphorn) 
Georg Commerell (Piano)  


DREIERLEI

13. Nov.. 2020

Drei Frauen, die handwerkliches und gestalterisches Können mit künstlerischem Ausdruck und Ästhetik verbinden. 


Mory Samb und Djam Rek

20. Nov.. 2020

Mory Samb erzählt Geschichten, mit Stimme, Trommeln und der afrikanischen Laute Ngoni, unterstützt durch die Schweizer Musiker seiner Band Djam Rek. Die Geschichten handeln vom respektvollen Zusammenleben verschiedener Ethnien, von Frieden. Sie ehren Persönlichkeiten, welche die Gesellschaft mit ihrer Haltung weiter entwickeln.


Mory Samb ist  im Senegal aufgewachsen, in einer traditionellen Familie von Griots.  Griots sind Geschichtenerzähler, sie bewahren und vermitteln Geschichte, Kultur und Musik ihrer Völker. Musik, Tanz und Gesang prägten Kindheit und Jugend von Mory Samb. Zusammen mit seinen Brüdern begleitete er seinen Vater an traditionelle Feiern und Feste, bis über die Grenzen vom Senegal hinaus. Schon als Jugendlicher war er jedoch auch an fremdartiger Musik interessiert. Eigenwillig hörte er sich viel moderne europäische und nordamerikanische Musik an, obwohl diese in seinem traditionellen Umfeld teilweise keine grosse Akzeptanz findet. Er versuchte, diese Musik zu verstehen und zu lernen. 
Seit er in der Schweiz lebt, schätzt und nutzt Mory die Möglichkeit, sich mit europäischen Musikern auszutauschen. Vor einigen Jahren entwickelte sich eine regelmässige Zusammenarbeit mit sechs Schweizer Musikern, die unterwegs waren oder sind, unter anderen mit Stop the Shoppers, Steff La Cheffe, Züri West. Im Laufe der Zeit entstand die Band  Djam Rek. Mit ihr teilt Mory viel von dem Wissen, das er bei seinem Vater gelernt hat. Einiges davon stellt das europäisch geprägte rhythmische Verständnis der Musiker auf den Kopf und fordert zu neuen Fühl- und Denkweisen heraus. Andererseits ist ihre Art, Strukturen und Arrangements zu gestalten eine Herausforderung, aber meist vor allem eine Bereicherung für Morys musikalisches Wesen. Zusammen können sie feine und besinnliche Töne erklingen lassen und eine Energie entwickeln, welche die Gesichter zum Lachen bringt und die Füsse zum Tanzen. 

Djam Rek – das Ist Wolof, die Hauptsprache im Senegal und heisst: Nur Frieden.

Mory Samb – Gesang, Ngoni, Doumdoum
Manuel Siebs - Percussion, Voc
Samuel Baur - Drums, Voc
Jürg Schmidhauser - Bass
Tobi Diggelmann - Keys
Lukas Wyss - Trombone
Claudio von Arx - Sax


Grupo Flamenco – «Caléndula»

28. Nov.. 2020

KulturAffoltern veranstaltet ihr nächstes Programm nicht im Kulturkeller LaMarotte, sondern im Gemeindesaal Ottenbach, Schulrain 12. 

Coronabedingt treten Sina de Alicia und Ladina Bucher nicht mit dem Grupo Hechizo auf. Ihr Programm heisst neu statt Contrastes Caléndula.

Die Flamenco Gruppe  erwärmt mit ihrem neuen Programm „Caléndula“ unsere Winterseelen.
Liebe und Schmerz. Diese die Welt bewegenden Gefühle sind auch im Flamenco zentral. Die Künstler bewegen sich zwischen diesen Polen; versuchen, sie zu vereinen und zu versöhnen. Kraftvoll und subtil, wild und sanft bewegen sie sich in ihren Choreographien zwischen Tradition und Moderne, lassen sich von der feurigen Musik und dem berührenden Gesang herausfordern, tragen und verführen. Ein bildstarker Reigen zwischen Freude und Melancholie und ein bewegender Dialog der Leidenschaften. Da sind reife Künstler/-innen am Werk, die stetig auf der Suche sind, ihre Aussagekraft zu intensivieren, zu verdichten und zu steigern. Lassen Sie sich verführen und entführen.

Es besteht eine generelle Maskenpflicht.


Sina de Alicia Tanz
Ladina Bucher Tanz
Mara Delgado Gesang
Miguel Clemente Gitarre


Sina de Alicia erhielt schon in früher Kindheit von ihrer Mutter Alicia Vargas ersten Flamenco-Tanzunterricht. Nach einer intensiven Jazz- und Moderndance-Schulung wandte sie sich mit 17 Jahren ausschliesslich ihrer Leidenschaft Flamenco zu. Sie durchlief eine fundierte Grundausbildung in Zürich und bildete sich während mehreren längeren Aufenthalten in Madrid und Andalusien weiter, u.a. bei Carmen Cortés. Mit verschiedenen Flamenco-Gruppen sammelte sie zudem in zahlreichen Auftritten in der Schweiz und Deutschland grosse Bühnenerfahrung und entwickelte ihr choreografisches Können. 
Ladina Bucher begann mit 14 Jahren mit dem Flamencotanz bei Eva Maria Gomez in Zürich. Zwei Jahre später war sie bereits Mitglied im Ensemble „Macandé“ und kurz darauf Tänzerin bei „Compania Eva Maria Gomez“. Die Ausbildung zur professionellen Tänzerin absolvierte sie bei Elena Vinci in Zürich und in mehrmonatigen Spanienaufenthalten u.a. an der „Fundación Cristina Heeren“ in Sevilla. Ihre tänzerische Entwicklung wurde auch durch den künstlerischen Austausch mit  Selene Muñoz Madrid/Kopenhagen geprägt. In den letzten Jahren hat sie auch ihre Kenntnisse in  Naturheilkunde TEN mit manuellem Schwerpunkt vertieft.

Beide leiten eigene Flamenco Tanzschulen.


The Pint – Irish Rhythm ’n’ Folk

05. Dez.. 2020

Die fünf Musiker von THE PINT bedienen sich allzu gerne am riesigen musikalischen Fundus Irlands und vermischen das Ganze gekonnt mit ihren selber komponierten Songs. Durch ihre langjährige Bühnenerfahrung wissen sie genau, wie sie das Publikum begeistern und zum Mitwippen, Mitklatschen  und Mittanzen bringen.


Bereits seit über 25 Jahren haben sie mit ihrer eigenen Interpretation des Irish Folks, sie nennen es gerne „Irish Rhythm ‘n’ Folk“, in der Musikwelt Wurzeln geschlagen. Das Quintett überzeugt durch mehrstimmigen Gesang, originell arrangierte Tunes sowie grosse Instrumenten-Vielfalt (u.a. Bodhrán, Bouzouki, Mandoline, Geige, Uilleann Pipes, Flöte, Kontrabass...). 

2019, ihrem 25. Jubiläumsjahr, hat THE PINT eine neue CD auf den Markt gebracht. Sie sind wieder voller Tatendrang, ihre Musik unter die Leute zu bringen und gute Stimmung zu verbreiten.

Es besteht eine Maskenpflicht auf dem ganzen Schulareal.

Aktuelles Line-up
Brendan Wade Uilleann: Pipes, Flutes, Whistles, Guitar, Vocals
Patric Stocker: Fiddle, Mandolin, Vocals
Reinhold Möllenbeck: Bouzouki, Guitar, Whistles, Vocals
Tom Keller:  Bodhrán, Guitar, Vocals
Christoph Meier: Double Bass, Vocals


ABGESAGT: Christian Zehnder Solo

09. Jan.. 2021

ABGESAGT!
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen musste diese Veranstaltung leider angesagt werden.


Stimme, Jodel, Obertongesang, Global Jodeling, Instrumente, Klangwerkzeuge.


Vokalist, Stimmenkünstler, Jodler, Obertonsänger? Alles mag auf ihn zutreffen, und doch will sich der eigenwillige Musiker in seiner Vielfalt nicht einordnen lassen. 
Christian Zehnder hat sich in verschiedenen Formationen, unter anderen mit dem Duo Stimmhorn, international einen Namen gemacht, als Musiker und Performer einer neuen alpinen Musik. Als Obertonsänger ist er im westlichen Kulturkreis unvergleichlich in seiner Art und Virtuosität.
Zehnder beschäftigt sich seit Jahren mit den Alpen als Klangraum. Ihn interessieren nonverbale Ausdrucksformen der menschlichen Stimme wie Jutz und Jodel, die er mit zeitgenössischen Körperstimmtechniken und Obertongesang zusammenführt und weiterentwickelt.

Er erforscht Echos und andere Urklänge und verbindet in grosser Selbstverständlichkeit Oper mit Jodel und Avantgarde mit Heimatklängen.


Christian Zehnder ist heute künstlerischer Leiter der Klangwelt Toggenburg und des neu entstehenden Klanghauses. Ein einmaliges Zentrum für Klang und Resonanz mitten im alpinen Raum, das einem breiten Publikum neue Zugänge zu den Alpen als Klanglandschaft eröffnen wird.
https://new-space-mountain.ch


«Souvenir»

23. Jan.. 2021

Die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen Corona Situation leider abgesagt.

Das Stück SOUVENIR von Stephen Temperley über Jenkins Karriere ist eine wunderbar herzerwärmende Hommage an diese Legende des amerikanischen Showbusiness. 


Florence Foster Jenkins, eine reiche amerikanische Erbin, sang in den 1940er Jahren leidenschaftlich gerne die Klassiker der Opernliteratur. Unerschütterlich und selbstbewusst! Doch leider zum Erbarmen völlig falsch!
Mit Ute Hoffmann, Nikolaus Schmid und Marco Schädler.


Schlagfertig Anderscht

05. Feb.. 2021

Die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen Corona Situation leider abgesagt.

Das Trio ANDERSCHT bringt mit seinem Programm 'Schlagfertig' überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern.  ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet.


Neben unzähligen Bühnen in der Schweiz ist ANDERSCHT zum Beispiel auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg aufgetreten.


Schönholzer&Schönholzer

19. Feb.. 2021

Die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen Corona Situation leider abgesagt.

Sein neues Soloprogramm Schönholzer & Schönholzer ist ein Solo für zwei. Denn mit auf der Bühne ist auch Schönholzers zweites Ich. Dieses mischt sich in den Abend ein, hält ihm den Spiegel vor und lässt ihn über die eigenen kleveren Worte stolpern. Es entsteht ein lustvoller Wettstreit um die Sicht der Dinge und um moralische Überlegenheit. Jeder überbietet die unverschämten Fragen des andern und antwortet darauf mit pointierten Songs. 


Schönholzer ist ein feinsinniger Komiker und ein fröhlicher Beobachter. Er lacht über sein Versagen, schmunzelt sich durch den Schmerz und betrachtet die Pfützen des Alltags mit heiterem Blick. Dabei singt er durchaus ernsthaft vom menschlichen Makel, vom Wegschauen und Schummeln. Und dennoch sind seine Songs stets von Leichtigkeit umweht. Gerade weil er darin seine Ratlosigkeit so lustvoll mit uns teilt, fehlt ihnen der bittere Beigeschmack der Besserwisserei. Vielleicht folgen wir ihm deshalb so gerne bei seiner ewigen Suche nach dem Glück. Wir wollen mitsuchen, mitlachen und mitdenken. Und das tut gut.

Markus Schönholzer, geboren 1962 in Buffalo, New York, ist ein musikalischer Entdeckungsreisender, der Genregrenzen souverän ignoriert: So schreibt er Werke für Shows, Theater, Musicals, Film und Tanz. Seine Arbeiten mit diversen Rock- und Jazzformationen wurden 1999 mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren und Autoren Charles Lewinsky, Werner Düggelin, Hannes Glarner, Andri Beyeler, Niklaus Helbling, Micha Lewinsky, Sibylle Berg, Stefan Huber und Paul Steinmann führte den musikalischen Leiter und Komponisten quer durch die freie Theaterszene, zu den Salzburger Festspielen, sowie an die grossen Theaterhäuser in Köln, Berlin, Hamburg, Mainz, Basel, Bern und Zürich. Markus Schönholzer wohnt seit 1992 mit seiner Frau in der Stadt Zürich und ist Vater von zwei erwachsenen Töchtern. 


13. Poetry Slam

06. März. 2021

Wortwitz, Leidenschaft, schräge Kurzgeschichten oder stilsichere Lyrik werden auch am 13. Poetry Slam Event in Affoltern am Albis zu hören sein. Moderiert wird er Anlass wiederum professionell von Rhea Seleger und DJ Ironneck liefert den passenden Sound dazu. 

Die Slammer*innen und messen sich in diesem ‚Spoken Word’ Kunst, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Denn die Zuschauer*innen entscheiden der Tradition gemäss, wer als Siegerin oder Sieger die Bühne mit einer Flasche Single Malt Whiskey verlässt. Ein Hochgenuss der besonderen Art. 


«Nehmen Sie Platz, Madame!»

08. März. 2021

Das Motto dieses Jahres lässt Raum für Spekulationen. Doch wie immer bietet der Event eine Möglichkeit, auf alle starken Mädchen, Mütter und Grossmütter anzustossen. Wir laden Sie herzlich ein, in vertrauter Gemeinsamkeit einen kulturellen Überraschungsabend zu geniessen. Gönnen Sie sich einen Moment Auszeit. Nehmen Sie Platz, Madame!


Farbe, Form und Flöte

12. März. 2021


Max Lässer & Pedro Lenz «Mittelland»

10. Apr.. 2021

Der Gitarrist Max Lässer spielt den Soundtrack zu Pedro Lenz’ Geschichten vom Lebensgefühl im Mittelland. Sobald Lässer die Palette seiner Saiteninstrumente zum Klingen bringt, erhalten die Texte von Lenz eine neue Bedeutung.


Jelena Popržan - La Folia

23. Apr.. 2021

Früher oder später musste es kommen: Jelena Popržans Soloprogramm. Vor etwa 10 Jahren begann sie mit dem Duo Catch-Pop String-Strong Wiens Bühnen unsicher zu machen: Sie festigte ihren Ruf als einfallsreiche Arrangeurin, expressive Stimmkünstlerin und Entertainerin mit komödiantischem Talent und politischem Engagement. Wo immer man sie stilistisch verorten will: Neue & Alte Musik, World, Singer-Songwriting, Kabarett, Neues Wienerlied, Folk, Jazz.... Popržan saugt sich den Nektar aus all diesen Genres und lässt ihre ureigene Mischung daraus gären. 


Jelena Popržan kam aus der Vojvodina 2002 nach Österreich, um klassische Bratsche zu studieren. Parallel dazu besuchte sie in Belgrad das Konservatorium.

Jelena Popržan: «In der Klassikwelt werden über die Bratschisten ständig Witze gemacht. Es heisst, wir sind die schlechten Geiger. - Warum habe ich die Bratsche bevorzugt? - Sie tönt schöner und schreit nicht, spielt tiefer und klingt wärmer. Meine Bratsche ist ein eigens für mich gebautes Instrument, das fünf statt vier Saiten hat. Die fünfte ist eine tiefer gestimmte Zusatzsaite.»


Schottisch, Ländler, Stümpeli - Volksmusik und Tanz

05. Mai. 2021

Lerne online traditionelle Tanzschritte unter fachkundiger Anleitung und authentischer Ländlerkapelle (Tanzpaar Margrit & Robert Kessler und Willis Wyberkapelle)


Renato Balsiger

07. Mai. 2021

Ob wir in ferne Länder reisen oder uns die Zeit zum Beobachten vor der heimischen Haustüre nehmen,die Fülle an Impressionen und faszinierenden Bildern ist unerschöpflich.


Indien
Varanasi
Die heilige Stadt am Ganges

Marokko
Faszination Wüste
Paläste

Säuliamt
Naturlandschaften
Insekten im Garten



Öffnungszeiten
Mittwoch 14-20 Uhr*
Freitag 14-17 Uhr*  &   17-20 Uhr
Samstag   9-12 Uhr     &   12-17 Uhr*
Sonntag 11-14 Uhr    &   14-17 Uhr*

* zusätzliche Öffnungszeiten des Künstlers


Muttertagskonzert

09. Mai. 2021

Die Veranstaltungsreihe «Kultur am Platz» wird dieses Jahr von Jonas Gross und Nino Lentini mit «The Wooden Concert» eröffnet.

The Wooden Concert 

mit Jonas Gross (Panflöte) und Nino Lentini (Gitarre)

Wenn gefühlvolle Panflötenklänge auf poppige Gitarrensounds treffen, dann sind die beiden Ämtler Musiker Jonas Gross und Nino Lentini nicht weit. Mit ihrer Konzertreihe «The Wooden Tour» kombinieren sie Pop- und Rockmusik mit Panflöte und nehmen dabei das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise durch musikalische Welten.
Die beiden Musiker greifen dabei auf ihre eigenen Erfahrungen im Showbusiness zurück. Während Nino Lentini eine klassische Ausbildung in Palermo und am Konservatorium Zürich genoss und später als Gitarrist für Barakuda, Round of Sound, Caroline Breitler und viele andere tätig war, wurde Jonas Gross als junger Panflötenprinz in TV-Shows wie dem «Basel Tattoo» oder «Carmen Nebel» einem Millionenpublikum vorgestellt.


KOMM TANZ MIT MIR!

12. Mai. 2021

KOMM TANZ MIT MIR! Kids des TANZraums laden unter der Leitung von Philipp Egli zum Tanz

13.30-14.30 Uhr für 7- bis 8-Jährige
14.30-15.30 Uhr für 8- bis 9-Jährige
15.30-16.30 Uhr für 9- bis 10-Jährige
KOMM TANZ MIT MIR! - Kids des TANZraums laden unter der Leitung von Nina Ritter zum Tanz
16.30-17.30 Uhr für 10- bis 11-Jährige


Skins, Strings & Winds - India meets Europe

21. Mai. 2021

Der Basler Schlagzeuger Lucio Marelli und seine Mitmusiker nehmen das Publikum mit auf Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt voller Rhythmen und Melodien. Sein Projekt Skins, Strings & Winds ist nicht bloß ein klassisches Aufeinandertreffen von Ost und West, zwischen vier Jazzmusikern und dem indischen Tablameister Sankar Chowdhury, sondern ein gemeinsames Entdecken und Erforschen, ein Ausloten rhythmischer Strukturen und neuen Sounds. Indische Sprechrhythmen sind ebenso Bestandteil der Musik von Skins, Strings & Winds wie auch dem Jazz entliehene Harmonien und Grooves, fernöstliche Melodien oder Fragmente lateinamerikanischer Musik.Dabei schöpfen die fünf Musiker aus einem schier unbegrenzten Ideenreichtum, und treten sich mit blindem Vertrauen und großer Spielfreude gegenüber. 

Mitreissende Rhythmen und atemberaubende Soli wechseln sich ab mit ruhigen Passagen und sorgen so für beste Unterhaltung.Das neu eingespielte Album Elements (2021, Unit Records) wird bei dieser Gelegenheit vorgestellt.

Gianni Gagliardi – altello / saxello

Oliver Pellet – guitar / composition

Stephan Kurmann – bass

Udhai Mazumdar – tabla

Lucio Marelli – drums / percussion / composition


Jerusalema, Saturday Night Fever

26. Mai. 2021

Besuchen Sie unseren Live-Anlass am 26. Mai 2021! (Reservation erforderlich!)

Falls Sie dafür schon mal etwas üben wollen, folgen Sie der Anleitung von Nathan Yudkin. 

Line Dance ist eine choreografische Tanzform, bei der einzelne TänzerInnen in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen.


Jerusalema, Saturday Night Fever

26. Mai. 2021

Line Dance ist eine choreografische Tanzform, bei der einzelne TänzerInnen in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Tanzlehrer Nathan Yudkin leitet Sie in einem Crashkurs an, die Choreografie zu den berühmten Songs Jerusalema und Saturday Night Fever Schritt für Schritt zu lernen.


«Ich bin noch nicht fertig»

29. Mai. 2021

Die Sängerin und Schauspielerin Uta Köbernick hinterfragt und nimmt gesellschaftspolitische Verhältnisse mit viel Spielwitz unter die Lupe. In ihren Nummern ist sie nicht auf die grosse Dichte von Pointen aus. Viel wichtiger ist ihr der Anspruch, ihre Zuhörer zu verwirren, zu überraschen und zum Denken zu bewegen. Oft steckt der Witz noch in der Gehirnwindung, wenn sie schon beim nächsten Gedanken ist...

Reservation unerlässlich


Fotografie und Skulpturen

11. Juni. 2021


1. Open Air Poetry Slam

19. Juni. 2021

Poetry Slam – Ein moderner Dichterwettstreit

Der 13. Poetry Slam in Affoltern findet dieses Jahr Open air statt auf dem Märtplatz unter dem Kasinovordach.
Dichter*innen, Wortakrobat*innen, Geschichtenerzähler*innen treten mit ihren eigenen Texten gegeneinander an. Wortwitz, Leidenschaft, schräge Kurzgeschichten oder stilsichere Lyrik werden auch am 13. Poetry Slam Event in Affoltern am Albis zu hören sein. Das Publikum darf Jury spielen: Die Slammer*innen messen sich in dieser ‚Spoken Word’ Kunst, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Denn die Zuschauer*innen entscheiden der Tradition gemäss, wer als Siegerin oder Sieger die Bühne mit einer Flasche Single Malt Whiskey verlässt. Ein Hochgenuss der besonderen Art. 

Moderiert wird der Anlass professionell von Rhea Seleger und DJ Ironneck liefert den passenden Sound dazu.

Spontane Slammer*innen aus dem Amt? 
Neben den geladenen Poeten dürfen auch ein bis zwei Teilnehmende aus der Region beim Wettstreit mittun. Anmeldung mit Mail an Rhea Seleger (rhea.seleger@icloud.com) oder spontan an der Abendkasse. 

Mitwirkende: einige geladene Slammer*innen
Sound: DJ Ironneck (Vincent Aeberhard)
Moderation: Rhea Seleger


wake me up! 2. Vorstellung

03. Juli. 2021

Open-Air-Sommerabend-Vorstellung rund um das Schulhaus Ennetgraben 

Wir gehen an die Luft und nehmen Euch mit auf eine kleine Bewegungsreise auf dem Schulgelände Ennetgraben. Unter dem Motto "Zum Leben erweckt" zeigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene des TANZraum Kurzchoreografien, wobei die Bewegungslust von einem Tanz zum nächsten überschwappt: Ein Hin und Her zwischen unvermittelter Bewegungslosigkeit und dem jeweils erneuten Loslegen auch als tänzerisch spielerisches Sinnbild für die anhaltende Situation zwischen Einschränkung und Lockerungen. 
Konzept und Choreografie: Philipp Egli; Assistenz und Choreografie: Nina Ritter. Eine Produktion des TANZraum Affoltern am Albis, 2021 
Premiere: 30. Juni 2021; 2. Vorstellung: 3. Juli 2021; Beginn: 19 Uhr 
Barbetrieb: 1 Stunde vor und nach der Vorstellung 


wake me up!

30. Juni. 2021

Open-Air-Sommerabend-Vorstellung rund um das Schulhaus Ennetgraben 

Wir gehen an die Luft und nehmen Euch mit auf eine kleine Bewegungsreise auf dem Schulgelände Ennetgraben. Unter dem Motto "Zum Leben" erweckt zeigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene des TANZraum Kurzchoreografien, wobei die Bewegungslust von einem Tanz zum nächsten überschwappt: Ein Hin und Her zwischen unvermittelter Bewegungslosigkeit und dem jeweils erneuten Loslegen auch als tänzerisch spielerisches Sinnbild für die anhaltende Situation zwischen Einschränkung und Lockerungen. 
Konzept und Choreografie: Philipp Egli; Assistenz und Choreografie: Nina Ritter. Eine Produktion des TANZraum Affoltern am Albis, 2021 
Premiere: 30. Juni 2021; 2. Vorstellung: 2. Juli 2021; Beginn: 19 Uhr 
Verschiebedatum bei schlechter Witterungen an einem der beiden Tage: 3. Juli 2021; Barbetrieb: 1 Stunde vor und nach der Vorstellung 


Züri Ost

04. Juli. 2021

Ein Zürcher, ein Russe und zwei Kroaten haben sich im Sommer 2006 zur akustischen Anfeuerung einer Hochzeitsparty gefunden; sie spielen die grössten Hits aus Kusturica-Filmen und andere tanzverdächtige Ohrwürmer aus dem Osten – fröhlich, wild und frisch drauflos!


Martin Schumacher: Klarinette, Bassklarinette, Tenorsaxophon
Oleg Lips: Akkordeon
Boris Klecic: Gitarre
Ivan Nestic: Kontrabass


VocalCord

04. Juli. 2021

Der «VocalCord» singt mehrstimmige Arrangements aus den Genres Musical, Pop, Jazz, Rock und Gospels. In den gut 20 Jahren Chorgeschichte haben sich die Produktionen weiterentwickelt und professionalisiert. Waren es anfangs noch «normale» Konzerte, kamen innert wenigen Jahren immer mehr Choreografien und Texte dazu, sodass ab 2006 ganze Musicals auf die Bühne gebracht wurden.


wilderbluescht - Zart & zääch

29. Aug.. 2021

Johanna Schaub und Christoph Blum interpretieren neue Schweizer Volkslieder, die sie eigens für dieses Programm getextet und komponiert haben. 

Als multiinstrumentales Duo schaffen Johanna Schaub und Christoph Blum in jedem Stück eine individuelle Atmosphäre, erzeugt durch Stimmen, Cello, Kontrabass, Handorgel, Maultrommel und diverse Alltagsgegenstände. Mal traditionell-schlicht, mal ironisch-verzogen, mal lyrisch-sinnlich, mal tastend-experimentell: "Zart und Zäch" werden da Wehklage, aufkeimende und lichterlohe Liebe, Aberglaube und schwarzer Zauber in überlieferten Formen wie Ballade, Geburtstagslied, Wiegenlied oder Schnitzelbank besungen.


Jugendorchester Con Brio

05. Sept.. 2021

Seit 2016 leitet Corinna Meienberg das Jugendorchester "Con Brio" der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal. In den wöchentlichen Proben werden Werke aus allen Epochen erarbeitet und zu Semesterende jeweils an zwei Konzerten aufgeführt. 

Alle zwei bis drei Jahre wird ein gemeinsames Projekt mit dem Chor der Kantonsschule Limmattal durchgeführt. Erst kürzlich standen Songs von ABBA auf dem Programm.
Im Frühjahr 2017 reiste das Jugendorchester zusammen mit dem Jugendensemble "Confuoco" aus dem Zürcher Oberland in die Toskana. Neben intensiven Proben und Kammermusik-Abenden unternahmen sie auch einen Ausflug nach Florenz und konnten am "Festival di Pasqua" in Montepulciano vor ausverkauften Reihen auftreten. Eine weitere Reise führte das Orchester nach Luxemburg, wo es an der "Nuit de la culture" konzertierten. 
Auch Konzerte mit anderen Orchestern stehen auf dem Programm. So führte das Jugendorchester zusammen mit der Orchestergesellschaft Affoltern am Albis im Januar 2020 zum ersten Mal eine Sinfonie auf.


Osteuropäische Weltmusik mit «Techtelmechtel»

10. Sept.. 2021

„Techtelmechtel“ widmet sich mit Herz und Seele der osteuropäischen Volksmusik. Dabei bleiben die acht Musiker ihren Melodien aus dem Balkan, aus Israel oder Rumänien nicht immer treu, sondern verweben diese  virtuos und augenzwinkernd mit südamerikanischen Rhythmen, mit Schweizer Alphornklängen, Jazz und sogar irischer Musik. So entsteht ein virtuoser Klangteppich, der einen einzigartigen, unvergesslichen Konzertabend garantiert.
„Für mich ist es bereichernd, in neue musikalische Sphären vorzudringen. Osteuropäische Musik ist sehr variabel und vielschichtig“ (Andreas Gabriel, Violine).

Highlights für Techtelmechtel waren u.a.  Auftritte an den Stanser Musiktagen, im Theater Casino Zug und an der BuchBasel.

Verzweifeln, lachen, weinen, tanzen, trauern, lieben – osteuropäische Volksmusik drückt wie kaum eine andere tiefe Emotionen aus. Hinter jedem Stück steht eine Geschichte aus dem Leben. Diese Geschichten erzählen die acht Musiker mit ihren Instrumenten. 
Wir können uns freuen auf ein unvergessliches Konzerterlebnis, als Zuhörende oder uns mitreissen lassen – tanzen!

www.techtel-mechtel.ch

Jonas Bättig (Gesang)
Patrick Eigenmann (Klarinette)
Andreas Gabriel (Violine)
Markus Bircher (Akkordeon)
Jürg Nietslipach (Kontrabass) 
Christian Bucher (Schlagzeug).
Roger Konrad (Posaune/Alphorn) 
Georg Commerell (Piano) 


Evelyn und Kristina Brunner

17. Sept.. 2021

Schwyzerörgeli, Cello und Kontrabass: Schweizer Volksmusik mit ganz eigenem Sound

Seit ihrer frühen Kindheit spielen die beiden Schwestern zusammen, haben Volksmusik im Ohr. Die Grundlagen erhielten sie von ihrem Vater in der Familienkappelle. Mit den kleinen Schwyzerörgelis spielten sie nach, was sie gehört hatten. Später lernten  sie andere Musik kennen - Pop, Rock, Jazz - und experimentierten schon bald mit eigenen Stücken.
Die beiden Thunerinnen studierten in Luzern, zu den Schwyzerörgelis kamen Cello (Kristina) und Kontrabass (Evelyn). Und sie lernten dort an der Hochschule die Exponenten der neuen Schweizer Volksmusik kennen. 
Durch den Background aus der Schweizer Volksmusik und das Interesse an Musik aus verschiedenen Stilrichtungen formte sich ein eigener Sound, der mit Kontrabass, Schwyzerörgeli und Cello ideal umgesetzt werden kann. Darunter finden sich zum Beispiel Eigenkompositionen, die das Schwyzerörgeli von einer andern Seit her beleuchten, Musik die von andern Kulturen beeinflusst ist. Unverkennbar ist aber immer der Ursprung in der traditionellen Schweizer Volksmusik.

evelyn-kristina-brunner.ch

Es gilt eine Zertifikatspflicht. 


Awareness Art-Natur

24. Sept.. 2021

Korallenbilder und Art Deco
Die dreidimensionalen Korallenbilder von Claudia Ruiz sind einzigartig. Sie wollen die Schönheit und Bedeutung der Korallenriffs für unseren Planeten bewusst machen. Ihre Liebe zur Natur treibt sie seit ihrer Jugend in Kolumbien an. Während längerer Zeit lebte Claudia Ruiz in Miami, wo sie sich mit der Art Deco auseinanderzusetzen begann. Es gelang ihr eine Kombination zwischen der Eleganz der Art Deco und der Natur zu finden. Wie in den Korallenbildern vermittelt sie uns mit ihren Art Deco Gemälden die Botschaft, dass wir alle, Menschen, Fauna und Flora in Harmonie zusammenleben können, um so Mutter Erde respektvoll zu begegnen.
Die Ausstellung dauert bis So, 10.10.2021

Es gilt eine Zertifikatspflicht.


Jaap Achterberg - HIOB

25. Sept.. 2021

Im Galizischen Stettl Zuchnow lebt der mausarme Lehrer Mendel Singer mit seiner Familie. Er ist "fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude." Doch wie einst den biblischen Hiob, gefällt es Gott, Mendel zu versuchen. Sein ältester Sohn wird Soldat im Heer des Zaren, sein zweiter flieht nach Amerika, die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und sein gerade Geborenes kommt angeblich unheilbar krank auf die Welt. 

In der Hoffnung auf ein besseres Leben nach New York ausgewandert, nehmen die Schicksalsschläge aber auch dort kein Ende. 
Und dann wird Mendel Singer ein Wunder zuteil.

Diese Erzählung ergreift uns, als erzählte da einer von unserem Leben, unseren Sehnsüchten, unseren Kämpfen.

Erzähler - Jaap Achterberg
Musik - Franco Mettler, Klarinette

Regie - Klaus Henner Russius
Produktion – Jaap Achterberg & ThiK Theater im Kornhaus Baden   

Es gilt eine Zertifikatspflicht.






FREDERICK

26. Sept.. 2021

Ein faszinierendes Figurentheater von „Fleisch und Pappe“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Leo Lionni.

Die Feldmaus Frederick lebt mit ihrer Familie in einer alten Steinmauer. Alle sammeln Vorräte für den nahenden Winter, nur Frederick sitzt scheinbar untätig herum. Er sammelt Wörter, Klänge und Farben. Als im Winter die Vorräte langsam zur Neige gehen, wird es in der Steinmauer ungemütlich und kalt. Doch dann zaubert Frederick das Licht des Sommers herbei. In Dialektsprache gesprochen, Dauer ca. 50 Minuten, ohne Pause. 

www.fleischundpappe.ch


Corrado Filipponi

06. Okt.. 2021

«Island – Wunderland der Natur» zeigt die Atlantikinsel, wie sie viele kaum je gesehen haben. Für die aufwendige Reportage verbrachte Corrado Filipponi mehr als sechs Monate im Wunderland der Natur. Auch dank einem wöchigen Einsatz per Helikopter und Zelt quer durchs Land konnte er die grandiose Natur von oben bewundern. Diese Eindrücke mit spektakulären Bildern sowie die klassischen Highlights, aber auch weniger Bekanntes zeigt er in der fesselnden Multivision.
Der Winterthurer reiste unabhängig und stets dem Wetter nach durch die von viel freier Natur geprägte Insel. Er erkundigte das Hochland mit verschiedenen Durchquerungen per Geländewagen, die durch Flussfurten und vulkanischen Untergrund in abgelegene Landstriche führten. Zusätzlich sah er sich das Land eine ganze Woche aus der Vogelperspektive an. Der Liechtensteiner Helikopterpilot Matthias Vogt führte ihn an unterschiedliche Traumplätze. Die beiden zelteten abgelegen im Hochland und sammelten viele Eindrücke. Der Fotograf zeigt davon in seiner Reportage fantastische Luftaufnahmen.
Wie immer in seinen Dokumentationen lässt Corrado Filipponi auch Begegnungen vor Ort einfliessen. Er traf sowohl die Isländischen Fussballhelden wie auch die Schlammfussballer in Isafjördur beim Myrabolti. Auch war er im Herbst drei Tage beim Schafabzug vom Abtrieb bis zum Zuordnen von über 6‘000 Schafen dabei, besuchte eine Pferdefarm im Norden Islands und war Gast bei Gemüsezüchter Palle, der mit seinen Treibhäusern dank geothermischer Bodenwärme ein Grossteil des Landes mit Gemüse versorgt. Zudem wurde Corrado Filipponi im Winter von Isländern eingeladen, eine mehrtägige Tour über einen Gletscher zu begleiten – per Ultra-Offroader. Auch eine Flugdrohne setzte er erstmal für seine Reportagen ein und zeigt atemraubende Filmaufnahmen.
Natürlich fehlen auch all die bekannten Highlights Islands entlang der Ringstrasse nicht: Spektakuläre Wasserfälle, der Geysir, Gletscherlagunen, die Westfjords, unzählige putzige Papageitaucher sowie die geothermisch aktive Gegend um den Myvatn herum.
Dies und vieles mehr präsentiert Corrado Filipponi in seiner faszinierenden Multivision-Fotoreportage. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich vom beliebten Reisefotografen für zwei Stunden durch das zauberhafte Island führen lassen.

Es gilt eine Zertifikatspflicht. 


«The Honeymoaners» lassen schwelgen

30. Okt.. 2021

Honigsüsse Schlager, swingende Jazz Standards, feurige Canzoni...


Renata Friederich (Gesang, Perkussion)
Sabine Hochstrasser (Violine, Gesang)
Pius Schürmann (Gitarre, Gesang)
Rolf Lenzin (Perkussion, Gesang)

The Honeymoaners, das sind zwei befreundete Paare, die auch musikalisch gemeinsame Sache machen. Seit über 20 Jahren versüssen sie zahllose Bühnen in der Schweiz und im nahen Ausland und haben auch schon frisch vereidigte Bundesrätinnen zum Schwärmen gebracht – von kubanischen Botschafterinnen und Tessiner Regierungsräten ganz zu schweigen.
Die "Honigstöhner" singen und spielen sich mit ihrem sprühenden Charme rasch in  die Herzen des Publikums. Ihr vielseitiges Repertoire aus Evergreens und Jazzstandards verpacken sie geschickt in abwechslungsreiche Arrangements. Französische Chansons wechseln sich ab mit vierstimmigen Jazzklassikern, italienische Schlager mit Wiener Kaffeehausmusik. Die Stücke erzählen vom Reisefieber vergangener Jahrzehnte und von den Träumen und Sehnsüchten romantischer Sommerabende.
Die Honeymoaners wissen nicht nur akustisch zu überzeugen, sondern sind auch ein optischer Genuss: witzig, leicht, sehnsuchtsvoll und opulent paaren sich Musikalität und Showtalent.

Es gilt eine Zertifikatspflicht.


Die drei Rätsel

31. Okt.. 2021

Prinzessin Rabiusa ist wahnsinnig toll. Und niemand kann so gut jagen wie sie. Deshalb sind gleich drei Prinzen in sie verliebt. Doch wer darf sie heiraten? Das ist eine schwierige Frage, und um das herauszufinden, müssen die Prinzen in die weite Welt hinausziehen. Dort treffen sie allerlei Menschen, finden wunderbare Sachen und müssen schwierige Rätsel lösen. Doch die Antwort, die finden sie schliesslich ganz woanders…  


«Die Drei Rätsel» ist ein Märchen für Kinder ab 5 Jahren von der Duoformation zapzarap. Wir nutzen die vertrauten Märchen-Elemente und die typischen Erzählmuster, um die Kinder zum Mitmachen einzuladen: Es gibt eine Königin und Hexen, fliegende Teppiche, Zauberäpfel, es gibt drei Prinzen und drei Rätsel und schliesslich eben: Die eine Prinzessin. Und natürlich ein Happy End. Doch die Stereotypen, die Märchen auszeichnen, werden nicht einfach reproduziert, sondern auch fröhlich durcheinandergewirbelt. 


Aemtler-Quilter

05. Nov.. 2021


Jelena Popržan – La Folia

05. Nov.. 2021

Früher oder später musste es kommen: Jelena Popržans Soloprogramm. Vor etwa 10 Jahren begann sie mit dem Duo Catch-Pop String-Strong Wiens Bühnen unsicher zu machen: Sie festigte ihren Ruf als einfallsreiche Arrangeurin, expressive Stimmkünstlerin und Entertainerin mit komödiantischem Talent und politischem Engagement. Wo immer man sie stilistisch verorten will: Neue & Alte Musik, World, Singer-Songwriting, Kabarett, Neues Wienerlied, Folk, Jazz.... Popržan saugt sich den Nektar aus all diesen Genres und lässt ihre ureigene Mischung daraus gären. 

Jelena Popržan kam aus der Vojvodina 2002 nach Österreich, um klassische Bratsche zu studieren. Parallel dazu besuchte sie in Belgrad das Konservatorium.

Jelena Popržan: «In der Klassikwelt werden über die Bratschisten ständig Witze gemacht. Es heisst, wir sind die schlechten Geiger. - Warum habe ich die Bratsche bevorzugt? - Sie tönt schöner und schreit nicht, spielt tiefer und klingt wärmer. Meine Bratsche ist ein eigens für mich gebautes Instrument, das fünf statt vier Saiten hat. Die fünfte ist eine tiefer gestimmte Zusatzsaite.»

Jelena Popržan:
5-saitige Viola, Gesang, Looper, Maulgeige, Glasharmonica

Es gilt eine Zertifikatspflicht.


«Souvenir»

27. Nov.. 2021

Das Stück SOUVENIR von Stephen Temperley über Jenkins Karriere ist eine wunderbar herzerwärmende Hommage an diese Legende des amerikanischen Showbusiness. 

Florence Foster Jenkins, eine reiche amerikanische Erbin, sang in den 1940er Jahren leidenschaftlich gerne die Klassiker der Opernliteratur. Unerschütterlich und selbstbewusst! Doch leider zum Erbarmen völlig falsch!
Mit Ute Hoffmann, Nikolaus Schmid und Marco Schädler.

Es gilt eine Zertifikatspflicht.


Schlagfertig Anderscht

10. Dez.. 2021

Das Trio ANDERSCHT bringt mit seinem Programm 'Schlagfertig' überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern.  ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt, dass mit Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet.

Neben unzähligen Bühnen in der Schweiz ist ANDERSCHT zum Beispiel auch in Singapore, Tadjikistan, Monaco, Salzburg oder Hamburg aufgetreten. 

Es gilt eine Zertifikatspflicht.


Hänsel und Gretel

15. Jan.. 2022

Ein Dialektmärchen von Jörg Christen frei nach Gebrüder Grimm, inszeniert von Fabio Romano

Am Rande eines Grossen Waldes wohnt ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, Hänsel und Gretel. Sie sind so arm, dass sie oft nichts zu essen haben und am Abend hungrig ins Bett gehen müssen. In der Not lässt sich der Vater von seiner Frau dazu überreden die Kinder am nächsten Morgen in den Wald mitzunehmen und sie dort alleine zurückzulassen. Doch Hänsel hört alles mit und kann mit Geschick das Unheil abwenden. Dank Hänsels Idee finden die beiden den Heimweg wieder. Doch der Vater lässt sich ein zweites Mal überreden, und dieses Mal kann Hänsel seinen Plan nicht wieder umsetzen und muss anstelle Steinchen, Brotkrümel streuen. Doch diese fressen die Vögel und so finden sie den Weg nach Hause nicht mehr. Hänsel und Gretel irren im Wald herum und schlafen unter einem Baum. Am nächsten Morgen stehen sie hungrig auf, um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich sehen sie ein wunderschönes...
In diesem Märchen geht es um die grossen Gegensätze von Armut und Reichtum, aber auch um Trennung und Wiedersehen. Der Zusammenhalt der beiden Kinder spielt eine wichtige Rolle. Sie müssen sich vielen Konflikten und Herausforderungen stellen.
Das Reisetheater führt das Märchen kindergerecht auf garantiert einen unterhaltsamen Theaternachmittag für die ganze Familie.
Antonio Conde ist für die Musik und Tarcis Cadalbert und Moni Holenstein für die farbenfrohe Bühnenausstattung verantwortlich.

Hinweis:

Seit dem 20. Dezember 2021 gilt für alle Personen ab 16 Jahren bei Veranstaltungen in Innenräumen die 2G-Regel mit Maskenpflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat zusammen mit einem Ausweis unaufgefordert beim Eintritt vorzuweisen. Besten Dank. 

Ihr KulturAffoltern-Team


Schönholzer & Schönholzer

15. Jan.. 2022

Sein neues Soloprogramm Schönholzer & Schönholzer ist ein Solo für zwei. Denn mit auf der Bühne ist auch Schönholzers zweites Ich. Dieses mischt sich in den Abend ein, hält ihm den Spiegel vor und lässt ihn über die eigenen kleveren Worte stolpern. Es entsteht ein lustvoller Wettstreit um die Sicht der Dinge und um moralische Überlegenheit. Jeder überbietet die unverschämten Fragen des andern und antwortet darauf mit pointierten Songs. 


Schönholzer ist ein feinsinniger Komiker und ein fröhlicher Beobachter. Er lacht über sein Versagen, schmunzelt sich durch den Schmerz und betrachtet die Pfützen des Alltags mit heiterem Blick. Dabei singt er durchaus ernsthaft vom menschlichen Makel, vom Wegschauen und Schummeln. Und dennoch sind seine Songs stets von Leichtigkeit umweht. Gerade weil er darin seine Ratlosigkeit so lustvoll mit uns teilt, fehlt ihnen der bittere Beigeschmack der Besserwisserei. Vielleicht folgen wir ihm deshalb so gerne bei seiner ewigen Suche nach dem Glück. Wir wollen mitsuchen, mitlachen und mitdenken. Und das tut gut.

Markus Schönholzer, geboren 1962 in Buffalo, New York, ist ein musikalischer Entdeckungsreisender, der Genregrenzen souverän ignoriert: So schreibt er Werke für Shows, Theater, Musicals, Film und Tanz. Seine Arbeiten mit diversen Rock- und Jazzformationen wurden 1999 mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren und Autoren Charles Lewinsky, Werner Düggelin, Hannes Glarner, Andri Beyeler, Niklaus Helbling, Micha Lewinsky, Sibylle Berg, Stefan Huber und Paul Steinmann führte den musikalischen Leiter und Komponisten quer durch die freie Theaterszene, zu den Salzburger Festspielen, sowie an die grossen Theaterhäuser in Köln, Berlin, Hamburg, Mainz, Basel, Bern und Zürich. Markus Schönholzer wohnt seit 1992 mit seiner Frau in der Stadt Zürich und ist Vater von zwei erwachsenen Töchtern. 

Hinweis:

Seit dem 20. Dezember 2021 gilt für alle Personen ab 16 Jahren bei Veranstaltungen in Innenräumen die 2G-Regel mit Maskenpflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat zusammen mit einem Ausweis unaufgefordert beim Eintritt vorzuweisen. Besten Dank. 

Ihr KulturAffoltern-Team


Pedro Lenz & Christian Brantschen «Primitivo»

29. Jan.. 2022

In rhythmisierter und dennoch ungekünstelter Alltagssprache erzählt Pedro Lenz in seinem neuen Roman „Primitivo“ vom Leben dieser Personen aus dem Mittelland, welche auch in jede andere Region der Schweiz passen würden.

Charly, der Maurerstift, sieht, dass nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi ihm helfen können. Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo gestorben ist. Primitivo, «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer.
Liebevoll porträtiert Pedro Lenz die beiden, den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee fährt. Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer und bei Forelle, Schinken, Käse, Weisswein reden sie nicht über «d Büez», sondern über Bücher. Weil Bücher, wie Primitivo sagt: «Eim bim Nochedänke chöi häufe». Und Charly ergänzt:  «I mir inne hocket es nöigierigs Tier, und das Tier het Hunger, vüu, vüu Hunger, es wott mit Buechstabe gfueteret wärde.»
Mit Pedro Lenz und Christian Brantschen (Tastenmann von Patent Ochsner) haben sich zwei Bühnenkünstler gefunden, die sich hervorragend ergänzen. Durch ihre spielerische Leichtigkeit verführen sie das Publikum sowohl mit leisen Tönen als auch mit packender Spannung.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Buchhandlung Scheidegger und KulturAffoltern

Hinweis:

Seit dem 20. Dezember 2021 gilt für alle Personen ab 16 Jahren bei Veranstaltungen in Innenräumen die 2G-Regel mit Maskenpflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat zusammen mit einem Ausweis unaufgefordert beim Eintritt vorzuweisen. Besten Dank. 

Ihr KulturAffoltern-Team


Die Dreigroschenoper

03. Feb.. 2022

Die Halbwelt von London ist die Heimat der Diebe, Huren und Bettler. Deren ungekrönter König ist Peachum. Er macht guten Gewinn mit dem Mitleid der Leute, indem er die Armen der Stadt zu bedauernswerten Krüppeln ausstaffiert und dafür einen Grossteil des so erbettelten Geldes kassiert. Die zweite Grösse im zwielichtigen Milieu ist der Gangster Macheath, genannt Mackie Messer. Der grossmäulige Frauenheld ist unter den freundlich zugekniffenen Augen des korrupten Polizeichefs Tiger Brown zu einer Unterweltgrösse aufgestiegen. Unglücklicherweise findet Mackie Gefallen an Peachums Tochter Polly. Beide schliessen heimlich den Bund fürs Leben. Als Peachum von der Heirat erfährt, kommt es zum erbitterten Kampf zwischen den beiden Konkurrenten: Erpressung, Bestechung und Denunziationen sollen Peachums Geschäft und Polly retten. Am Schluss landet Mackie am Galgen, doch der Mond über Soho scheint weiterhin hell über seinem Haupt …
«Die Dreigroschenoper» ist eine Studie über den Defekt der bürgerlichen Gesellschaft, denn «erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral». Dabei erscheinen Brechts vor mehr als neunzig Jahren geschriebene Bosheiten wie Analysen und Kommentare zu den ökonomischen Turbulenzen der Gegenwart.
Brecht war gerade 30 Jahre alt, als er seine kapitalismuskritische Oper schrieb, die «so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen» und «so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können». «Die Dreigroschenoper», nach dem Vorbild der englischen «The Beggars Opera» von John Gay, verdankt ihren Erfolg vor allem auch der Musik von Kurt Weill. Von «Und der Haifisch, der hat Zähne» bis zum «Schiff mit acht Segeln», sind die Melodien der «Dreigroschenoper» längst zu Klassikern avanciert.


Theater Kanton Zürich
Regie: Rüdiger Burbach

Kurzbiografien
Bertolt Brecht (1898–1956) war der einflussreichste deutsche Dramatiker, Lyriker und Librettist des 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer und massgeblicher Theoretiker des «epischen Theaters». Seine Bühnenstücke werden bis heute weltweit aufgeführt und seine Gedichte wurden in nahezu alle Weltsprachen übersetzt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben der «Dreigroschenoper», «Der gute Mensch von Sezuan», «Mutter Courage und ihre Kinder» sowie «Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui».
Der deutsche Komponist Kurt Weill (1900– 1950) erlangte zunächst Bekanntheit durch die Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht («Die Dreigroschenoper» 1928, «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» 1930 oder «Die sieben Todsünden» 1933). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte er 1935 in die USA. In den 1940er Jahren war er am Broadway in New York ein erfolgreicher Musicalkomponist. Kurt Weills Werk umfasst Opern, Operetten, Musik für Ballette und Schauspiel, Musicals, Werke für Orchester, Kammermusik, Lieder, Songs und Chansons.

Hinweis:

Seit dem 20. Dezember 2021 gilt für alle Personen ab 16 Jahren bei Veranstaltungen in Innenräumen die 2G-Regel mit Maskenpflicht. Wir bitten Sie, Ihr Zertifikat zusammen mit einem Ausweis unaufgefordert beim Eintritt vorzuweisen. Besten Dank. 

Ihr KulturAffoltern-Team


Das verzauberte Zimmer

13. März. 2022

In „Das verzauberte Zimmer“ begibt sich Joe auf eine wundersame Reise. Durch Zufall findet er einen Zauberball, der es ihm möglich macht, aus dem grauen Alltag in eine bunte Märchenwelt zu entfliehen. Sein Weg führt ihn durch bunte Blumenwiesen, hohe Berge und nachtschwarze Täler. Er muss vor wilden Tieren fliehen, fährt auf einem Schiff über den Ozean, befreit einen Zaubervogel aus seinem Käfig... und merkt am Ende, dass der eigene Alltag immer nur so grau ist, wie man ihn sich selber macht.

Ein Zirkusmärchen für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren.


Moira & Vadane

12. März. 2022

Moira & Vadane: Eine Sängerin und drei Musiker und eine Vielzahl an Instrumenten. Die Band wandelt auf musikalischen Spuren aus Ost und West, komponiert und erfindet neu mit heimischen Kräutern und exotischen Gewürzen. Das Produkt: eine musikalische Konversation so intim und schlicht, wie auch inbrünstig und leidenschaftlich. Hohe musikalische Qualität und gute Unterhaltung garantiert.


Farbe, Form, Strich und Faden

18. März. 2022



Stoffff

06. Mai. 2022

Grosse Tanzaufführung 2022 des TANZraum Affoltern.

Ein Bewegungsspiel rund um den Stoff. Eine Modeschau - aber ganz anders!
 
In Stoffff arbeiten sich drei professionelle Tanzende (2 Tänzerinnen und 1 Tänzer)
und die ungefähr 60 Laien durch den Stoffberg textiler Geschichten und
offenbaren ihre eigenen stofflichen Erfindungen in bewegter Form.


«Mikro- und Makrohüllen», Malerei und Holzskulpturen

06. Mai. 2022




Lisa Christ

07. Mai. 2022

Es kommt der Punkt, an dem man feststellt: Nun bin ich definitiv aus meiner Jugend herausgewachsen. Was heisst das? Zwischen schwangeren Freundinnen, stehengebliebenen Junggesellen, politisierenden Mitbewohnerinnen, hohen Idealen und realen Erlebnissen stellt sich die Frage nach Eigenständigkeit und Abhängigkeit, nach der Rolle der Frau in der heutigen Zeit und unserer Verpflichtung der Vergangenheit gegenüber. Alltägliche Gegebenheiten verbinden sich nahtlos mit grundsätzlichen Fragen über Leben und Identität, die sich bei Lisa Christ nicht zuletzt auch übers Frausein definieren.


Muttertagskonzert

08. Mai. 2022

Die Harmonie Affoltern a.A. beherrscht ein umfassendes Repertoire an Unterhaltungsmusik. Diese erstreckt sich von modernen Rhythmen oder  klassischen Klängen bis hin zu südamerikanischem Flair. Das Muttertagskonzert ist wie immer allen Müttern, Grossmüttern oder Urgrossmüttern gewidmet.


Stoffff

08. Mai. 2022

Grosse Tanzaufführung 2022 des TANZraum Affoltern.

Ein Bewegungsspiel rund um den Stoff. Eine Modeschau - aber ganz anders!
 
In Stoffff arbeiten sich drei professionelle Tanzende (2 Tänzerinnen und 1 Tänzer)
und die ungefähr 60 Laien durch den Stoffberg textiler Geschichten und
offenbaren ihre eigenen stofflichen Erfindungen in bewegter Form.


Traktorkestar

12. Mai. 2022

Ein ungestümes Bläser-Dutzend  -  zuhören und vor allem: tanzen!



Die Band ist Geheimtipp und Kult. Gemäss ihren eigenen Worten ist sie die „herz- und kopfzerreissende Blaskapelle, die jede Bigband an die Wand spielt und jede Dorfmusik zwischen iberischer Halbinsel und Kleinasien zu motivieren vermag“.
Nach den Anfängen als traditionelles Balkan-Orchester mischten sich immer mehr Einflüsse aus Volksmusik und Jazz in ihre Interpretationen. So findet sich die balkanisierte Version des „Vreneli ab em Guggisbärg“ neben virtuosen Freejazz-Soli.
Ein Grossteil ihres Programms besteht heute aus Eigenkompositionen, inspiriert durch die serbische Volksmusik.
Die 12 Musiker kommen fast alle vom Jazz oder von der Klassik, die meisten von ihnen sind als Musiklehrer tätig.
Vor ziemlich genau sechs Jahren waren sie zum ersten Mal hier im Kasinosaal in Affoltern – und haben begeistert! Zu den damals drei Alben sind einige weitere dazugekommen und noch einmal so viele Konzerte wie damals, im Ganzen wohl so gegen 600: Auftritte im In- und Ausland, von Aberdeen bis Zenica, Aarau bis Zofingen. 
Bei der Tour zum 10-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 war auch Stephan Eicher mit dabei. Mit ihm gab es bereits vorher gemeinsame Konzerte und das Album „Hüh!“
Balkanmusik mit Traktorkestar, das ist Ausgelassenheit, Sehnsucht und Heimweh in einem. Die zwölf Musiker verbinden eigene Musik mit jener des Balkan, schlagen Brücken zwischen Stadt und Land, Tradition und Moderne, zwischen Traktor und Orchester.

www.traktorkestar.ch

Eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen „AffolternBewegt!“


Stoffff

13. Mai. 2022

Grosse Tanzaufführung 2022 des TANZraum Affoltern.

Ein Bewegungsspiel rund um den Stoff. Eine Modeschau - aber ganz anders!
 
In Stoffff arbeiten sich drei professionelle Tanzende (2 Tänzerinnen und 1 Tänzer)
und die ungefähr 60 Laien durch den Stoffberg textiler Geschichten und
offenbaren ihre eigenen stofflichen Erfindungen in bewegter Form.


Stoffff

14. Mai. 2022

Grosse Tanzaufführung 2022 des TANZraum Affoltern.

Ein Bewegungsspiel rund um den Stoff. Eine Modeschau - aber ganz anders!
 
In Stoffff arbeiten sich drei professionelle Tanzende (2 Tänzerinnen und 1 Tänzer)
und die ungefähr 60 Laien durch den Stoffberg textiler Geschichten und
offenbaren ihre eigenen stofflichen Erfindungen in bewegter Form.


Stoffff

15. Mai. 2022

Grosse Tanzaufführung 2022 des TANZraum Affoltern.

Ein Bewegungsspiel rund um den Stoff. Eine Modeschau - aber ganz anders!
 
In Stoffff arbeiten sich drei professionelle Tanzende (2 Tänzerinnen und 1 Tänzer)
und die ungefähr 60 Laien durch den Stoffberg textiler Geschichten und
offenbaren ihre eigenen stofflichen Erfindungen in bewegter Form.


Lyrik und Musik

08. Juni. 2022

Die Schriftstellerin Halyna Petrosanyak liest aus ihrem soeben auf Deutsch erschienen Lyrik-Band “Exophonien“, begleitet von der ukrainischen Sängerin und Geigerin Mariia Perekrestenko und deren Mutter Olha Petrova am Piano.

Wir alle wissen: Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat weltweit  grosses, ungläubiges Entsetzen ausgelöst. Er hat aber auch das Bedürfnis geweckt, mehr zu erfahren über die Menschen in der Ukraine, über ihre Geschichte, ihre Kultur.
Eine Gelegenheit dazu bietet sich an dieser Veranstaltung.

Halyna Petrosanyak ist eine der bedeutendsten ukrainischen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Sie lebt seit 2016 in der Schweiz. Sie übersetzt Prosa aus dem Deutschen ins Ukrainische, schreibt Lyrik, Essays und Erzählungen. Ihre eigenen Gedichte übersetzt sie zum Teil selbst ins Deutsche. 
Kurz vor Ausbruch des Krieges erschien der schmale Gedichtband „Exophonien“. 
Die Autorin wird aus diesem Band lesen, einige Gedichte auch in ukrainischer Sprache.
Im Gespräch und im Austausch mit dem Publikum wird sie auf Fragen zu ihrem Schaffen eingehen, zu Geschichte und Kultur der Ukraine und auch zur aktuellen Situation in ihrem Heimatland.

Die junge Sängerin und Geigerin Mariia Perekrestenko ist in Kiew aufgewachsen. Sie lebt seit einigen Jahren in Zürich und studiert an der Musikhochschule in Luzern.
Ihre Mutter Olha Petrova begleitet sie am Klavier.  Olha Petrova ist erst vor wenigen Wochen aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet.

Die Illustration von Yaroslava Huz entstand im Frühling 2022. Sie ist ein Beispiel dafür, wie Kunstschaffende in der Ukraine sich mit dem Krieg, seinen Auswirkungen und Ursachen, aber auch mit Friede und Hoffnung  auseinandersetzen.


14. Poetry Slam

11. Juni. 2022

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird der Poetry Salm auch dieses Jahr Open Air unter dem Kasinovordach ausgetragen.

Wortwitz, Leidenschaft, schräge Kurzgeschichten oder stilsichere Lyrik werden auch am 14. Poetry Slam Event in Affoltern am Albis zu hören sein. Moderiert wird der Anlass professionell von Rhea Seleger und DJ Ironneck alias Vince Aeberhard liefert den passenden Sound dazu. 
Die Slammer*innen und messen sich in diesem ‚Spoken Word’ Kunst, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Denn die Zuschauer*innen entscheiden der Tradition gemäss, wer als Siegerin oder Sieger die Bühne mit einer Flasche Single Malt Whiskey verlässt. Ein Hochgenuss der besonderen Art.


VocalCord

19. Juni. 2022

„VocalCord“ singt mehrstimmige Arrangements aus den Genres Musical, Pop, Jazz, Rock und Gospels. In den gut 20 Jahren Chorgeschichte haben sich die Produktionen weiterentwickelt und professionalisiert. Waren es anfangs noch „normale“ Konzerte, kamen innert wenigen Jahren immer mehr Choreografien und Texte dazu, sodass ab 2006 ganze Musicals auf die Bühne gebracht wurden.


Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern

03. Juli. 2022

Das 1933 unter dem Namen Handharmonika-Club Affoltern am Albis gegründete Orchester vereint heute knapp 20 MusikerInnen. Am World Music Festival 2019, das nur alle 3 Jahre stattfindet, durfte das Orchester in der Kategorie Oberstufe das Prädikat «Ausgezeichnet» entgegennehmen, um nur ein Beispiel seiner Erfolgsgeschichte zu nennen. Mit traditionellen, urchigen und modernen Werken wird AOBA die ZuhörerInnen bei Kultur am Platz erfreuen. 


In & Out

05. Juli. 2022

Die rollende Theaterwerkstatt Fahrwerk.ö! hat mit jungen Menschen aus aller Welt ein Freiluft-Theater mit Musik und Tanz, Akrobatik und Spiel in zwei Folgen einstudiert. 


Zwei Clans – und jeder findet sich EINZIGARTIG!
Die EINEN spotten über die ANDERN –
Die ANDERN lachen über die EINEN.
Ein Zaun trennt die beiden Welten. Doch dann…!

1. Folge:
Dienstag, 5. Juli, 19.00 Uhr 
Sek Schulhaus, Hausen am Albis    

2. Folge: 
Mittwoch, 6. Juli 22, 19.00 Uhr 
MNA Zentrum Lilienberg, Affoltern am Albis   

Eine Folge sehen ist gut – zwei Folgen sehen ist besser!
Vorher – nachher: kleiner Grill & Bar

Reservation: www.fahrwerk-oe.ch / 079 444 02 83


In & Out

06. Juli. 2022

Die rollende Theaterwerkstatt Fahrwerk.ö! hat mit jungen Menschen aus aller Welt ein Freiluft-Theater mit Musik und Tanz, Akrobatik und Spiel in zwei Folgen einstudiert. 


Zwei Clans – und jeder findet sich EINZIGARTIG!
Die EINEN spotten über die ANDERN –
Die ANDERN lachen über die EINEN.
Ein Zaun trennt die beiden Welten. Doch dann…!

1. Folge:
Dienstag, 5. Juli, 19.00 Uhr 
Sek Schulhaus, Hausen am Albis    

2. Folge: 
Mittwoch, 6. Juli 22, 19.00 Uhr 
MNA Zentrum Lilienberg, Affoltern am Albis   

Eine Folge sehen ist gut – zwei Folgen sehen ist besser!
Vorher – nachher: kleiner Grill & Bar

Reservation: www.fahrwerk-oe.ch / 079 444 02 83


Jazz’n’so

28. Aug.. 2022

Jazz’n’so wurde ursprünglich als Duo von Sandra und Adrian Siegfried (Gesang und Gitarre) gegründet. In den letzten Jahren wuchs das Duo zu einem Quartett heran. Jürgen Kugler am Piano und Daniel Ringger an den Drums bereichern heute das musikalische Spektrum. Inzwischen ist ein vielfältiges Repertoire aus Jazzstandards, Popsongs und groovigen Stücken entstanden.


Retrospektive

02. Sept.. 2022


Apple’s Paradise Big Band

03. Sept.. 2022

Die Apple's Paradise Big Band wurde 1984 in Affoltern am Albis gegründet. Seit 2021 wird die Band von Benjamin Knecht geleitet. Benjamin Knecht ist Saxofonist, Klarinettist und Flötist und studierte unter anderem Jazz an der Hochschule Luzern.


Die Apple’s Paradise Big Band ist eine Formation in Originalbesetzung wie sie sich seit den Dreissigerjahren definiert, nämlich mit 5 Saxofonen in der Frontreihe, gefolgt von 4 Posaunen und 4 Trompeten. Sie wird zwar oft zuletzt erwähnt, ist aber der Motor der Band: die Rhythmussektion mit Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug. Vokale Glanzpunkte setzt Patricia Moos aus Neuheim im Kanton Zug.

Diese Formation begeistert nicht nur mit den typischen Big Band Highlights aus den 30er- bis 50er-Jahren. Ganz im Stil der grossen internationalen Formationen findet sich auch Pop-, Funk-, Rock- und Latin-Literatur im Repertoire.

Die Apple’s Paradise Big Band freut sich sehr auf das Heimspiel am Stadtfäscht22 und wird dort den Zuschauerinnen und Zuschauern ein faszinierendes live-Erlebnis präsentieren.

www.bigbandsound.ch


Leichtsinn

11. Sept.. 2022

Die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis präsentiert ein Programm voller Luft und guter Laune. Leicht und sinnlich umfängt uns diese Spätsommer-Musik wie eine Erinnerung an verspielte Tage und unbeschwerte Momente: Stimmungsbilder zum Träumen und Durchatmen.


Riklin & Schaub

24. Sept.. 2022

Roman Riklin und Daniel Schaub sind bestens bekannt als ehemalige Mitglieder des Trios «Heinz de Specht», das sich 2019 nach über 700 Konzerten auflöste. Bald schon aber stellten sich die beiden Songwriter die Frage: «Was wäre, wenn sie zu zweit auf die Bühne zurückkehren würden?»
Natürlich würden die beiden Multi-Instrumentalisten neue Mundart-Songs singen. Mal witzig, mal berührend, mal tiefgründig. Aber was wäre, wenn sie sich als Liebhaber von Katzen-Videos outen, einen Indianer-Tanz aufführen und als Tatort-Kommissare einen Mord aufklären würden?
Antworten auf diese Fragen liefern Riklin & Schaub mit «Was wäre wenn – ein Liederabend im Konjunktiv». Die beiden musikalischen Geschichtenerzähler begleiten sich unter anderem mit E-Gitarre, Cello, Wurlitzer-Piano, Mandoline und Synthie-Bass. Gleichzeitig spielen sie dazu mit den Füssen Schlagzeug. So besticht das Duo nicht nur mit geschmackvollen Arrangements, sondern verblüfft auch mit einem vielfältigen Band-Sound. Die beiden setzen auch Videoclips ein und ermöglichen so multimediale Songerlebnisse, wie man sie noch nie gesehen hat.
Roman Riklin: Gesang, Wurlitzer-Piano, Cello, akustische und elektrische Gitarre, Bass-Synthesizer, Suzuki Andes 25F, Schlagzeug
Daniel Schaub: Gesang, Mandoline, akustische und elektrische Gitarre, Bass-Synthesizer, Melodica, Schlagzeug


Erbsache – Heinzer gegen Heinzer und Heinzer

30. Sept.. 2022


Für Reservationen bitte ganz herunterscrollen
Eine strenge Richterin, zwei mittelmässige Anwälte und drei verkrachte Geschwister sollen die Erbmasse eines Verstorbenen teilen. Da werden nicht nur unterschiedliche Interpretationen des Testaments verhandelt, Sinn und Unsinn des Erbens erörtert und Familienfehden ausgetragen, sondern auch Zeugen gehört: freundliche Polizisten, eine sehr freundliche Pflegerin und ein durstiger Arzt. Die beteiligten Juristinnen und Juristen führen die Verhandlung mit viel Umsicht und professioneller Distanz, bis auch sie ihre Grenzen erreichen und die Geschwister in einen Affektrausch geraten, der in einem Zivilprozess überhaupt nichts zu suchen hat, was nicht zuletzt auch für den Verstorbenen gilt. 


Mike Müller ging in Zuchwil und Trimbach in die Primarschule, machte 1984 an der Kantonsschule Olten die Matura und studierte anschliessend an der Universität Zürich Philosophie.
1983 gründete er mit Freunden die „Jugendtheatergruppe Olten“, die sich später „Theatergruppe Olten“ nannte. In diesem Umfeld entstanden zahlreiche Produktionen und auch das „theaterstudio olten“, ein Kleintheater, das die „Theatergruppe Olten“ betreibt.

In den 90ern begann er in der freien Szene in Zürich Theater zu spielen, bei der „OffOff-Bühne“, „Mass&Fieber“ und in anderen Formationen, meistens im Theaterhaus Gessnerallee. Parallel dazu engagierte er sich seit der Gründung beim Casinotheater Winterthur und war immer wieder Gast am Schauspielhaus Zürich und am Theater Neumarkt Zürich. Seit dem Jahr 2000 war er regelmässig Co-Autor verschiedener unplugged-Formate mit Barbara Weber und erlernte bei „Viktors Spätprogramm“ die TV-Arbeit. Zusammen mit Viktor Giacobbo war er von 2008 bis 2016 Host der wöchentlichen Late Night Show "Giacobbo/Müller" auf SRF 1. In sieben Staffeln spielte er in der SRF-Krimiserie "Der Bestatter" die Hauptrolle Luc Conrad. 2019 war er mit Viktor Giacobbo im Circus Knie unterwegs.


AmarÔn

08. Okt.. 2022

Rosa Hess (Klarinette, Saxofon, Flöten, Gesang) und Elsbeth Schweizer (Akkordeon, Gesang) spielten zusammen fast 20 Jahre in der Frauenband Tremozioni an allen möglichen Anlässen.


Vor zehn Jahren gründeten sie mit Gerold Lotmar (Gitarre) die Gruppe AmarÔn; vor fünf Jahren kam Ferdi Rauber (Perkussion) dazu.

Alle vier bringen aus verschiedenen Musikrichtungen reichhaltige Erfahrungen mit und suchen behutsam nach Integration von Liedern aus Ost, Süd und West, von Roma-, Klezmer- und Balkanmusik, italienischen, kubanischen Stücken und Musettes. Sie kreieren vor allem Eigenes, oft Eigenwilliges – wobei  die Grundstimmung der Musikstücke bewahrt werden soll. Es ist eine Musik, die verbindet: mal fröhlich-feurig-bewegt, mal innig, sehnsüchtig und melancholisch; aber eben immer  AmarÔn: eine Formation, die im Laufe der Jahre zu einem unverkennbaren Stil gefunden hat.

Alle drei Instrumentalist*innen haben klassische Musik im Hintergrund und bildeten sich später in verschiedensten Musikrichtungen weiter. Ferdi Rauber konzentriert sich seit Jahren auf Perkussion, Naturtonmusik und Obertongesang. Er war Mitbegründer der Klangwelt Toggenburg.

AmarÔn spielt vorwiegend an privaten Anlässen, Vernissagen, in Kleintheatern und Kulturrestaurants.


siJamais

05. Nov.. 2022

Drei Musikerinnen sitzen hinter Gitter! Von der Kleinkunst zerrieben hat sich das Trio im Streit getrennt. Doch auf der Suche nach einem glamouröseren Leben sind alle drei auf die schiefe Bahn geraten. Nun finden sie sich in derselben Zelle wieder. Eine gemeinere Strafe hätte sich das Schicksal nicht ausdenken können! So eng aufeinander lässt sich kaum mehr etwas voreinander verbergen. Die Nerven liegen blank. Wohin mit den Emotionen? 

Glücklicherweise finden die ehemaligen Bandmitglieder in der Musik ein gemeinsames Ventil. Das erschüttert die dicksten Gefängnismauern und macht selbst den stumpfsinnigsten Wächter hellhörig: Er bietet den drei Insassinnen an, bei der Betriebsfeier des Wachpersonals aufzutreten. Gelingt es den Frauen noch rechtzeitig, ihre Selbstzerfleischung zu stoppen? Raufen sie sich zu einem Revival zusammen? Und bietet ihnen die Show gar die Chance zur Flucht...?
Für das Programm «Kriminell» bedient sich das siJamais-Trio bei zahlreichen literarischen, filmischen und musikalischen Vorlagen. «Chicago», «Down by law» und «Orange is the new black» lassen grüssen. Die drei Künstlerinnen führen unterschiedliche Musikstile zusammen: Chansons und Schlager, Klezmer und Pop, Ohrwürmer und Wiederentdeckungen, Eigenes und Fremdes. Es entsteht ein lustvolles Wechselspiel zwischen berührendem Humor und augenzwinkerndem Melodram.

Mia Schultz, Klarinette und Gesang
Jacqueline Bernard, Klavier und Gesang
Simone Schranz, Kontrabass und Gesang

Andreas Stadler, Regie
Sarah Bachmann, Kostüme


Anundpfirsich

06. Nov.. 2022

Das legendäre Theater anundpfirsich spielt eine unterhaltsame „Superscene“ Improshow für Kinder und Jugendliche ab 9 bis 13 Jahren. 


Improvisationstheater (oder kurz Improtheater) hat als Ausgangslage nur die Schauspieler*innen, einen Bühnenraum und ein mitdenkendes Publikum. Ohne vorgegebenen Text, ohne Regie, ohne Bühnenbild entsteht Theater aus dem Moment. Die Spieler*innen treten auf die Bühne, ohne zu wissen, welche Rolle sie verkörpern oder welche Geschichte sie spielen werden.
Mit der Hilfe des Publikums – und vor seinen Augen – entstehen Figuren aus dem Moment. Diese begegnen einander, es beginnt eine Geschichte: Lebensfäden kreuzen und verknoten sich, Emotionen erwachen, Liebe entflammt, es nagt der Neid, Hass wird geschürt, das Schicksal nimmt seinen Lauf. Bis zum bitteren oder glücklichen Ende. 

www.pfirsi.ch


DREIERLEI

11. Nov.. 2022

Malerei, Holzschnitte, Keramik

Drei Frauen, die handwerkliches und gestalterisches Können mit künstlerischem Ausdruck und Ästhetik verbinden.  
Chris Husi Ramseier bringt in ihren Landschaftsbildern die Atmosphären im „zeitlosen“ Raum zum Ausdruck.
Die Ein- und Mehrfarbendrucke von Evelyn Bergmann zeigen das Wirken der Natur in Farbe, Struktur und organischer Bewegung. 
Die Form der Schale als Gefäss, das neue Räume schafft und bestehende begrenzt, fasziniert Rachel Holenweg bei ihrer Arbeit mit Ton.


Grenzenlos

18. Nov.. 2022

Kaum hat Barbara Hutzenlaub der süddeutschen Spätzles Bronx den karierten Rücken zugekehrt, lebt die alemannische Grenzgängerin vergnügt im eidgenössischen Strebergärtli. Doch das Gärtli ist halt sehr klein, und kaum einen Zoll weitergekommen, stösst Barbara schon wieder an ihre Grenzen. Ihre Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit treibt sie an und sie begibt sich auf Wurzelsuche. Ein Gen-Test soll Abhilfe schaffen und sie aus der anschleichenden Identitätskrise herausholen. Eine kabarettistische Wurzelsuche mit genialer DNA Analyse. Gemeinsam mit ihrer Musikerin Coco Chantal, die mit ganz spezieller musikalischer DNA ausgestattet ist, sprengt sie in ihrem zweiten Soloprogramm ihre eigenen Grenzen, natürlich wieder mit geölten Hüften und der Flöte im Anschlag. Und eins wird schnell klar: dank ihrem schlechten Orientierungssinn ist grenzenlose Unterhaltung garantiert!


Flamenqueando

03. Dez.. 2022

Die aus einer Schweizer Flamencofamilie stammende Flamencotänzerin Sina de Alicia lässt sich in Flamenqueando von den besten Flamencomusikern musikalisch tragen, mal wild, mal elegant, mal erdig oder frech. Der aus Barcelona stammende Gitarrist Puchero, welcher 2021 seine CD Bordón Flamenco herausbrachte, ist ein neuer Stern am Flamencohimmel. Juan Granados, der Sänger aus Jerez de la Frontera, erobert mit seiner intensiven Stimme und seiner Bühnenpräsenz jedes Publikum. Germán Gigena Papu ist aus Buenos Aires, hat sich in den Flamenco verliebt und ist in der Flamencoszene der gefragteste Perkussionist. Mit dem aus Barcelona stammenden Pianisten David Bermúdez ist die Crème de la Crème dieser Flamencogruppe komplett. David ist einer der ganz Grossen und ist mit seiner einfühlsamen und groovenden Art immer auf dem Boden. Fünf Flamencokünstler*innen treffen sich. Der Flamenco verbindet sie und gibt dennoch allen die Möglichkeit, sich selbst frei zu entfalten. Es wird intim, berührend, gross, emotional, witzig und schön.

Sina de Alicia – Tanz
Puchero – Gitarre
David Bermúdez – Piano 
Juan Granados – Gesang 
Germán Papu Gigena – Perkussion
Covi Passantino – Rezitation


Albin Brun & Kristina Brunner

16. Dez.. 2022

Albin Brun: Schwyzerörgeli, Sopransax

Kristina Brunner: Cello, Schwyzerörgeli

Zwei Generationen, ein herausragendes Duo der zeitgenössischen Volksmusik:
Da ist einerseits der weitherum bekannte, erfolgreiche Musiker, der über Jahrzehnte hinweg seinen ganz eigenen Stil entwickelt hat, Brun, unverkennbar. Andererseits die junge Musikerin, die sich mit Schwyzerörgeli und Cello sehr schnell einen Namen gemacht hat.

Seit 2017 treten die beiden zusammen auf, als gefragtes Duo sind sie viel unterwegs im In- und Ausland. Sie sind kontinuierlich am Erarbeiten von neuen Eigenkompositionen, wo auch Improvisatorisches Platz hat. Dabei entsteht ein Klang, der nur schwer zu beschreiben ist: scheinbar vertraut und doch immer wieder überraschend, humorvoll, gar frech manchmal.


S’tapfere Schnyderli

14. Jan.. 2023

Der arme Schneider gönnt sich gerade ein leckeres Konfibrot, als er von einem Schwarm Fliegen genervt wird. Alles Schimpfen und Scheuchen hilft nichts, da schlägt er zu und erwischt sie allesamt, sieben Fliegen auf einen Schlag. Voller Stolz näht er sich den Spruch „7 uf ein Streich“ auf seinen Harnisch. Diese Heldentat macht den jungen Schneidergesellen so mutig, dass er in die grosse, weite Welt hinauszieht, um seine Botschaft bekanntzumachen. Dank seiner Kreativität und Tapferkeit gelingt es ihm, die Aufgaben, die ihm der König stellt, zu lösen, und er erhält dafür die verdiente Belohnung. 
Dieses Märchen zeigt, dass nicht nur Wissen oder Muskelkraft zu Heldentaten führen! Denn mit Selbstbewusstsein, Einfallreichtum und Schläue kann viel erreicht werden. 
Auch unsere Zeit hat ihre Herausforderungen, die angepackt werden sollen. Die Art und Weise wie das tapfere Schneiderlein die Probleme bewältigt, macht den Kindern Mut, in Konfliktsituationen nach eigenen Lösungen zu suchen.
Im Ensemble des Reisetheaters spielen bekannte und ausgebildete Darstellerinnen und Darsteller: Cyrill Birchler, Barblin Leggio, Carina Gubler, Claudio Lütscher, Olenka Jud, Fabio Romano und Jörg Christen. Sie führen Märchen kindgerecht auf und garantieren einen märchenhaften Theaternachmittag für die ganze Familie.
Passende Musik von Antonio Conde und die farbenfrohe Bühnenausstattung von Tarcis Cadalbert sowie Moni Holenstein erfreuen Augen und Ohren.
www.reisetheater.ch


Ambäck

27. Jan.. 2023

​Das prominent besetzte Trio mit Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Andreas Gabriel (Geige) und Pirmin Huber (Kontrabass) hat den grossen Hype um die Neue Schweizer Volksmusik der letzten Jahre wesentlich mitgestaltet. Die drei mehrfach ausgezeichneten Musiker gehören unbestritten zu den besten ihres Genres.
Gerade weil sie das traditionelle Repertoire so sicher beherrschen, können sie es mit grosser Souveränität erweitern, sich in kunstvollen wie vertrackten Improvisationen verlieren und sich mit Leichtigkeit zwischen Tradition und zeitgenössischer Volksmusik bewegen. Dort, wo das Überkommene und das Neue nicht mehr voneinander zu trennen sind.
Nach „Doorzögli“ - einem Ausflug in die urchige, Innerschwyzer Volksmusiktradition - setzen AMBÄCK mit ihrer neuen CD «RAUM» da an, wo sie Ende 2019 mit „Chreiselheuer“ einen Meilenstein setzten. Sie brauchen diesen Raum für ihren kompositorischen wie spielerischen Freigeist. Raum bedeutet Platz für Improvisation, grössere Bögen, Dynamik und auch Ruhiges. AMBÄCK sind mit ihrer Musik kontinuierlich am Forschen und Entdecken, schaffen neue Klangräume und bleiben sich dennoch treu. Zumindest was Spielfreude, Virtuosität und Qualität der Kompositionen der drei Musiker anbelangt. 
Ambäck, das ist Schweizer Volksmusik, so erfrischend und musikalisch interessant wie schon lange nicht mehr, ganz tolle Musik eben!
www.ambaeck.ch


Ivo Moosberger: Naturschauspiele

03. Feb.. 2023

Mindestens im Zweijahrestakt herrscht beim Grafiker, Künstler und Abenteurer aus Zug Aufbruchstimmung. Dann ist er monatelang mit einfachsten Mitteln unterwegs. Die Abenteuer startet er jeweils vor seiner Haustüre. Im Rucksack hat er nur das Nötigste: Schlafsack, Zelt, einige Kleidungsstücke und rudimentäre Kochutensilien. Gekocht wird über dem Holzfeuer, gewaschen in Bächen und übernachtet, wo es gerade passt.

Seine letzte grosse Reise führte ihn quer durch die Schweiz. Während 10 Monaten legte er allein zu Fuss 6000 Kilometer zurück und schuf in tagelanger Arbeit zahlreiche LandArt-Installationen. Ob mit Steinen, Holz, Eis, Schnee, Lehm oder Blättern – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ivo Moosberger baut seine "Naturschauspiele" im Bewusstsein, dass diese nur von kurzer Lebensdauer sein werden. Oft übernachtet der Künstler in der Nähe seiner Werke, um sie bei guten Lichtverhältnissen oder bei geeignetem Wetter fotografieren zu können. In den vergangenen 20 Jahren sind aus den fotografischen Dokumentationen Ausstellungen, Postkarten, Kalender und Bücher entstanden. (www.naturschauspiele.ch)


Songs, Balladen, Gitarre

18. Feb.. 2023

Die ersten eigenen Songs schrieb Heidy H King bereits als Teenager, ihre Vorbilder waren Joni Mitchel, Don McLean, Barbra Streisand u.v.m. Mehrere Jahre verbrachte die Sängerin in England, Griechenland und den Niederlanden, dann folgte die Familienzeit und anschliessend eine musikalische Grundausbildung an der Jazzschule Luzern, später diverse Gesangsworkshops in Pop und Jazz und endlich wieder das Schreiben eigener Songs.

Nun suchte die Sängerin einen guten Gitarristen  -  und traf Thomas Güttinger.

Er ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen und studierte Gitarre. Seine Vorbilder aus der Rock-, Blues- und Jazzszene, waren z.B. Nuno Bettencourt, BB-King, Ronny Jordan u.v.m. Heute unterrichtet er an Musikschulen in Deutschland und spielt in verschiedenen Bands. Mit ihm hat Heidy H King einen super Gitarristen gefunden, der sich auf jeden ihrer Songs speziell einlässt und sich mit Kreativität und eigenen Ideen einbringt. 
«Unsere Zusammenarbeit gestaltet sich sehr angenehm, auch wenn wir viel per Audio kommunizieren. Auf diese Weise konnten wir uns sehr gut während der Pandemie vorbereiten».
Heidys Songs sind zuerst mal Gedanken, Gefühle, kritische Fragen, Proteste, Wertschätzung für tolle Musik oder auch für einen Baum. «Man kann über alles einen Song schreiben, sogar über eine Waschmaschine. Wichtig ist, dass sowohl die Lyrics als auch die Musik miteinander Einswerden; bei mir entstehen meistens die Texte zuerst».
Was die Zuhörer erwarten dürfen, sind melodische Songs, ruhig bis groovy, musikalisch abwechslungsreich, Songs und Balladen zum Träumen, Nachdenken und auch Schmunzeln. 


Tina Teubner und Ben Süverkrüp

17. März. 2023

Anstatt dem Leben die Sporen zu geben, nörgeln wir an unseren Liebsten herum, peitschen die Kinder durch gymnasiale Fantasie-Erstickungs-Anstalten, unterwerfen uns dem Freizeit-Stress-Diktat und glauben ernsthaft, wir könnten der Vergänglichkeit mit Botox Angst einjagen.
Nun holt Tina Teubner zum Gegenschlag aus: Wie wäre es, ein Leben zu führen, das den Titel Leben verdient, fragt sie – unterstützt von ihrem Pianisten Ben Süverkrüp, dem Mann, vor dem Klaviere zittern.
Je wahnsinniger und absurder die Welt wird, desto tiefer, wahrhaftiger und unterhaltsamer werden Tina und Ben.

www.tinateubner.de


alles gewöhnlich. ausser

17. März. 2023

Vier Kunstschaffende zeigen ihre gemeinsamen Unterschiede:


Viva Jerez

25. März. 2023

Unter diesem programmatischen Titel wird für 5 Tänzerinnen und 3 Musilker*innen ein Traum wahr. Erlebnisse, Gefühle und Eindrücke bei gemeinsamen Besuchen des alljährlich statt findenden internationalen Flamenco-Festivals in Jerez de la Frontera werden gesammelt. 
Mit einer Portion Humor und einer Prise Charme werden diese Erfahrungen und die Atmosphäre auf die Bühne gezaubert. 
Mit ihrer Hommage an Jerez de la Frontera und seinem Flamencofestival lassen uns die Künstler*innen auf grossartige Weise an Emotionen und Traditionen teilhaben. 

Tanz 
Sina de Alicia 
Domenica Rodriguez 
Isabel Gámez 
Covi Passantino 
Miriam Laso 

Gesang 
Isabel Amaya 
Juan Granados 

Gitarre 
Agustín de la Fuente

Trailer 

Flamenco, Weltkulturerbe der UNESCO, ist eine künstlerische Ausdrucksform, die sich längst über alle Grenzen hinweg ausgebreitet hat. Viva Jerez ist zugänglich für ein breites, auch Flamenco unkundiges, Publikum.


Modus Quartet

28. Apr.. 2023

Modus wurde 2007 vom israelischen Perkussionisten Omri Hason gegründet.

In verschiedenen Besetzungen hat die Band unzählige Konzerte in Japan, Israel und Europa gespielt.

In der neusten Edition von Modus stösst der großartige Sänger und Stimmkünstler Bruno Amstad zur Band. Er bereichert den Sound der Modus Band durch seinen von Rock, Jazz und Soul inspirierten Gesang und ergänzt ihn mit ethnischen Klängen verschiedenster Kulturen. 
Dem New Yorker Jazzharfenisten Park Stickney gelingt die Verbindung von Jazz und Harfe meisterhaft. Zusammen mit dem Kontrabassisten Lorenz Beyeler und dem Perkussionisten Omri Hason bildet er das rhythmische und harmonische Fundament des Quartetts.

Das musikalische Vokabular von Modus kennt keine stilistischen Grenzen und ist geprägt von den kulturellen Hintergründen der Bandmitglieder. Der bewusste Umgang mit Tradition, die Auseinandersetzung mit Improvisation und die Offenheit für neue musikalische Formen fliessen in die Musik ein und machen jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis. 


Fotografie und Holzskulpturen

12. Mai. 2023


The Pint

13. Mai. 2023

Die fünf Musiker von THE PINT bedienen sich allzu gerne am riesigen musikalischen Fundus Irlands und vermischen das Ganze gekonnt mit ihren selber komponierten Songs. Durch ihre langjährige Bühnenerfahrung wissen sie genau, wie sie das Publikum begeistern und zum Mitwippen, Mitklatschen  und Mittanzen bringen.


Bereits seit über 25 Jahren haben sie mit ihrer eigenen Interpretation des Irish Folks, sie nennen es gerne „Irish Rhythm ‘n’ Folk“, in der Musikwelt Wurzeln geschlagen. Das Quintett überzeugt durch mehrstimmigen Gesang, originell arrangierte Tunes sowie grosse Instrumenten-Vielfalt (u.a. Bodhrán, Bouzouki, Mandoline, Geige, Uilleann Pipes, Flöte, Kontrabass...). 

2019, ihrem 25. Jubiläumsjahr, hat THE PINT eine neue CD auf den Markt gebracht. Sie sind wieder voller Tatendrang, ihre Musik unter die Leute zu bringen und gute Stimmung zu verbreiten. Leider ist ihr Elan durch die Pandemie gestoppt worden. Jetzt sind sie aber wieder da – und wie!

Aktuelles Line-up
Brendan Wade Uilleann Pipes, Flutes, Whistles, Guitar, Vocals
Patric Stocker Fiddle, Mandolin, Vocals
Reinhold Möllenbeck Bouzouki, Guitar, Whistles, Vocals
Tom Keller Bodhrán, Guitar, Vocals
Christoph Meier Double Bass, Vocals


50 Jahre Kantonsschule Limmattal

21. Mai. 2023

Die Kantonsschule Limmattal feiert ihr 50-jähriges Jubiläum! Zu diesem Anlass kommt die Formation KSL on the Road ins Säuliamt, dem grössten Einzugsgebiet der Kantonsschule. Die jungen Schülerinnen und Schüler zeigen, was sie anlässlich des Festanlasses vorbereitet haben und für was sie sich am meisten begeistern. Mit einem bunten Strauss an musikalischen Leckerbissen aus allen Stilrichtungen und Epochen, literarischen Schöpfungen und unterhaltsamen englischen Texten präsentieren sie ihr Können. 

Staunen Sie über die heutige Jugend und lassen Sie sich von ihrer Kreativität überraschen.  


15. Poetry Slam

03. Juni. 2023

Nach dem Erfolg der letzten Jahre findet auf der Bühne in der Galerie Märtplatz in Affoltern erneut der Wettstreit der Slampoetinnen und –poeten statt. Das Line-up ist vielversprechend und verheisst einen unterhaltsamen Abend mit Slammerinnen und Slammern, die dem Publikum mit Wortwitz und Leidenschaft - einfühlend, zuckersüss oder bissig - ihre tiefgründigen, kritischen, satirischen oder poetischen Texte vortragen. 

Mit Rhea Seleger hat der Slam-Event eine Moderatorin, die über viel Bühnenerfahrung verfügt als Schauspielerin, Sängerin und Slampoetin. Von sich sagt sie, dass es ihr oberstes Ziel und die grösste Freude ist, Menschen emotional zu erreichen und nachhaltig zu berühren. 
Der Abend beginnt normalerweise damit, dass die Moderatorin das Publikum begrüsst und in aller Kürze die Regeln erklärt. Diese lauten: 

1. Die Texte müssen selbst geschrieben sein. 
2. Es gibt ein festes Zeitlimit (meist fünf oder sechs Minuten). 
3. Es dürfen keinerlei Requisiten oder Verkleidungen verwendet werden. 
4. Respect the poets! (Buh Rufe sind absolut tabu.) 

Wie immer ist das Publikum die Jury und bestimmt entweder im Kollektiv, über die Lautstärke des Applauses oder in Form ausgewählter Publikumsjuroren/-innen, wer den Abend als Gewinnerin oder Gewinner verlässt und eine Flasche Single Malt Whiskey, wie auch Ruhm und Ehre mit nach Hause nimmt. 
Verantwortlich für den musikalischen Background ist wiederum DJ Ironneck alias Vincent Aeberhard. 
Neben den geladenen Poeten dürfen auch ein bis zwei Teilnehmende aus der Region beim Wettstreit mittun. Anmeldung mit Mail an Rhea Seleger (rhea.seleger@icloud.com) oder spontan an der Abendkasse.
Ein Hochgenuss der besonderen Art.


The Rakuns

04. Juni. 2023

Stets inspiriert von der Musik des Goldenen Age of Rock kreieren The Rakuns einen Sound mit viel Spielraum und Improvisation. Sphärische Gitarrenklänge und Space Synthesizer nehmen euch mit auf einen Trip von psychedelischen Schallwellen. Dröhnende Basslines und treibende Drumbeats untermalen einen Gesang, der in Trance versetzt.

Céline Eberl: Leadgesang / Gitarre
Remo Stettbacher: Gitarre 
Yulianna Khomenko: Keys / Backing Vocals / Percussion
Francesco Brandazza: Bass
Rico Miglierina: Schlagzeug


The Silver Linings

11. Juni. 2023

Die Säuliämtler Band “The Silver Linings” um die Sängerin Désirée Beck wurde im 
Jahr 2020 gegründet und konnte bereits in kurzer Zeit beeindruckende Erfolge feiern. 
Nebst Auftritten im Zürcher Dynamo, im lokalen Rampen Openair in Hausen am Albis 
oder dem 1. Platz am Newcomer Wettbewerb des Stadtfestes Affoltern am Albis 
wurden  zudem erste Songs im Studio aufgenommen und veröffentlicht.


Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse

16. Apr.. 2023

Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein perfekter Junge aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartololti kann sich nicht erinnern, ein Kind bestellt zu haben. Aber da er nun einmal da ist, behält sie ihn.

Ihr Freund, der Apotheker-Egon, ist vom Familienzuwachs begeistert. Die Kinder in der Schule können Konrad aber nicht ausstehen. Mit Ausnahme von Kitti: Sie findet ihn toll und wird seine beste Freundin.
Doch plötzlich stehen die Männer von der Fabrik vor Frau Bartolottis Haustür: Sie wollen ihre Lieferung, die an die falsche Adresse geschickt wurde, zurück. Jetzt gibt es nur noch eins: Aus dem Musterknaben muss ein Rotzlöffel werden!
Nach dem Buch von Christine Nöstlinger.

Das Figurentheater Gustavs Schwestern entwirft die Puppen selbst und zeigt mit viel Kreativität hochstehendes Schauspiel.

Ein Familientheater für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kultur Affoltern und dem Kellertheater La Marotte. 


Swing And Rock It!

20. Aug.. 2023

Die Bigband der Kantonsschule Zürich Nord wurde vor 30 Jahren von Alois Heer gegründet. Nach dessen Pensionierung hat Werner Meienberg die Leitung übernommen und dafür gesorgt, dass die Verbindung zum Säuliamt fortgesetzt wurde. Das Repertoire der Band ist breit gefächert und enthält u.a. klassische Bigband Standards der 40er Jahre, lateinamerikanische Melodien, aber auch moderne Funk- und Popnummern. Besondere Akzente setzt die Sängerin Madleina Pellegrini.


Duo Montana

27. Aug.. 2023

Genau so unterschiedlich wie die Wurzeln von Cello und Klarinette sind,so überraschend präsentiert sich das Repertoire dieser ungewöhnlichen Ménage-à-deux von Barock bis Jazz. Ein Ohrenschmaus!

Lukas Roos:        Klarinette
Daniela Roos:     Violoncello


Beziehungsweisen

01. Sept.. 2023


Souvenir

15. Sept.. 2023

Florence Foster Jenkins, eine reiche amerikanische Erbin, sang in den 1940er Jahren leidenschaftlich gerne die Klassiker der Opernliteratur. Unerschütterlich und selbstbewusst! Doch leider zum Erbarmen völlig falsch!  

Das Stück SOUVENIR von Stephen Temperley über Jenkins Karriere ist eine wunderbar herzerwärmende Hommage an diese Legende des amerikanischen Showbusiness.

Mit Ute Hoffmann, Nikolaus Schmid und Marco Schädler.


Toto, Laura und die Stadtmusikant*innen

17. Sept.. 2023

Eine Roadshow über Freundschaft & Mut


Toto ist ein in die Jahre gekommener Weltenbummler, der mit seiner Musik bereits um die ganze Welt gereist ist. Als er ein Konzert geben will, zieht ihm jemand den Stecker – Laura! Laura hat nach dem Tod ihrer Grossmutter den Boden unter den Füssen verloren und landet auf der Strasse.
Ähnlich wie die vier Tiere aus «Die Bremer Stadtmusikanten» fragen sich Laura und Toto, wie sie in dieser hektischen Welt überleben können? Fast niemand mehr trägt Bargeld mit sich rum und einem alten Strassenmusiker schenkt man höchstens noch ein müdes Lächeln. Sie beschliessen als Rock-Duo Toto & Laura zu einer Reise aufzubrechen! Der kunterbunte Mix von Totos und Lauras Strassenmusik wird zum Leitmotiv einer lustigen und schrägen Erzählung über Esel, Hund, Katze und Hahn auf Wanderschaft und erobert durch berührende Einblicke in die Geschichten zweier Wohnungslosen die Herzen des Publikums.

Eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und dem Kellertheater LaMarotte für Kinder ab 6 Jahren.


wilderbluescht: «zart & zääch»

06. Okt.. 2023

Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Hülsenfrüchten, Akkordeon und Altpapier erschafft wilderbluescht im Echoraum der Schweizer Volksmusik eine ureigene Klangwelt. Ihre Lieder, die von Abschied, Sehnsucht, Rausch und Übermut erzählen, sind in einer bald archaischen, bald zärtlich-ironischen Mundart verfasst. Besonders unter die Haut gehen die glockenhelle Stimme von Johanna Schaub und das erschütternd virtuose Panflöten-Spiel von Christoph Blum. Ihr sorgfältiges Zusammenspiel und die liebevollen szenischen Details machen aus «zart & zääch» einen Liederabend, dessen Klänge und Bilder lange nachhallen.


Für ihr Programm "zart & zääch" wurden Johanna Schaub und Christoph Blum mit dem Kleinkunst-Förderpreis "Jungsegler 2022" ausgezeichnet.


Nuss&Knacker - Premiere

28. Okt.. 2023

Eine Choreografie basierend auf Tchaikovsky’s Weihnachtsmärchen. 

Ein Nussknacker, der sich im Heute neu entdeckt. Zwei Tanzprofis und 70 Tänzer*innen zwischen 6 und 65 Jahren des TANZraum Affoltern verstrickt in der Knacknuss zwischen Mäusekönig, Blumenwalzer und Zuckerfee.

Auf dem vorweihnachtlichen Jahrmarkt tummelt sich die Gesellschaft von heute. Als diese, gesättigt vom allgemeinen Überfluss in ihren Handy-Bildschirmen in die virtuelle Welt zu versinken droht, weckt uns das exaltierte Drosselmeier-Paar in magischer Weise und lässt uns neu aufleben in einer Realität, welche neue Freude am Miteinander findet. Auch hier geht es mitunter quirlig und überdreht zu wie in einem Videospiel – nur eben reeller. 

Sicher sind einige der eingängigen, schwungvollen Melodien unseren Ohren zumindest unbewusst schon begegnet: Wer kennt den Blumenwalzer oder den Tanz der Zuckerfee nicht aus irgendeiner Werbung oder von der Berieselung aus einem Kaufhaus? Bei uns werden die Ohrwürmer neu entdeckt und aus dem Tonmaterial neu geschöpft, um im 2. Akt mit viel Fantasie und Freiheit andere, weiterführende Atmosphären und Klang-Welten zu schaffen. So gelangt auch der Tanz in eine heutige, vielfältige Lebendigkeit.


Nuss&Knacker

29. Okt.. 2023

Eine Choreografie basierend auf Tchaikovsky’s Weihnachtsmärchen. 

Ein Nussknacker, der sich im Heute neu entdeckt. Zwei Tanzprofis und 70 Tänzer*innen zwischen 6 und 65 Jahren des TANZraum Affoltern verstrickt in der Knacknuss zwischen Mäusekönig, Blumenwalzer und Zuckerfee.

Auf dem vorweihnachtlichen Jahrmarkt tummelt sich die Gesellschaft von heute. Als diese, gesättigt vom allgemeinen Überfluss in ihren Handy-Bildschirmen in die virtuelle Welt zu versinken droht, weckt uns das exaltierte Drosselmeier-Paar in magischer Weise und lässt uns neu aufleben in einer Realität, welche neue Freude am Miteinander findet. Auch hier geht es mitunter quirlig und überdreht zu wie in einem Videospiel – nur eben reeller. 

Sicher sind einige der eingängigen, schwungvollen Melodien unseren Ohren zumindest unbewusst schon begegnet: Wer kennt den Blumenwalzer oder den Tanz der Zuckerfee nicht aus irgendeiner Werbung oder von der Berieselung aus einem Kaufhaus? Bei uns werden die Ohrwürmer neu entdeckt und aus dem Tonmaterial neu geschöpft, um im 2. Akt mit viel Fantasie und Freiheit andere, weiterführende Atmosphären und Klang-Welten zu schaffen. So gelangt auch der Tanz in eine heutige, vielfältige Lebendigkeit.


Nuss&Knacker

01. Nov.. 2023

Eine Choreografie basierend auf Tchaikovsky’s Weihnachtsmärchen. 

Ein Nussknacker, der sich im Heute neu entdeckt. Zwei Tanzprofis und 70 Tänzer*innen zwischen 6 und 65 Jahren des TANZraum Affoltern verstrickt in der Knacknuss zwischen Mäusekönig, Blumenwalzer und Zuckerfee.

Auf dem vorweihnachtlichen Jahrmarkt tummelt sich die Gesellschaft von heute. Als diese, gesättigt vom allgemeinen Überfluss in ihren Handy-Bildschirmen in die virtuelle Welt zu versinken droht, weckt uns das exaltierte Drosselmeier-Paar in magischer Weise und lässt uns neu aufleben in einer Realität, welche neue Freude am Miteinander findet. Auch hier geht es mitunter quirlig und überdreht zu wie in einem Videospiel – nur eben reeller. 

Sicher sind einige der eingängigen, schwungvollen Melodien unseren Ohren zumindest unbewusst schon begegnet: Wer kennt den Blumenwalzer oder den Tanz der Zuckerfee nicht aus irgendeiner Werbung oder von der Berieselung aus einem Kaufhaus? Bei uns werden die Ohrwürmer neu entdeckt und aus dem Tonmaterial neu geschöpft, um im 2. Akt mit viel Fantasie und Freiheit andere, weiterführende Atmosphären und Klang-Welten zu schaffen. So gelangt auch der Tanz in eine heutige, vielfältige Lebendigkeit.


Nuss&Knacker

03. Nov.. 2023

Eine Choreografie basierend auf Tchaikovsky’s Weihnachtsmärchen. 

Ein Nussknacker, der sich im Heute neu entdeckt. Zwei Tanzprofis und 70 Tänzer*innen zwischen 6 und 65 Jahren des TANZraum Affoltern verstrickt in der Knacknuss zwischen Mäusekönig, Blumenwalzer und Zuckerfee.

Auf dem vorweihnachtlichen Jahrmarkt tummelt sich die Gesellschaft von heute. Als diese, gesättigt vom allgemeinen Überfluss in ihren Handy-Bildschirmen in die virtuelle Welt zu versinken droht, weckt uns das exaltierte Drosselmeier-Paar in magischer Weise und lässt uns neu aufleben in einer Realität, welche neue Freude am Miteinander findet. Auch hier geht es mitunter quirlig und überdreht zu wie in einem Videospiel – nur eben reeller. 

Sicher sind einige der eingängigen, schwungvollen Melodien unseren Ohren zumindest unbewusst schon begegnet: Wer kennt den Blumenwalzer oder den Tanz der Zuckerfee nicht aus irgendeiner Werbung oder von der Berieselung aus einem Kaufhaus? Bei uns werden die Ohrwürmer neu entdeckt und aus dem Tonmaterial neu geschöpft, um im 2. Akt mit viel Fantasie und Freiheit andere, weiterführende Atmosphären und Klang-Welten zu schaffen. So gelangt auch der Tanz in eine heutige, vielfältige Lebendigkeit.


Nuss&Knacker

05. Nov.. 2023

Eine Choreografie basierend auf Tchaikovsky’s Weihnachtsmärchen. 

Ein Nussknacker, der sich im Heute neu entdeckt. Zwei Tanzprofis und 70 Tänzer*innen zwischen 6 und 65 Jahren des TANZraum Affoltern verstrickt in der Knacknuss zwischen Mäusekönig, Blumenwalzer und Zuckerfee.

Auf dem vorweihnachtlichen Jahrmarkt tummelt sich die Gesellschaft von heute. Als diese, gesättigt vom allgemeinen Überfluss in ihren Handy-Bildschirmen in die virtuelle Welt zu versinken droht, weckt uns das exaltierte Drosselmeier-Paar in magischer Weise und lässt uns neu aufleben in einer Realität, welche neue Freude am Miteinander findet. Auch hier geht es mitunter quirlig und überdreht zu wie in einem Videospiel – nur eben reeller. 

Sicher sind einige der eingängigen, schwungvollen Melodien unseren Ohren zumindest unbewusst schon begegnet: Wer kennt den Blumenwalzer oder den Tanz der Zuckerfee nicht aus irgendeiner Werbung oder von der Berieselung aus einem Kaufhaus? Bei uns werden die Ohrwürmer neu entdeckt und aus dem Tonmaterial neu geschöpft, um im 2. Akt mit viel Fantasie und Freiheit andere, weiterführende Atmosphären und Klang-Welten zu schaffen. So gelangt auch der Tanz in eine heutige, vielfältige Lebendigkeit.


geformt - verwachst - gedruckt

10. Nov.. 2023


Rothschilds Geige

25. Nov.. 2023

Die Geschichte

Der 70-jährige Sargtischler Jakov lebt mit seiner Frau Marfa in einem kleinen Städtchen. Weil nur wenige sterben, geht es den beiden schlecht. Hin und wieder – wenn ein Jude im Orchester fehlt – verdient sich Jakov ein paar Kopeken dazu, indem er als Aushilfe seine Geige spielt. Er ärgert sich ständig über den neben ihm spielenden Flötisten Rothschild, weil bei diesem die lustigste Melodie immer traurig klingt. Marfa stirbt und Jakov realisiert, dass er sie immer nur angeschrien hat. Er nimmt Mass für ihren Sarg ...

Anton Tschechow
Es gibt wenige Dichter der Vergangenheit, deren Werk noch immer so lebendig wirkt und die so anerkannt sind wie Anton Tschechow. Die Merkmale seiner Erzählungen sind äusserste Kürze, Wahrhaftigkeit, Kühnheit, Originalität und nicht zuletzt menschliche Herzlichkeit – so wie in «Rothschilds Geige».

Nach der Veranstaltung wird ein Apéro offeriert .

Rezitation: Jaap Achterberg

Klezmer Kapelye:
Franco Mettler, Klarinette
Laura Zangger, Violine
Michel Estermann, Gitarre
Res Coray, Kontrabass


Eine gemeinsame Veranstaltung von Buchhandlung Scheidegger und KulturAffoltern


Gadjolinos

02. Dez.. 2023

Das Gypsy Swing Quartett aus Zürich spielt den Jazz im Stile des legendären Hot Club de

France von Django Reinhardt und Stéphane Grapelli seit nunmehr 5 Jahren in der ganzen
Schweiz. Das Repertoire der Gadjolinos ist gespickt mit Up Tempo Swings, Boléros, Walzer,
geschmeidigen Balladen, wie auch Gypsy Bossas. Ein wahres Feuerwerk aus verschiedenen Stilen.
Bandleader und Sologitarrist Christian Ruh spielt seit mehr als 20 Jahren ausschliesslich den
Gypsy Jazz. Mit Marc Luisoni an der Violine, Mitglied des Tonhalle Orchesters Zürich, sorgt
ein weiterer Virtuose für vielsaitige Unterhaltung. Begleitet werden die beiden Solisten von
Dani Zürcher an der Rhythmusgitarre und Augustin Maissen am Kontrabass. Seit 2022
bereichert der Klarinettist Simon Wyrsch als regelmässiger Gastmusiker mit seinem 
wunderbaren Klarinettenklang das Quintett und sorgt damit für eine zusätzliche
Klangnuance.


«Knonaueramt singt» mit Tanya Birri

09. Dez.. 2023

Mitreissende und stimmungsvolle Soul- & Gospelsongs fürs Herz, stimmgewaltige Solisten, ein Chor voller Energie und Lebensfreude und eine wundervolle Zeit beim gemeinsamen Singen mit dem Publikum – das ist Knonaueramt singt.

Tauchen Sie am Chlausmärt ein in die Welt der Musik, des mehrstimmigen Gesangs und der Emotionen und geniessen Sie einfach den Moment. Bald ist Weihnachten.

„Von einem Ort, wo gesungen wird, gehst du glücklich weiter», meint die Chorleiterin und Sängerin Tanya Birri, die es versteht, die Mitwirkenden und das Publikum gleichermassen in den Bann zu ziehen und zu begeistern.

Eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und der VOBA.


Grosse Geschichten für kleine Ohren

10. Dez.. 2023

Lorenz Paulis Erzähltheater am Chlausmärt: «Grosse Geschichten für kleine Ohren»


Lorenz Pauli kommt an den Chlausmärt und bringt einen prall gefüllten Sack voller Geschichten mit. Falls er nicht von seinem Bären gestört wird, was durchaus sein könnte, erzählt er auch eine Samichlaus-Geschichte. Und vielleicht geht es auch um den grossen Schnee. Wenn nicht der Bär den Grittibänz, den Schnee und den Geschichtenerzähler auffrisst. Man kann ja nie wissen. 

Das wird ein Geschichtentag! Bärenstark und kunterbunt.
 
Die Geschichten, die der Berner Erzähler und Autor mitbringt, richten sich an Kinder ab 5 Jahren und ihre Erwachsenen. 

www.lorenz-pauli.ch 


Aschenbrödel

20. Jan.. 2024

Die Tochter eines reichen Kaufmannes, kämpft nach dessen zweiter Heirat, um die Anerkennung, Zuneigung und Liebe der Stiefmutter. Doch die Stiefmutter und deren Töchter machen Aschenbrödel das Leben auf alle erdenkliche Weise schwer. Sie behandeln sie nicht nur wie eine Dienerin und Hausangestellte, sondern zwingen Aschenbrödel auch in der Asche neben dem Herd zu schlafen. Doch Aschenbrödels Bescheidenheit und liebenswürdige Art wird schliesslich belohnt. Die Gerechtigkeit siegt und das Glück wendet sich auf Aschenbrödels Seite. Als ihr von der Stiefmutter verboten wird auf den Ball zu gehen, kommen ihr die guten Freunde zu Hilfe und ermöglichen es ihr trotzdem beim Fest dabei zu sein. Aschenbrödel ergreift die Chance und wird belohnt, der Prinz tanzt drei Nächte lang fast ausschliesslich mit ihr und verliebt sich in die ihm noch Unbekannte. Doch leider wirkt der Zauber immer nur bis Mitternacht, und Aschenbrödel eilt beharrlich kurz vor Zwölf, wie sie es versprochen hatte, aus dem Schloss. Am letzten Abend aber verliert sie, durch eine List des Prinzen, einen Schuh. Mit diesem Schuh macht sich nun der Prinz im ganzen Land auf die Suche nach seiner Traumfrau. Wird er sie finden? Wird Aschenbrödel Prinzessin werden?


Hornviecher

03. Feb.. 2024

Man kennt Balthasar Streiff vom Duo Stimmhorn, von Hornroh Modern Alphorn Quartet oder als Alphorn- und Büchelvirtuose. Mit seiner neusten Produktion ‚Hornviecher’ führt er uns ein in seine Welt als Geschichtenerzähler, Instrumentenbauer und Klangtüftler. Nicht ohne Humor portraitiert er zwölf Lebewesen – Kühe, Ziegen und Schafe – die alle ihr Leben lassen mussten, erzählt deren Geschichten und erweckt sie durch das Spielen ihrer Hörner noch einmal zum Leben. Wunderbar begleiten lässt sich Streiff beim Einblick in seine etwas kuriose Sammlung vom Jazzposaunisten Lukas Briggen. 


Texte & Lesung: Balthasar Streiff 
Musik: Balthasar Streiff (Tierhörner, Cornet, Perkussion) 
Lukas Briggen (Posaune, Tuba, Elektronik) 
Fotos (Projektion): Muriel Steiner 


«Bitte wenden»

09. Feb.. 2024

In «Bitte wenden!» verbindet das Duo «menze&schiwowa» (Lucia Schneider-Menz und Julia Schiwowa) Musik, Text und ferngesteuerte Figuren zu einem abendfüllenden Musiktheater.

 
Die Bayerin Elfriede Karola Marianne Moosberger (menze) und die Schweizerin R. Lüthi (schiwowa) begegnen sich auf dem Sterbekongress «Schöner Sterben». Die eine verkauft Särge, die andere Grabreden. Die Bayerin isst Semmelknödl, die Schweizerin ist Erbin. Angeborener Stolz prallt auf geordnete Diskretion. Die Damen nähern sich an und gleichzeitig entpuppen die heimlich aus ihren Särgen herbeifahrenden Figuren «Tante Berta» und «die Blause» deren Schattenseiten.
 
Herzstücke sind die eigens geschriebenen Lieder mit hintergründigen, gesellschaftskritischen und originellen Texten. Traurig schöne Wahrsagermelodien, witzige G'stanzel und schwärmerische Chansonklänge treffen mitten auf den Platz der Seele. Angefangen ist nicht aufgehört und eingeschweizert ist nicht ausgebayert. Zum Lachen, Nachdenken, Staunen und Sich-Ertappen.


«Fründe»

11. Feb.. 2024

In «Fründe» erzählen drei Freunde die wunderbar witzige Geschichte einer tierischen Freundschaft: Johnny Mauser, Franz von Hahn und Schwein Waldemar gehen gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen des Lebens. Dabei entdecken sie den wahren Wert ihrer Freundschaft. «Fründe» ist ein freches und lustiges Stück frei nach dem Bilderbuch «Freunde» von Helme Heine. Bei einem richtigen Freund spielen die Herkunft und das Aussehen keine Rolle. «Fründe» zeigt, wie Konflikte gemeinsam gelöst werden. Denn richtige Freunde sind unbesiegbar. Vier grosse Kartonplatten sind zu Beginn des Theaters noch leer – im Laufe des Stücks wird gezeichnet, geschnitten und gefaltet. Das Bühnenbild wandelt sich stetig. Dies ist nicht nur spannend, die Einfachheit der verwendeten Materialien liegt auch nahe an der Bastelwelt des jungen Publikums.

Das Theaterstück für Menschen ab 5 Jahren ist ein freches und lustiges Stück mit viel Musik und Bewegung. Es spielen Lena Wälly, Michael Fuchs, Claudia von Grünigen, die Regie führt Paul Steinmann.
Eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und dem Kellertheater LaMarotte.


«Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.»

23. Feb.. 2024

Wo immer Nora Gomringer auftritt, bringt sie die unterschätzte Superkraft «Gedicht» mit. Seit über 20 Jahren singt, rezitiert, übersetzt und bringt sie Menschen Gedichte näher. Und es gelingt, was der Deutschunterricht oft nicht schaffte: Verblüffung. Sie zeigt ihre Vorbilder auf, erzählt von geschätzten Kollegen, eröffnet zur Literatur auch die Welt der Verbindungen der Themen und Medien. Nach 80 pausenlosen Minuten geht man seltsam erleichtert, klüger und fröhlicher heim, als man kam. Manchmal ist man auch erschüttert, weil nicht alles fröhlich ist, was sie thematisch bearbeitet. Dieser Dichterin ist es ernst mit der Sprache, in der man so schön witzig sein kann. Aber viel zu viele Worte hier in diesem Text! Die Dichterin ist da, hat Mund, Stimme und Hände mitgebracht. Es kann losgehen!

Fotografin: Judith Kinitz


George Gessler

08. März. 2024


Die Laborantin

15. März. 2024

Das Stück der britischen Autorin Ella Road spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen anhand ihrer genetischen Informationen bewertet werden und «Ratings» über die Chancen und Entscheidungen in allen Lebensbereichen bestimmen. Die Laborantin Bea untersucht Blutwerte, um erbliche Veranlagungen und das genetische Potential bestimmen zu können. Als sie von der unheilbaren erblichen Krankheit ihrer Freundin erfährt, lässt sie sich dazu überreden, deren Werte zu fälschen, um sie vor einem Low-Rate-Status zu bewahren. Für Bea eröffnet sich damit die Möglichkeit in ein illegales Geschäft einzusteigen, das ihr viel Geld einbringt. Einer glücklichen Zukunft mit ihrem hochbewerteten Freund Aaron und dem Wunsch, eine Familie zu gründen, scheint nichts mehr im Weg zu stehen…. 

Bea Mia Lüscher 
Aaron Axel Julius Fündeling 
Char  Eva Maropoulos 
David Michael von Burg 

Regie Rüdiger Burbach 

Eine Produktion des Theaters vom Kt. ZH


16. Poetry Slam

13. Apr.. 2024

Der Poetry Slam Wort-Wettstreit darf auch dieses Jahr nicht fehlen. Ein vielversprechendes Line-up von Wortakrobatinnen und -akrobaten wird gegeneinander antreten und selbstgeschriebene, witzige, absurde, satirische, aber auch tiefgründige und poetische Texte präsentieren. Moderiert wird der Anlass wiederum professionell von Rhea Seleger, den passenden Sound steuert DJ Ironneck bei.


Muttertagskonzert

12. Mai. 2024

Von modernen Rhythmen und klassischen Klängen bis hin zu südamerikanischen Melodien erstreckt sich das umfassende Repertoire der Unterhaltungsmusik der Harmonie. Das Muttertagskonzert ist wie immer den Müttern, Grossmüttern und Urgrossmüttern gewidmet. Natürlich sind auch alle andern Musikfans  eingeladen.


Young Stage

25. Mai. 2024

Die Bühne gehört an diesem Abend jungen Künstlerinnen und Künstlern: Dies sind die 16-jährige Sängerin Kimmy Knight alias Khymona Blake aus Ottenbach sowie Tamara Perez aus Hedingen.
Zudem zeigt die Breakdance-Crew des TANZraums ihr Können und der Beatbox-Weltmeister ZeDe sowie der dreifache Schweizer Meister Denis warten mit einem Feuerwerk von Dance Moves und Beats auf.
DJ outandbadmusic sorgt für Musik und Stimmung zwischen den einzelnen Acts.

Vorverkauf (nur Barzahlungen): Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern / Tel. 044 762 42 42


Stefan Waghubinger

25. Mai. 2024

Der österreichische Kabarettist Stefan Waghubinger umkreist in seinem vierten Soloprogramm «Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen» die wirklich wichtigen Dinge im Leben und fragt sich, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben. Er läuft gegen imaginäre Türen, begegnet Plüschelefanten, antiken Göttern und sich selbst beim Monopoly. Der gebürtige Österreicher, der seit 33 Jahren in Deutschland lebt, sagt von sich, er betreibe österreichisches Jammern mit deutscher Gründlichkeit. Dieses Nörgeln mischt er mit viel Humor auf, sodass Geschichten mit verblüffenden Wendungen entstehen, die zynisch, warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich sind und für viel Gelächter und wohlige Wärme sorgen. Stefan Waghubinger ist ein Fabulierkünstler, bei dem die geschliffenen Texte federleicht durch den Raum schweben und zugleich zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. 

www.stefanwaghubinger.de 

Fotograf: Gero Gröschel


Die Cellonauten

08. Juni. 2024

Die zwei Cellisten des DuoCalva sollen auf dem Mars die erste extraterrestrische Filiale der Schweizerischen Käseunion feierlich eröffnen. Dazu werden sie in einer Raumkapsel ins Weltall geschossen. Mit an Bord führen sie sämtliche Meisterwerke der menschlichen Zivilisation, sowie eine vakuumierte Portion Humor. Als Cellonauten steuern sie mit Überschall durch galaktische Sternstunden voller schwereloser Unterhaltung.

Cello: Alain Schudel & Daniel Schaerer
Regie: Dominique Müller
Dramaturgie: Charles Lewinsky
Videos: Marek Beles


The Silver Linings

23. Juni. 2024

Die Säuliämtler Band «The Silver Linings» um die Sängerin Désirée Beck wurde im Jahr 2020 gegründet und konnte bereits in kurzer Zeit beeindruckende Erfolge feiern. Nebst Auftritten im Zürcher Dynamo, im lokalen Rampen Openair in Hausen am Albis oder dem 1. Platz am Newcomer Wettbewerb des Stadtfestes Affoltern am Albis wurden zudem erste Songs im Studio aufgenommen und veröffentlicht.


Malerei und Skulpturen

17. Mai. 2024


Supernova

25. Aug.. 2024

Live auf der Bühne entfachen SUPERNOVA ein Feuerwerk aus Soul, Funk und Blues, unterstützt durch kraftvolle Gitarrensounds, groovige Bässe und treibende Drums.


I hired a Contract Killer

30. Aug.. 2024

Am Freitag, 30. August, 20.45 Uhr
«I hired a Contract Killer»
Der in London lebende Franzose Henri Boulanger bekommt nach 30 Berufsjahren von seiner Firma eine goldene Uhr als Treueprämie — und die Entlassung. 
Der schweigsame und kontaktarme Mann versucht, eine neue Anstellung zu finden, doch vergeblich. Allein in seiner Wohnung, beschliesst er, seinem Leben ein Ende zu setzen. 
Nachdem mehrere Selbstmordversuche kläglich gescheitert sind, heuert Henri einen Berufskiller an, der ihm die Arbeit abnehmen soll. Doch nun lernt er die Liebe seines Lebens kennen.
Für viele der beste Kaurismäki-Film überhaupt.

Spielfilm von Aki Kaurismäki 
SF/UK/S/D 1990, 80 Min. OV/d, ab 12 Jahren


The Monk and the Gun

31. Aug.. 2024

Samstag, 31. August, 20.45 Uhr
«The Monk and the Gun»
Im Jahr 2006 hält die Modernisierung Einzug im Königreich Bhutan: Als letztes Land der Erde erhält Bhutan Zugang zu Fernsehen und Internet. Doch die grösste Veränderung steht noch bevor: Die Einführung der Demokratie. Eine witzige und warmherzige Politsatire mit überraschenden Wendungen.

Spielfilm von Pawo Choyning Dorji
Bhutan 2023, 107 Min. Ov/df, ab 12 Jahren


Trio Sorriso

11. Okt.. 2024

Das Trio Sorriso flösst der Kaffeehaus Musik neues Leben ein. Beschwingt, unterhaltsam, mit Charme und Witz sorgt das Trio für beste Laune in entspannter Atmosphäre.

Lukas Roos:        Klarinette
Daniela Roos:     Violoncello
Patricia Ulrich:     Klavier


Apple's Paradise Big Band

01. Sept.. 2024

Die Apple's Paradise Big Band aus Affoltern wurde 1984 gegründet und feiert in diesem Jahr bereits ihr 40-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird am 5./6. Oktober im Kasino Affoltern gebührend gefeiert!
Die Band befindet sich in der Vorbereitung für diesen Anlass und wird am 1. September Ausschnitte aus ihrem Programm aufführen. Das 17-köpfige Ensemble ist standardmässig mit fünf Saxophonen, vier Posaunen, vier Trompeten und der Rhythmusgruppe (Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug) besetzt. Vokale Glanzpunkte setzt Patricia Moos mit ihrer ausdrucksvollen Stimme. Die Band steht unter der Leitung von Pascal Fernandes.


Wortwörtlich im Bild

06. Sept.. 2024



Lisa Christ: «LOVE*»

28. Sept.. 2024

All you need is love! Oder ist die Liebe nur Opium fürs Hirn? Dann können wir geradesogut Schokolade essen. Oder Risotto. Noch nie war die Liebe so kompliziert wie heute. Und noch nie so öffentlich.
Die Spokenword-Künstlerin Lisa Christ rekapituliert in ihrem neuen Programm «LOVE*» ihr persönliches Liebesleben und stürzt sich Hals über Kopf in eine wilde Beziehung zu ihrem Publikum, das dabei alles erfährt, was es wissen muss, wenn ihm das nächste Mal Schmetterlinge im Bauch flattern. Ein feinfühlig angriffiges Bühnensolo ohne Tabus über das es in der Presse heisst: «Lisa Christs neues Programm ist ein Flirt mit dem Publikum – Laufpass inklusive.»
www.lisachrist.ch


«Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.»

29. Sept.. 2024

Wo immer Nora Gomringer auftritt, bringt sie die unterschätzte Superkraft «Gedicht» mit. Seit über 20 Jahren singt, rezitiert, übersetzt und bringt sie Menschen Gedichte näher. Und es gelingt, was der Deutschunterricht oft nicht schaffte: Verblüffung. Sie zeigt ihre Vorbilder auf, erzählt von geschätzten Kollegen, eröffnet zur Literatur auch die Welt der Verbindungen der Themen und Medien. Nach 80 pausenlosen Minuten geht man seltsam erleichtert, klüger und fröhlicher heim, als man kam. Manchmal ist man auch erschüttert, weil nicht alles fröhlich ist, was sie thematisch bearbeitet. Dieser Dichterin ist es ernst mit der Sprache, in der man so schön witzig sein kann. Aber viel zu viele Worte hier in diesem Text! Die Dichterin hat Mund, Stimme und Hände mitgebracht und kann an dieser Matinee in der Regionalbibliothek live erlebt werden.


Sebass

04. Okt.. 2024

Die Band aus Winterthur mit Musikern aus der Schweiz und Mazedonien, sorgt seit 2006
weit über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen.
Sebass spielt emotional, virtuos und mit großer Begeisterung, berührt Herzen und regt das Publikum zum Mittanzen an. Ihr einzigartiger und authentischer Stil basiert auf der traditionellen und modernen Volksmusik Osteuropas. Die mitreissenden Live-Auftritte und die meisterhafte Beherrschung von Instrumenten wie Klarinette, Akkordeon und Gitarre machen Sebass zu einer dynamischen Kraft in der Schweizer Musikszene.

Seraphim von Werra: Akkordeon, Vocals
Nehrun Aliev: Klarinette, Akkordeon
Huseyin Amedov: Gitarre
Sebastian Zehnder: Bass
Adrian Böckli: Perkussion
Marem Aliev: Saxophon, Vocals


Namibia – traumhaftes Afrika

24. Okt.. 2024

Ein halbes Jahr hat der Schweizer Fotojournalist Corrado Filipponi im faszinierenden Namibia recherchiert und dabei die Schönheiten und Farben des südlichen Afrikas entdeckt. Es sind fantastische Fotos entstanden, welche die unendlichen Weiten und rauen Schönheiten des Landes zeigen und spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren dokumentieren. 
Bereits Mitte der 1990er-Jahre besuchte Corrado Filipponi während seiner dreijährigen Weltreise das südliche Afrika für ein knappes Jahr. Schon damals war er während Monaten in Namibia von den Schönheiten und Farben dieses seinerzeit noch unbekannten Landes begeistert. Jahre später ist er für seine bildstarke Fotoreportage nach Afrika zurückgekehrt.
Es ist ihm gelungen, die Vielfalt Namibias in eine spannende Reportage zu packen. Sie fesselt mit atemberaubenden Landschaften, den höchsten Dünen der Welt in der Namibwüste, der Etoschapfanne mit ihrer grossartigen Tierwelt, dem Caprivistreifen, für Corrado Filipponi eine der reizvollsten Gegenden Namibias mit vielen Flüssen und einer ergreifenden Wildnis. Ebenso lässt er Begegnungen mit den Völkern der San, den Himbas, aber auch eingewanderten Deutschen, unter anderem mit Henrik May, dem schnellsten Dünenskifahrer der Welt, und weitere Bekanntschaften in seine Reportage einfliessen.
Corrado Filipponi vermittelt seine Reisreportagen sympathisch, authentisch, publikumsnah und humorvoll. Sein unabhängiges Reisen, seine frischen Reportagen und sein unverblümter Vortragsstil überzeugen das Publikum und lässt es für zwei Stunden in die faszinierende Wildnis Namibias eintauchen und sich vom traumhaften Land verzaubern.


Malerei und Skulpturen

08. Nov.. 2024


Flamenco

08. Nov.. 2024

Die Flamencotänzerin Sina de Alicia lässt sich von den besten Flamencomusikern tragen, mal wild, mal elegant, mal erdig oder frech. Gitarrist Puchero, welcher 2021 seine CD Bordón Flamenco herausbrachte, ist damit ein neuer Stern am Flamencohimmel. Juan Granados erobert mit seiner intensiven Stimme und seiner Bühnenpräsenz jedes Publikum. Germán Papu Gigena groovt sich mit seiner unglaublich präzisen Perkussion in alle Herzen.
Sina de Alicia stammt aus einer Schweizer Flamencofamilie: Ihre Mutter
Alicia Vargas war professionelle Flamencotänzerin, ihr Vater Flamencogitarrist.
Mit 17 Jahren tanzte die Tochter Jazz- und Moderndance. Inspiriert und fasziniert von
ihrer Mutter, wandte Sina sich ausschliesslich dem Flamenco zu. Ihre Ausbildung genoss sie vor allem in der Schweiz und Spanien.
Mit Flamenco-Gruppen wie Movida, Macandé, Vidaflamenca und Hechizo, sowie mit Soloauftritten sammelte sie grosse Bühnenerfahrung und entwickelte ihr choreografisches Können. Sina tanzte schon bei zahlreichen Produktionen und Festivals auf kleinen und grossen Bühnen wie «ART on Ice», «Flamencofestival Arte reunido», «Worldmusic
Festival Zürich», «Noches Olé Festival». Sina unterrichtet Flamencotanz und gibt
ihre Leidenschaft mit Herzblut weiter. Wer Sina de Alicia tanzen sieht, ist angetan von ihrem Können, ihrer Eleganz, ihrer Wildheit und ihrer Ausstrahlung.

Baile: Sina de Alicia
Guitarra: Puchero
Cante: Juan Granados
Cajón/Percusión: Papu Gigena


www.flamenco.ch


«Himmel im Bauch»

10. Nov.. 2024

Ein alter Besen, der nicht mehr putzen will, eine Putzfrau, die von ihm Abschied nimmt und dank einer Stoffpuppe einen Neubeginn wagt. Mit «Himmel im Bauch» zeigt Nicole Langenegger ein witzig berührendes Theaterstück für die ganze Familie über das Leben und den Tod, in dem getanzt, geangelt, beerdigt und gelacht wird.

Als der Schrubber von Marie-Louise nicht mehr putzen mag, weil ihm alle Borsten ausfallen, gerät einiges im geordneten Alltag der Sorge tragenden Putzfrau ins Wanken. Doch Besen und Wedel lassen sie nicht im Stich und kreieren eine heiter zarte Geschichte um sie. Jannis, eine im Theatersaal liegen gelassene Stoffpuppe, nimmt die Putzfrau auf eine innige Reise mit, auf der sie unverhofft auf ihre eigene Geschichte trifft. 

Eine Lebensgeschichte übers Abschiednehmen, Loslassen und Weiterleben – fröhlich und ergreifend zugleich.

Das Stück wurde aufgrund der beeindruckenden Kombination von Witz, Lebensnähe und Betroffensein mit dem Förderpreis der Internationalen Bodenseekonferenz ausgezeichnet.
Die Geschichte ist für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene konzipiert – für Menschen, die sich gerne auf die Suche nach ihren eigenen Antworten machen. Ein herzerwärmendes, kluges Theaterstück, das ohne Kitsch und didaktischen Zeigefinger auskommt.

Eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und dem Kulturkeller LaMarotte. 


80ies Party

16. Nov.. 2024

Generell80 - THE ULTIMATE 80'S TRIBUTE BAND
Die 80er - Es war die Zeit als der kalte Krieg die Welt ins Schwitzen brachte. Es war die Zeit als Karussell noch eine Sendung des Schweizer Fernsehens war. Es war die Zeit als Twix noch Raider hiess. 
Vor allem aber war es die Zeit als MTV noch den ganzen Tag Musikvideos spielte. Gute Musik! Michael Jackson, Bon Jovi, Tina Turner, Eurythmics, Nena, Real Life, Simple Minds und viele andere mehr - DEINE HITS AUS DEINER ZEIT!
Was bewegt 5 erfahrene Musiker/innen dazu, in scheusslichen Klamotten auf der Bühne alte Lieder zu spielen? Es ist dieses Gefühl, das sie alle in den 80er Jahren hatten, als sie schwer pubertierend mit pickligen Gesichtern in der Dorfdisco zu genialer Musik Balztänze aufführten. 
Dieses Feeling und die unsterblichen Hits dieser Stars werden dir Generell 80 authentisch, versiert und in einwandfreier Qualität darbieten.

Eine Party-Nacht voller Hits aus den legendären Achtzigern. Nach dem Live-Konzert geht es nahtlos weiter mit Sound vom Plattenteller mit DJ Herby S.


Die Schönholzers

29. Nov.. 2024

Dieser Liederabend bietet all das, was jede gute Familie zu bieten hat: Schmutzige Wäsche, Eifersucht, Ämtlilisten und viel viel Liebe. Und natürlich auch unzählige lustig-nachdenklich-verschroben-schöne Songs. Aus Tantengeträller, Mutterliebe, Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit. Dabei füllt er seine Erinnerungslücken mit Wünschen, Träumen und unverschämten Lügen. Auf seiner wundersamen Reise in vergangene Tage sammelt er Aussichten und Einsichten. Daraus baut er heitere Songs für die Gegenwart. 

Ursus und Nadeschkin, Bliss, die Acapickles, Charles Lewinsky, das sind nur einige der bekanntesten Namen für die Markus Schönholzer schon komponiert hat. Doch aus dem Songwriter hinter der Bühne ist längst auch ein erfolgreicher Liedermacher auf der Bühne geworden. 

In seinem mittlerweile dritten Bühnenprogramm stürzt sich Schönholzer in die Vergangenheit und besingt Lust und Frust des Erwachsenwerdens. Seine achtzehn neuen Lieder sind so zart, heftig, blöd, laut und lustig, wie nur ein Verwandtschaftstreffen sein kann. Auf seiner postpubertären Flucht vor den Fesseln der Familie entdeckt er, wie tief er mit dieser Schicksalsgemeinschaft verbunden ist.

Schönholzer ist ein feinsinniger Komiker und ein fröhlicher Beobachter. Dabei singt er vom menschlichen Makel, vom Stolpern oder Schummeln. Und dennoch sind seine Songs stets von Leichtigkeit umweht. Gerade weil er darin seine Ratlosigkeit so lustvoll mit uns teilt, fehlt ihnen der bittere Beigeschmack der Besserwisserei. Vielleicht folgen wir ihm deshalb so gerne bei seiner ewigen Suche nach dem Glück. Wir wollen mitlachen und mitdenken. Und das tut gut. 

Texte und Musik: Markus Schönholzer
Regie: Paul Steinmann
www.markus-schoenholzer.ch


«Briefwexel»

06. Dez.. 2024

Der Aargauer Musiker und Theatermacher Ruedi Häusermann und der Luzerner Musiker Albin Brun pflegen seit vielen Jahren einen Briefwechsel in gereimter Form, in welchem sie einander aus ihrem Alltag berichten. Nun bringen sie ihren «Briefwexel» auf die Bühne und lassen damit auch einen kleinen öffentlichen Kreis an ihren persönlichen Beobachtungen und heiteren Spielereien teilhaben. Neben der Auswahl aus ihren humorvollen Texten widmen sich die beiden natürlich auch der Musik. So vermischen sich in diesem Konzert die wunderlichen zeitgenössischen Klanglandschaften Häusermanns mit Bruns volksmusikalisch durchtränkten Kompositionen. Ein heiterer, feiner Abend.



Ruedi Häusermann ist eine der wichtigsten Figuren in der Schweizer Musiktheaterszene und darüber hinaus. Sein immenses künstlerisches Schaffen passt in keine Schublade. Er inszenierte seine musiktheatralischen Abende an zahlreichen grossen Häusern in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Als Musiker spielte und spielt er in zahlreichen Formationen, sein musikalisches Werk ist auf über 30 CDs dokumentiert. Häusermann erhielt diverse Preise wie den Kunstpreis der Stadt Zürich 2011, den Schweizer Theaterpreis 2018 oder den Aargauer Kunstpreis 2023.        www.ruedihaeusermann.ch

Albin Brun gilt heute in der Schweiz als eine Schlüsselfigur der Szene zwischen Jazz und zeitgenössischer Volksmusik. Er pflegt mit seinen Formationen eine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland, seine Tourneen führten ihn in mehr als 25 Länder in Europa, Afrika und Asien. Immer wieder sucht er auch den Austausch mit Musiker*innen aus anderen Kulturen. Zudem kreierte er Musik für zahlreiche Theater, Hörspiele, DOK- Filme, Tanz, Lesungen etc. Sein Schaffen ist auf vielen CDs dokumentiert. Brun wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern 2013 und dem Schweizer Musikpreis 2017. www.albinbrun.ch


Ruedi Häusermann  Bassklarinette, Bassflöte, Texte
Albin Brun Tenorsax, Schwyzerörgeli, Texte


Kimmy Knight am Chlausmärt

07. Dez.. 2024

Die «Swiss Voice»-Finalistin Kimmy Knight alias Khymona Blake hat sich längst in die Herzen ihrer Fan-Gemeinschaft gesungen. Bei ihren Auftritten in Volketswil und Lausanne sowie am «Young Stage»-Anlass in Affoltern hat die 17-jährige Sängerin aus Ottenbach die Jury und das Publikum restlos überzeugt.
Kimmy Knight ist ein Multitalent: Neben dem Singen spielt sie Klavier und ist eine leidenschaftliche Tänzerin. Sie möchte mit ihrer Musik und Performance Freude machen und mit ihren Emotionen berühren.
Das wird ihr am Chlausmärt mit einem vorweihnachtlichen Programm sicher gelingen.


D‘Sunechind am Chlausmärt

08. Dez.. 2024

«D’Sunechind» mit ihren witzigen Sonnenbrillen freuen sich bereits jetzt darauf, am Chlausmärt poppige und stimmungsvolle Lieder zu singen.
Die fröhliche, etwa 50-köpfige Kinderschar im Alter von 6 bis 15 Jahren hat sich mit ihren mitreissenden und eingängigen Songs weit über das Säuliamt hinaus einen Namen gemacht.
«Sing, sing im Advänt, sing, wänn e Cherze brännt…», so wird es am Sonntagnachmittag am Chlausmärt an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern tönen, wenn der «Sunechind»-Chor seine stimmungsvollen Songs im weihnachtlichen Ambiente präsentiert. Die Botschaften der eingängigen Melodien mit ihren tiefgründigen Texten, welche die jungen Kinderstimmen mit einer ergreifenden Leichtigkeit in die Welt hinaustragen, gehen unter die Haut. Die Lieder stammen allesamt aus der Feder von Gabriela Bächinger, wurden von Sohn Simon Bächinger arrangiert und produziert und laden zum Mitsingen ein. 
Klein und Gross können sich daran erfreuen.


Die Wunderübung

10. Jan.. 2025

Das Setting in diesem Stück ist vermeintlich simpel. Ein Mann und eine Frau, verheiratet, gehen zu einem Paartherapeuten und hoffen dadurch, die zerfahrene Situation in der eigenen Beziehung geregelt zu bekommen. Dabei könnten die Vorzeichen nicht schlechter sein. Beide reden seit Jahren nicht mehr miteinander, sondern aneinander vorbei. Beide haben je eine Affäre hinter sich und bereuen beinahe, diese nicht mehr zu haben.
In dieser spannungsgeladenen Situation beginnt das Stück und in den folgenden 90 Minuten zieht der Therapeut alle ihm verfügbaren Register, um am Ende das Paar wieder zusammenzuschweissen.
Daniel Glattauer ist ein bekannter, zeitgenössischer Autor des deutschsprachigen Raums. Seine Romane und Stücke bestechen durch eine sehr präzise Beschreibung der Milieus und Figuren, die sich darin bewegen. So durchwandert die «Wunderübung» die Höhen und Tiefen einer Paarbeziehung und seziert dabei den Kosmos der Paartherapien. Ein skurriles Stück aus dem Genre der Gesellschaftssatire.
In diesem Milieu ein Theaterstück spielen zu lassen, ist sowohl für die Spielenden als auch für die Inszenierung ein gefundenes Fressen. Praktisch alle Figuren durchleben Höhenflüge und Zusammenbrüche, sie erfahren Ablehnung und Zuneigung, und das Publikum darf dem Treiben mit Freuden und wohl auch einer gesunden Portion Selbstironie zuschauen..... Und es wird wunderbar musiziert.


Koproduktion: zapzarap und Theaterwerkstatt Gleis 5
Besetzung Musik & Gesang
Giuseppe Spina, Jan Hubacher, Marion Mühlebach 
Regie Florian Steiner


Der gestiefelte Kater

18. Jan.. 2025

Dem jüngsten von drei Müllerssöhnen verbleibt nach dem Tode seines Vaters nur der scheinbar nutzlose Kater. Sein ältester Bruder erbte die Mühle und der mittlere Bruder den Esel.
Der junge Müllersohn ist enttäuscht und verzweifelt, wie soll er so eigenständig sein Leben meistern? Der Kater erweist sich aber als guter Freund, und somit bleibt dem Müllersohn nichts weiter übrig als ihm zu vertrauen.
Der Kater ist überzeugt, dass er mit seinen Fähigkeiten und etwas List seinem Herrn zu dem verhelfen kann, was er verdient. So ziehen sie gemeinsam los, die Zukunft zu gestalten.

Der Hintergrund
Das Volksmärchen „Der gestiefelte Kater“ hat seinen Ursprung in der italienischen und französischen Literatur des 17. Jahrhunderts. Es wurde von Charles Perrault 1679 aufgeschrieben und erst später von den Gebrüder Grimm in ihre Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ aufgenommen. In diesem Märchen wird deutlich aufgezeigt, dass ein guter Freund oder Weggefährte sehr vieles lebenswerter machen kann. Scheint eine Situation noch so aussichtslos und ungerecht zu sein. Mit einem Freund an der Seite lässt sich vieles aus der Welt schaffen, wie Sorgen, Zweifel und Ungerechtigkeit. Der Müllersohn hat diesen Freund in seinem Kater gefunden, der ihm zu seinem Glück verhilft.
Was will uns dieses Märchen lehren?
Verzweiflung und Enttäuschung über mögliche Ungerechtigkeit bringen uns nicht weiter. Durch Geschick und Anstrengung kann man seine Situation verbessern.
Bosheit und Eitelkeit können schwere Folgen haben, aber Vertrauen in sich und andere und die Überzeugung, das erreichen zu können was man wirklich will, verhelfen uns unsere Ziele zu erreichen und unsere Wünsche zu erfüllen.


Kunstausstellung Dieter Brönnimann und Animationsfilm «Dieter» von Rolf Brönnimann

24. Jan.. 2025


Winterkonzert

25. Jan.. 2025

Die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis (Leitung: Romain Gili) und das Jugend- orchester Con Brio (Leitung: Corinna Camacaro) laden zum gemeinsamen Konzert «Klangzauber und Nordlichter» ein.
Eine musikalische Reise mit Werken von nordischen Komponisten wie Edvard Grieg, Jean Sibelius und Johan Svendsen, ergänzt durch klassische Meisterwerke von Anton Reicha und Fritz Kreisler.


Benny’s from Heaven

08. Feb.. 2025

«Benny’s from Heaven» ist zweideutig zu interpretieren, zum einen ist der Bandname eine Anspielung auf den Jazzsong und den gleichnamigen Film «Pennies from Heaven» von und mit Bing Crosby. Zum anderen war Benny Goodman der King of Swing. Dem Repertoire, welches er zu spielen pflegte, hat sich die Band mit grosser Leidenschaft verschrieben, um diese grossartige Musik wieder aufleben zu lassen. 
Unvergessliche Nummern wie «Stompin’ at the Savoy», «Lady Be Good», «Memories of You» und viele mehr. 
Ein Ohrenschmaus der Extraklasse. „Let’s dance!“

Simon Wyrsch (cl),
David Ruosch (p)  
Kalli Gerhards (kb)
Martin Meyer (dr)


Angesagt

21. Feb.. 2025

Alte Songs erklingen neu und neue Texte leuchten altklug. Schertenlaib + Jegerlehner fassen auch in ihrem fünften Programm die Welt zusammen und vertreiben die Zeit. Fragen über die Unzulänglichkeiten des irdischen Seins führen zu windschiefen Dialogen. Aktuelle Texte treffen auf die vielen Lieder, die sie spielten. Die Lieder werden gedreht, gewendet und poliert, bis sie als ihre eigene Coverversion neu glänzen.
 
Michel Gsell (Schertenlaib) und Gerhard Tschan (Jegerlehner) sind fabelhafte Musiker und Klangkünstler. Sie paaren Charme, Schalk mit einer unbändigen Spielfreude. Nach 20 Jahren auf Tour und 1000 gemeinsamen Auftritten verabschieden sie sich mit «Angesagt» und laden zu einem Abend mit wunderbarem Groove: Schräg, komisch, musikalisch.


Foto: Reto Camenisch
www.schertenlaibundjegerlehner.ch


Internationaler Tag der Frau mit Olga Tucek

08. März. 2025

Olga Tucek, die bekannteste Liedermacherin aus dem Säuliamt, hat ein ganzes Repertoire an feministischen Liedern und Texten zum Aufbruch. Sie lädt am internationalen Tag der Frau mit ihren Chansons dazu ein, «die innere Furie zu füttern und kein Feigenblatt mehr vor den Mund zu nehmen.» Ebenso pointiert wie humorvoll singt sie über das Frausein, bisherige Errungenschaften und bestehende Ungerechtigkeiten. 
Mit Gabi Mengel, etablierte und erfahrene DJane aus Zürich, geht der Abend anschliessend in die zweite Runde. 
Ein Mitbring-Buffet versorgt im Märtkafi mit genügend Kraft für das aufmerksame Lauschen, Tanzen und Feiern. Es sind alle herzlich eingeladen salzige oder süsse Häppchen zum Buffet beizutragen.
www.olgatucek.ch


Bilder und Skulpturen

14. März. 2025


Bruno Hasenkind

30. März. 2025

Schulhauswart Bruno sorgt im Kindergarten und im Schulhaus für Ordnung und Sauber-
keit und fegt jeden Tag nach der Znünipause mit seinem Chef Ramseier die Turnhalle.
Alles hat seinen geregelten Ablauf, bis Bruno in den Fundsachen einen Stoffhasen findet,
der sprechen kann und sogar behauptet, er, Bruno sei fortan sein Papa. Bruno aber ist
kein Hase. Soviel steht fest. Das will das Hasenkind so schnell nicht begreifen und lässt
nicht locker. Wie Bruno beinahe doch noch zum Hasenpapa wird, und das Turnhallen-
fegen mit seinem Chef Ramseier fast verpasst, sei hier nicht verraten. Bruno (Jörg Bohn) bezieht seine jungen Zuschauer*innen in seine Geschichte mit ein und wird mit ihnen ein Anderer, eine schillernde und liebevolle Figur.
45 Minuten, Mundart

Eine gemeinsame Veranstaltung von Kultur Affoltern und dem Kulturkeller La Marotte. 


Im Anfang war das Wort

05. Apr.. 2025

War «Mama» auch Ihr erstes Wort? Und was unterscheidet den Weltfrieden von einem Hundehaufen?
Im vierten Programm von Simon Chen gehts um Sprache. Wortwörtlich und buchstäblich. Er beginnt ganz von vorne, schlüpft in die Rolle des Schöpfers, schaltet das Licht ein und zeigt uns, warum Adam&Eva die Geranie Geranie und nicht Gurke genannt haben. Aber dann tritt schon der Duden auf den Plan und fordert die Bibel zum Duell auf…
In seiner Sprechstunde untersucht der Wortkünstler die Sprache auf chronische Krankheiten und akute Defekte. Er beweist in einem spektakulären Live-Experiment die Zerstörungskraft eines ausgesprochenes Wortes. Und als wäre das nicht schon genug, lädt er Sie ein, in seinen Kopf zu kriechen! Aber keine Angst, es erwartet Sie keine linguistische Hirnwichserei, sondern fidele Feldforschung für alle, die schon mal ein Wort in den Mund genommen haben. Nicht immer trifft die Sprache den Nagel auf den Kopf, aber als Werkzeug ist sie einfach der Hammer! Aber Humor entsteht erst, wenn Sprache ernst genommen wird. Simon Chen feiert das Wort. Kleinkunst, gross geschrieben!
Spoken Word & Kabarett
Seit seinem ersten Poetry Slam 2005 hat sich Simon Chen allmählich vom Schau- zum Wortspieler gewandelt. Seit langer Zeit ist er als selbständiger Spoken-Word-Autor unterwegs und freier Mitarbeiter von Radio SRF (Zytlupe). 2015 wagte er den Sprung in die Kleinkunstszene, er begeisterte mit seinem Debütprogramm «Meine Rede!». Mit dem zweiten Programm «TYPISCH!» etablierte sich der «Komet am Kabaretthimmel» (SRF) zum Fixstern und war 2020 für den Schweizer Kleinkunstpreis nominiert. 2021 folgte das dritte Solostück «Ausserordentliche Lage» welches Polit-Kabarett vom Feinsten versprach. Mit seinem neusten Solo-Programm beginnt Simon Chen ganz von vorn «Im Anfang war das Wort».


Chansons françaises

11. Apr.. 2025

Farah Erfani singt von der Nostalgie einer Zeit, die sie nicht gekannt hat und fesselt das Publikum mit eigenen Liedern sowie Covers von Chanson Klassikern. Die spanische Gitarre umrahmt Ihre sanfte, tiefe Stimme und lädt einen dazu ein, sich auf eine subtile Tiefe einzulassen. Berührt von der intimen Seite der Lieder ihres Vorbilds Gainsbourg, liebt Farah Eleganz bei Texten und Melodien. Farah Erfani lädt ein, Wortspielen und Klängen zu lauschen - als Gegenpol zur Hektik der modernen Welt. Ihre Ausbildung als klassische Musikerin bringt einen ganz anderen Einfluss in ihre Musik, die mal an Chopin, mal an Piazzolla erinnert.

Seit 2023 tritt Farah Erfani regelmäßig alleine (Gitarre/Gesang), im Duo oder Trio in verschiedenen Städten der Schweiz auf und bereitet gerade die Veröffentlichung ihrer ersten Single vor.
An diesem Konzert hören Sie Farah Erfani im Duo mit Mira Luttikhuis. Mira hat klassische Violine und Jazz Gesang studiert - sie bringt beide Einflüsse mit in die Band. So entsteht ein Duo aus Gitarren- und Geigenklängen mit sich mal ergänzenden, mal abwechselnden und mal gleichschwingenden Frauenstimmen. Mira Luttikhuis ist im Knonaueramt aufgewachsen und kehrt für Anlässe und Konzerte immer wieder gerne an den Ort ihrer Kindheit zurück. Des weiteren spielt sie Violine in klassischer Kammermusikformation, oder singt als Mirame eigene Songs.

Besetzung:
Farah Erfani Gitarre und Gesang
Mira Luttikhuis Violine und Gesang